Ein Schluck Likör kann Wunder wirken. Er wärmt Körper und Seele und weckt die Erinnerung – an diesen wunderbaren Sommer, als wir in der Hitze loszogen und die reifen Dirndln pflückten.
Hagebuttenmus macht fit für die Winterzeit. Hier ein einfaches Rezept zum Selbermachen.
Das Zuckerreinkerl haben wir dem Kärntner Reindling zu verdanken, dessen Teigreste in einem Reinderl gebacken zu dieser herrlich flaumigen Süßspeise werden.
Eine winterliche Nachspeise aus Südtirol, die köstlicher nicht sein kann und ganz einfach in der Zubereitung ist.
Sieht aus wie Stroh, schmeckt jedoch als stünde man direkt im Gemüsegarten. Egal zu welchem Gericht, das Gemüsestroh sieht einfach überall super aus.
Diese süße Spezialität aus Oberösterreich macht am Keksteller einiges her.
Endiviensalat ist ein klassisches Wintergemüse und daher auch in den kalten Monaten frisch und regional in der Gemüseabteilung zu finden. Wir haben daraus ein köstliches Pesto zubereitet.
Passt nicht nur zum Wiener Schnitzel. Diese Marmelade schmeckt auch gut zum Gansl oder als Beilage zu süßem Schmarren.
Für die selbst gemachte Vanillesauce verwenden wir echte Vanille.
Ob wir nun Maroni oder Esskastanien zu ihnen sagen, sie sind von unserem herbstlichen Speiseplan nicht wegzudenken. Wir verwenden sie gerne in Rezepten und haben damit ein feines resches Brot gebacken
Diese Fastenspeise hat ihren Namen vom Schlierbacher Käse, der im gleichnamigen oberösterreichischen Kloster – übrigens eine der besten Käsereien Österreichs – produziert wird.
Eierschwammerl gibt es meist nur von Juli bis September. Mit diesem Sud kann man das wunderbar zarte Aroma der Pilze im Glas einfangen.
In kroatischen Gemeinden wie Zagersdorf darf die Spezialität: Zagersdorfer Ilonka-Schnitten weder zu Weihnachten noch an anderen Festtagen fehlen.
Nicole aus Saalfelden hat ein Rezept, das außerhalb von Salzburg eher weniger bekannt ist: „Man kann die Bladln süß oder sauer essen. Wir mögen sie am liebsten mit Sauerkraut – so, wie sie schon meine Uroma gemacht hat.“
Der Most war lange als „Wein für Arme“ verschrien. In den letzten Jahren erlebt er aber eine Renaissance. In der Küche war der Obsttrunk immer schon beliebt, weil er nicht nur den Kopf ein wenig mürb machen kann, sondern auch ein gutes Rindfleisch.
Im Frühling, aber auch später im Jahr bei weiteren Austrieben nach dem Mähen, sind junge Brennnesseln eine köstliche Alternative zum klassischen Pesto mit Basilikum. Für die ersten Arbeitsschritte benötigt man allerdings Handschuhe.
Deftig und fleischlos gestaltete Großmutter Leopoldine aus dem Kamptal die traditionelle Freitagsküche. Zu den gebackenen Knödeln gab’s wahlweise Gemüse oder Einmachsuppe.
Cremig süßes Apfelmus schmeckt herrlich als Nachspeise, zu Milchreis oder als Beilage zu Erdäpfelpuffern und zur Weihnachtsgans.
Woher der Name der Kaisersemmel kommt? Einmal heißt’s ein Wiener Bäcker namens Kayser hätte sie um 1750 erfunden, dann wieder wird sie Kaiser Franz I. zugeschrieben. Egal, Hauptsache man hat sie erfunden, oder?
Den Purbacher Bohnenstrudel gibt es in verschiedenen Varianten. Wir backen kleine Strudel knusprig in der Pfanne heraus.
Dieses einfache Grundrezept sollte in keiner Rezeptsammlung fehlen. Die Knödel harmonieren wunderbar zu Rotkraut, Wild, Schwein und Selchfleisch.
