Das Pastel de Nata, ein populäres Sahnepudding-Törtchen aus Portugal, wird traditionell in speziellen kleinen Backförmchen↗ gebacken, jedoch kann auch eine Muffin-Form verwendet werden. Die Pastéis de Nata werden bei hoher Temperatur gebacken, wobei der Blätterteig eine dunkle, knusprige Textur annimmt und die Puddingfüllung schon erste schwarze Stellen bekommt. Für optimale Ergebnisse wird der Backofen auf die höchstmögliche Temperatur, üblicherweise 250 Grad Celsius, eingestellt. Die Verwendung von Umluft verstärkt die Hitze. Metallformen sind empfehlenswert, da sie die Wärme effizienter leiten als Silikonformen. Das Pastel de Nata ist auch als Pastel de Belém bekannt, insbesondere wenn es von der renommierten Konditorei Pastéis de Belém in Belém, einem Stadtteil von Lissabon, hergestellt wird. Auf der Website dieser Konditorei sind Bilder zu finden, die den Herstellungsprozess der originalen Pastéis de Belém illustrieren. In der Mehrzahl werden die Törtchen übrigens als Pastéis de Nata bezeichnet und als "Pasteisch de Natta" ausgesprochen.