Das moderne Managementkonzept der identitätsbasierten Markenführung von Christoph Burmann und Heribert Meffert wird hier auf die Situation in der Lebensmittelindustrie adaptiert. Besonderes Augenmerk wird dabei der Re-Positionierung von Marken geschenkt. Anhand eines prominenten Beispiels aus dem Tiefkühlkostbereich werden die theoretischen Erfolgsfaktoren einer Re-Positionierung erarbeitet und im Rahmen einer bundesweit repräsentativen Marktforschungsstudie empirisch überprüft. Abschliessend wird der wirtschaftliche Erfolg der auf Basis dieser Studie eingeleiteten Markenführungsmassnahmen überprüft und dokumentiert.
Die stetig steigende Relevanz von Sportsponsoring und die damit einhergehenden Milliarden-Budgets generieren einen grösser werdenden Rechtfertigungsdruck der Sponsoringverantwortlichen gegenüber der Unternehmensführung. Fabian Stichnoth nimmt zunächst die Einordnung, Relevanzbestimmung und Integration von Naming Rights in den Kontext der identitätsbasierten Markenführung vor. Er entwickelt einen Ökonomisierungsansatz zur Bewertung von Naming Rights von Sport- und Veranstaltungsstätten sowie Events. Dabei erfolgt zum einen die Aufarbeitung des aktuellen theoretischen und empirischen Forschungsstandes zu Sponsoring und Naming Rights, zum anderen die praktische Anwendung des Ansatzes anhand eines Fallbeispiels.
Digitale Markenführung für mehr Bekanntheit im Netz. In der heutigen Zeit ist es für Unternehmen wichtig ihre Marke auch online richtig zu platzieren.
Obwohl die Menschen seit biblischen Zeiten schon von Düften fasziniert waren und Aristoteles (384-324 v. Chr.) sich mit diesen erstmals auf theoretischer Ebene beschäftigte, war die Funktionsweise des Geruchsorgans lange Zeit ungeklärt und birgt auch heute noch Geheimnisse, die zeitgeschichtlich für divergente Ansichten bezüglich der Bedeutung von Düften für den Menschen gesorgt haben. Schon zwischen den bedeutendsten Philosophen des 19. Jahrhunderts, Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche entbrannte ein Streit, ob der Geruch ein niederer Sinn ist, welchen es nicht zu kultivieren lohne oder aber der Sinn der Wahrheit und Weisheit. Heutzutage stellt der Geruchssinn, als stammesgeschichtlich ältester und bisher unerforschtester aller Sinne, für ein Viertel der Menschen den wichtigsten Sinn zur Bewertung der Umwelt dar. Die Ursache dafür kann darin gesehen werden, dass Düfte nicht nur identitätsstiftendes Element eines jeden Menschen sind, sondern auch in einzigartiger Weise Emotionen evozieren können. Obwohl die Stärke von Marken nachweislich auf deren Emotionalität beruht, spielen Düfte als Emotionsauslöser in der betriebswirtschaftlichen Unternehmenspraxis bisher nur eine untergeordnete Rolle. Die Ausgestaltung multisensualer Markenidentitäten ist bei den meisten Unternehmen beschränkt auf die visuelle und die auditive Dimension wohingegen olfaktorische Reize nur selten als strategisches Element der identitätsorientierten Markenführung angesehen werden. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Fragestellung, in welcher Weise Düfte in das strategische und operative Markenmanagement eingebunden werden können und geht gezielt auf Chancen und Risiken einer Markenführung mit Duft ein. Wie schon ein altägyptisches Sprichwort sagt, ist ein Tag ohne Dufterlebnisse ein verlorener Tag, also schnuppern Sie mal herein und erkunden Sie die Welt der (Marken-) Düfte!
Im Konsumgüterbereich sind emotionale Werte wie Marke-Kunde-Beziehungen ein erfolgreiches Instrument zur nachhaltigen Differenzierung vom Wettbewerb. Da organisationale Entscheider in der Regel über ein tief verankertes rationales Selbstbild verfügen, stellt sich die Frage, ob dies auch für den Investitionsgüterbereich gilt. Juliane Krause zeigt, dass bisherige Studien zum Aufbau von Marke-Kunde-Beziehungen einzig auf die Beziehung zwischen Mitarbeiter und Kunde fokussieren und dabei den Einfluss der Beziehung zwischen Mitarbeiter und Marke vernachlässigen. Sie entwickelt ein praktisch anwendbares sowie quantitativ-empirisch validiertes Modell, das die Wirkungszusammenhänge zwischen diesen Beziehungen im Hinblick auf das Verhalten organisationaler Entscheider im Investitionsgüterbereich darstellt.
