Eigentlich bin ich auf keine Sorte Brot festgelegt, wir essen fast alles gern. Aber so ein Schwarzbrot, das ist schon was Feines. Also habe ich Euch eins mit Sonnenblumenkernen, Roggenschrot und Leinsamen mitgebracht. Es geht ganz fix in der Herstellung und kommt ohne Sauerteig aus. Zutaten 170 g Weizen-Vollkornmehl 100 g Roggenschrot, fein 100 g Weizenschrot, fein 1 TL Salz 1 Tütchen Trockenhefe 100 g Sonnenblumenkerne 50 g Roggenschrot, grob 100 g Leinsamen (ich nehme je zur Hälte ganze Saat und geschrotet) 50 g Zuckerrübensirup 360 ml Buttermilch Die trockenen Zutaten in einer Schüssel mischen. Buttermilch und Sirup leicht erwärmen und dazugeben. Auf kleiner Stufe verrühren, bis sich alles gut vermischt hat. Eine 25 cm Kastenform gründlich ausbuttern und mit Haferflocken ausstreuen. Den Teig hineingeben und mit der nassen Hand glattstreichen. Mit Haferflocken bestreuen und mit einer doppelten Lage Alufolie verschließen. In den kalten Backofen auf ein mittig platzierten Rost stellen und auf 160°C Umluft 2,5 Stunden backen. Dann vorsichtig aus der Form kippen und nochmals frei auf dem Rost 15 Minuten backen. Vollständig auskühlen lassen. Am Besten schmeckt das Schwarzbrot, wenn man es erst am kommenden Tag anschneidet und bis dahin in ein Küchenhandtuch eingewickelt oder in der Brotbox aufbewahrt. Es hält sich ein paar Tage und bleibt schön saftig. Uns schmeckt es am Besten in ganz dünnen Scheiben.