Dieses Rezept steht schon so lange auf meiner Liste und endlich habe ich bei meinen Metzger des Vertrauens das passende Fleisch bestellt: Wade aus der Hinterkeule vom Rind, aufgeschnitten als Beinscheiben von ungefähr 5 Zentimeter Dicke; das Fleisch wird auch Hesse oder in Österreich Wadschunken genannt. Ausgelöst habe ich das Fleisch selbst, da ich so gleichzeitig noch aus den Markknochen und Abschnitten eine wunderbare Rinderbrühe für eine Suppe gekocht habe, während das Gulasch im Ofen schmorte. Aus 2 kg = 3 Beinscheiben habe so gerade das benötigte Kilo Fleisch herausbekommen, nehmt also ruhig etwas mehr. Überhaupt lohnt es sich auch bei diesem Rezept mal wieder, aufgrund der langen Schmorzeit gleich die doppelte Menge zu machen und in Portionen einzufrieren. Die Fondmenge habe ich verdoppelt, sonst wäre mir das Gulasch angebrannt. Ich liebe dieses Rezept, weil man die Fleischwürfel nicht anbraten muß und es trotz der fehlenden Röstaromen einen phantastischen Geschmack hat. Es wird in die Liste der weltbesten aufgenommen, denn ab sofort gehört es zu meinem Lieblingsrezepten. Zutaten 1 kg gut durchwachsenes Rindfleisch (Wade bzw. Hesse) Das Fleisch von Sehnen befreien, das Fett jedoch dran- und drinlassen. In nicht zu kleine Würfel von 4-5 cm Kantenlänge schneiden. 800 g Zwiebeln, geputzt gewogen, in feinen Würfeln 1 EL Salz 3 Knoblauchzehen, gepreßt 1 TL Kümmel, fein gehackt (ich lasse ihn weg) 2 leicht gehäufte EL Paprikapulver, edelsüß 2 EL Tomatenmark 3 EL Rotweinessig 800 ml Rinderfond 2 Lorbeerblätter Butterschmalz in einem großen Bräter erhitzen und die Zwiebeln mit dem Salz hineingeben. Hitze reduzieren (bei mir 6 von 10) und die Zwiebeln ganz langsam unter regelmäßgem Rühren anschmoren, bis sie leicht Farbe bekommen, das dauert gut 20-30 Minuten. Knoblauch zugeben und kurz mitschmoren. Hitze etwas hochschalten, Paprikapulver und Tomatenmark zugeben und anschwitzen. Dann mit 500 ml Rinderfond und Rotweinessig ablöschen. Rohe Fleischwürfel und Lorbeerblätter zugeben. Backofen auf 180°C Umluft aufheizen, Bräter zugedeckelt auf einem Rost hineinstellen und ca. 3 Stunden schmoren, bis das Fleisch butterweich ist und die Zwiebeln zu einer sämigen Sauce zerfallen sind. Dabei alle 30 - 60 Minuten umrühren und immer wieder etwas Fond angießen, ich habe insgesamt 800 ml und auch noch einen Schuß Wasser benötigt. Ich stelle das Gulasch bis zum nächsten Tag kalt und wärme es ganz langsam wieder auf - so gehört sich das, sagt meine Nizi, und die muß es als waschechte Wienerin ja wissen.
Ein gutes Gulasch braucht Zeit. Schnell ein gutes Gulasch zu machen, das ist kaum möglich. Dieses Rezept nach Johann Lafer gelingt garantiert. Zartes Fleisch in einer kräftigen Soße, dazu am besten frisches Baguette oder selbstgemachte Spätzle. Ein Genuss und Energielieferant an kalten Tagen.
In Österreich steht es praktisch auf jeder Speisekarte: Koch Gerd Kienberger erklärt uns das Kult-Gericht.