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Ob man sie Dirndln, Herlitzen oder korrekt Kornelkirschen nennt, Freude machen die roten Wildfrüchte in jedem Fall. Eingelegt in einer gut gewürzten Mischung dürfen die Dirndl-Oliven bei keiner Jause fehlen.
Am schwierigsten fallen die einfachsten Dinge: Ein gerader Strich auf einem Blatt Papier. Eine Torte unter Brüdern gerecht aufteilen. Eine Suppe mit nur sieben Zutaten – aber die verrät uns heute Robert Sperl – das Lieblingsrezept seiner Großmutter.
Beim Bauernschmaus gesellt sich auf einem Sockel Sauerkraut Geselchtes zu flaumigen Semmelknödeln und gibt sich ein herzhafter Schweinsbraten mit angebratenen Frankfurtern oder Bratwürsten ein Stelldichein.
Meisterkoch Anton Silbernagl vom „Schex“ in St. Wolfgang gibt sich die Ehre und kocht für uns seinen weit bekannten Gebackenen Kalbskopf.
Wir fangen uns den intensiven Waldgeschmack der Eierschwammerl mit Weißweinessig und Gemüsesuppe im Einmachglas ein und haben so auch nach der Schwammerlsaison noch eine würzige Beilage zur Jause.
Frigga ist eigentlich ein Tarnname für die schwerstmögliche aller Eierspeisen. Das Gericht legt Zeugnis davon ab, wie hart die Holzarbeiter in Kärnten zu arbeiten hatten und manche Skifahrer oder Wanderer es offenbar heute noch müssen.
Aus dem saftig-festen Fruchtfleisch der Andenbeere bereiten wir eine köstliche Physalis-Marmelade zu.
Ein Geheim-Rezept aus dem Südtiroler Eisacktal. Der Silvaner, mit dem die Suppe verfeinert wird, ist ein leicht erdiger Weißwein.
Wild aus dem Glas – mit diesem Rezept kann man seine Vorratskammer exklusiv bestücken und ist jederzeit für einen Überraschungsbesuch kulinarisch gewappnet.
Fasten- oder Fleischspeise, Beilage oder Suppeneinlage: So vielfältig wie die Rezepturen für Hafaloab sind auch die Servierereien dieses traditionellen Gerichtes aus Vorarlberg. Nur eins bleibt immer gleich – die Laibchen-Form.
Leber einmal anders, nämlich in saurer Verkleidung. Dafür sorgen nur ein wenig Essig und ein Stückchen Zitronenschale, den Rest schafft der Rotwein.
Das Lebkuchenparfait verfeinern wir mit Orangenlkör und köstlichem Elisenlebkuchen und servieren dazu ein selbstgemachtes Mandarinenkompott.
Das Russenkraut eignet sich klassisch als Beilage zum Heringsschmaus, einem deftigen Neujahrsfrühstück oder als Salat zum Faschierten Braten.
Die klare Rindsuppe, einer der Grundpfeiler der Wiener Küche, wird bei diesem Gericht mit Rindfleisch, Gemüse und Fadennudeln serviert.
Wasser, Zucker, Marillen und Zitrone: Mit diesem schnellen Rezept lassen sich Marillen das ganze Jahr über genießen.
Dieses Krautkuchen-Rezept ist eine kleine Liebeserklärung an jenes Gemüse, das seit Jahrhunderten unsere bäuerliche Küche prägt.
Ein Hüttenklassiker, bei dem alle gern zugreifen: Ein luftiger Schmarren aus Maisgrieß, der mit Staubzucker und Marmelade serviert wird.
Mit Bohnen kennt man sich im Burgenland schon seit Menschengedenken aus. Und genauso schmecken die Bohnenknödel, die wir mit Gurkensalat und einem Glas Wein servieren.
Wir haben lange herumgefragt, aber wir kennen niemanden, der Topfenknödel nicht mag. Bitte sehr: Unser Rezept für den heimischen Klassiker.
Die Pilzsaison genießen wir mit dieser köstlichen Schwammerl-Suppe, die mit frischen Kräutern und einem Schuss Kernöl angerichtet wird.
Süß und sättigend sind die gedämpften Germknödel jedes Mal ein Hit – mit zerlassener Butter übergossen und Mohn bestreut, schmecken sie am besten.