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,3, Universität Bremen, Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Markenführung im Online-Kontext hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Bedingt wird diese Relevanz durch die Technologisierung und die zunehmende Nutzungs- und Verweildauer der Konsumenten im Internet. Durch den technologischen Fortschritt können von Konsumenten beispielsweise (bspw.) mithilfe des mobilen Internets mit ein paar Klicks Preise und Funktionen von Produkten miteinander verglichen werden. Dies führt zu einer erhöhten Markttransparenz der Unternehmen und verschärft die Wettbewerbssituation. Parallel hierzu sind die Sättigung der Produktmärkte und die Austauschbarkeit der Marken aus Kundensicht zu verzeichnen. Differenzierungen aufgrund funktional-physischer Merkmale des Produkts erweisen sich daher als schwierig. Durch diese Homogenisierung des Marktes verschärft sich der Wettbewerb um die Gunst der Kunden, sodass für Unternehmen eine starke Marke an Relevanz gewinnt. Für Marken gilt es daher zunehmend, sich über den Produktnutzen hinaus durch den symbolischen Nutzen gegenüber dem Wettbewerb zu differenzieren. Neben diesem Aufbau einer starken und durchsetzungsfähigen Marke müssen auch die voranschreitende Technologisierung beachtet, Offenheit gegenüber den neuen Medien praktiziert und die damit verbundenen Bedürfnisse der externen Zielgruppe befriedigt werden. Dabei gilt es, sich als Marke auch in der neuen digitalen Welt zu behaupten und treu zu bleiben. Die Wahrung der Markenidentität im Online-Kontext erweist sich in der Praxis als schwierig und kann in Konflikt mit den Kommunikations- und Distributionskanälen geraten, da die Marke einerseits den neuen Technologien und Bedürfnissen gerecht werden muss, jedoch andererseits die identitätsbasierte Markenführung nicht vernachlässigt werden darf. Im digitalen Kontext fehlt es Marken häufig an Inhalt, da sie in ihrem Online-Verhalten nicht identitätsbasiert vorgehen und nicht authentisch sind. Gerade durch das Internet werden Marken, die nicht authentisch sind, schnell entlarvt und publik gemacht, woraus ein Imageschaden für die Marke resultieren kann. Die Herausforderung besteht darin, geeignete Inhalte und Kanäle für die Markenidentität zu identifizieren. Das ¿versus¿ im Titel der vorliegenden Thesis beschreibt dieses Spannungsverhältnis der Markenidentität auf der einen Seite gegenüber
Beim Aufbau starker Marken spielt das Mitarbeiterverhalten - besonders in servicegetriebenen Unternehmen - eine immer wesentlichere Rolle. Mitarbeiter zählen zu den wichtigsten Kommunikationskanälen von Unternehmen. Dennoch beschränkt sich das Markenmanagement vieler Organisationen auf die externe Kommunikation. Viele Unternehmen sind noch immer der Ansicht, Markenmanagement richte sich ausschliesslich nach aussen und mit einer schönen Kampagne seien die Anforderungen an die Markenführung bereits erfüllt. Die Möglichkeiten, Mitarbeiter als Markenbotschafter einzusetzen, bleiben vielfach ungenutzt. Nur ein Bruchteil der Mitarbeiter identifiziert sich heute mit dem eigenen Unternehmen. Die Autorin geht diesem Widerspruch auf den Grund und zeigt, wie Mitarbeiter zu Markenbotschaftern gemacht werden können. Denn Markenführung ist vor allem eines: Überzeugungsarbeit und die beginnt zunächst im eigenen Unternehmen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss und der Bedeutung von Marken im augenoptischen Handel in Österreich, wie wichtig und welche Auswirkungen der Ansatz der identitätsbasierten Markenführung in der Branchen sowohl für die Optikerinnen und Optiker als auch für die Herstellerinnen/Hersteller und Lieferantinnen/Lieferanten der B-to-B-Bereich der augenop-tischen Industrie hat. Es wurden Expertinnen und Experten interviewt und mit Fragen: der eigenen Unternehmensmarke, der Marke der Lieferanten, über die Kenntnis der identitätsbasierten Markenführung, die Bedeutung der Markenführung und der Rolle im eigenen Unternehmen, der Einbindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Gestaltung der Unternehmensmarke, Veränderungen der Lieferanten-Kunden-Beziehung und über den Bedarf von B-to-C-Kommunikation des Lieferanten konfron-tiert. Ergänzend wurden die Interviewpartnerinnen und Interviewpartner über die eigene Ein-schätzung der Positionierung ihres Unternehmens und zur Firmen- und Mitarbeiterinnen-/Mitarbeitergrösse konfrontiert.
Professionelle Sportvereinsmarken stehen vor der Herausforderung, den wirtschaftlichen Erfolg vom sportlichen abzukoppeln. Dies kann durch eine starke Sportvereinsmarke gewährleistet werden, welche das Verhalten externer Zielgruppen unabhängig vom sportlichen Erfolg beeinflusst. Zum Aufbau einer solch starken Marke ist eine verhaltensrelevante Markenpositionierung von zentraler Bedeutung. An Hand einer empirischen Studie mit Marken aus der Fussball-, Handball- und Basketball-Bundesliga zeigt Michael Schade, dass eine Positionierung über den Nutzen „Verbundenheit mit der Stadt ausleben“ und über die „Markenpersönlichkeit“ besonders erfolgversprechend ist.
Identitätsbasierte Markenführung für E-Marketplaces. Chancen und Risiken von Maximilian Meyer
Obwohl die Menschen seit biblischen Zeiten schon von Düften fasziniert waren und Aristoteles (384-324 v. Chr.) sich mit diesen erstmals auf theoretischer Ebene beschäftigte, war die Funktionsweise des Geruchsorgans lange Zeit ungeklärt und birgt auch heute noch Geheimnisse, die zeitgeschichtlich für divergente Ansichten bezüglich der Bedeutung von Düften für den Menschen gesorgt haben. Schon zwischen den bedeutendsten Philosophen des 19. Jahrhunderts, Immanuel Kant und Friedrich Nietzsche entbrannte ein Streit, ob der Geruch ein niederer Sinn ist, welchen es nicht zu kultivieren lohne oder aber der Sinn der Wahrheit und Weisheit. Heutzutage stellt der Geruchssinn, als stammesgeschichtlich ältester und bisher unerforschtester aller Sinne, für ein Viertel der Menschen den wichtigsten Sinn zur Bewertung der Umwelt dar. Die Ursache dafür kann darin gesehen werden, dass Düfte nicht nur identitätsstiftendes Element eines jeden Menschen sind, sondern auch in einzigartiger Weise Emotionen evozieren können. Obwohl die Stärke von Marken nachweislich auf deren Emotionalität beruht, spielen Düfte als Emotionsauslöser in der betriebswirtschaftlichen Unternehmenspraxis bisher nur eine untergeordnete Rolle. Die Ausgestaltung multisensualer Markenidentitäten ist bei den meisten Unternehmen beschränkt auf die visuelle und die auditive Dimension wohingegen olfaktorische Reize nur selten als strategisches Element der identitätsorientierten Markenführung angesehen werden. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Fragestellung, in welcher Weise Düfte in das strategische und operative Markenmanagement eingebunden werden können und geht gezielt auf Chancen und Risiken einer Markenführung mit Duft ein. Wie schon ein altägyptisches Sprichwort sagt, ist ein Tag ohne Dufterlebnisse ein verlorener Tag, also schnuppern Sie mal herein und erkunden Sie die Welt der (Marken-) Düfte!
Florian Maier geht der Frage nach dem Einfluss von Social Media auf die B2B-Markenführung nach und nähert sich interdisziplinär diesem Thema an der Schnittstelle zwischen Marketing, Marken-, Unternehmensführung und Prozessmanagement. Dabei beschäftigt er sich intensiv damit, wie das Markenmanagement entsprechend ausgestaltet werden kann. Der Autor entwickelt zunächst eine Definition von Social Media, umreisst die psychologischen Grundlagen sozialer Vernetzung und stellt Verbindungen zu Kernaspekten der Brand Communities her. Auf Basis von Experteninterviews mit Markenentscheidern erweitert er schliesslich die identitätsbasierte Markenführung zur trialogischen Markenführung.
Bio-Brands oder Fair-Trade-Produkte stehen hoch im Kurs, weil Konsumenten heutzutage auf Glaubwürdigkeit setzen und bereit sind, durch Käufe Verantwortung zu übernehmen. Was bedeutet das für Unternehmen und ihre Markenführung konkret? Wie können Produkte für Konsumenten Sinn stiften? Der Markenexperte Sandro Abbate erklärt anschaulich und leicht verständlich, wie Unternehmen eigene Erfolgsfaktoren und Kernkompetenzen für den Auf- und Ausbau von sinnstiftenden Marken nutzen. Er erläutert Strategien, die Markenverantwortliche individuell für ihr Unternehmen entwickeln können, um Produkte und Brands mit einem konkreten gesellschaftlichen oder ökologischen Nutzen zu schaffen und damit Neukunden zu gewinnen und Bestandskunden langfristig zu halten. Mit ausführlichen Praxisbeispielen und Experteninterviews.