Wiener Saftgulasch mit Kartoffelspätzle
Dieses Gulasch wird besonders saftig, weil hier nichts mit Mehl bestäubt und gebunden wird. Die reichliche, süßlich-würzige Sauce entsteht durch die große Menge Zwiebeln.
Ein gutes Gulasch braucht Zeit. Schnell ein gutes Gulasch zu machen, das ist kaum möglich. Dieses Rezept nach Johann Lafer gelingt garantiert. Zartes Fleisch in einer kräftigen Soße, dazu am besten frisches Baguette oder selbstgemachte Spätzle. Ein Genuss und Energielieferant an kalten Tagen.
Fleisch anbraten, herausnehmen. Zwiebeln glasig dünsten, Fleisch mit dazu gegeben. Mit Paprikapulver und Rotwein auffüllen. Wenn der Wein fast verdunstet ist, mit Fleischbrühe auffüllen, Gewürze mit dazu geben und 2-3 Stunden schmoren, bis das Fleisch herrlich weich ist.
Dieses herzhafte Wiener Saftgulasch ist ein altes Familienrezept und meiner Meinung nach das beste Gulasch der Welt! Butterzartes Fleisch in einer sämigen Zwiebelsauce, fein gewürzt mit Paprika, Kümmel und Majoran!
Saftgulasch nach Wiener Art: Gemüsezwiebeln, Butterschmalz, Rindfleisch, Knoblauchzehen, Kümmelsaat, edelsüßes Paprikapulver, Tomatenmark, Rotweinessig, Rinderbrühe, Lorbeerblätter, Salz, Pfeffer
Geben Sie dem Fleisch genügend Zeit zum Schmoren. Ihre Geduld wird belohnt werden.
Wiener Saftgulasch mit Kartoffelspätzle
Wiener Saftgulasch mit Beinscheiben - österreichisches Rezept des Saftgulyás. Über 11 Bewertungen und für lecker befunden. Mit ► Portionsrechner ► Kochbuch ► Video-Tipps!
Das richtige Wiener Saftgulasch braucht keine Mehl, nur Zeit. Hier unser Rezept zum Nachkochen.
Nach über drei Stunden Garzeit im Backofen, ist das Fleisch bei diesem klassischen Wiener-Saftgulasch so zart, dass es praktisch zerfällt.
Wiener Saftgulasch ist ein klassisches Gericht aus der österreichischen Küche, das sich durch seinen reichen, würzigen Geschmack und die zarte Konsistenz des Fleisches auszeichnet. Ursprünglich aus Ungarn stammend, hat dieses Gericht in Wien seine eigene Note erhalten. Es ist besonders beliebt wegen seiner tiefen Aromen und der sättigenden Wirkung, die es zu einem perfekten Komfortessen macht.
Lust auf original Saftgulasch nach Wiener Art, das sich quasi von alleine zubereitet? Bekommst du! Jetzt das einfache Rezept für den Cookit sichern.
This traditional Hungarian beef stew is cooked with lots of paprika for a deep flavor, finished with sour cream for luxuriousness, and served over buttered noodles for a satisfying, ultra-comforting meal.
Wiener Saftgulasch mit Kartoffelspätzle
Dieses Rezept steht schon so lange auf meiner Liste und endlich habe ich bei meinen Metzger des Vertrauens das passende Fleisch bestellt: Wade aus der Hinterkeule vom Rind, aufgeschnitten als Beinscheiben von ungefähr 5 Zentimeter Dicke; das Fleisch wird auch Hesse oder in Österreich Wadschunken genannt. Ausgelöst habe ich das Fleisch selbst, da ich so gleichzeitig noch aus den Markknochen und Abschnitten eine wunderbare Rinderbrühe für eine Suppe gekocht habe, während das Gulasch im Ofen schmorte. Aus 2 kg = 3 Beinscheiben habe so gerade das benötigte Kilo Fleisch herausbekommen, nehmt also ruhig etwas mehr. Überhaupt lohnt es sich auch bei diesem Rezept mal wieder, aufgrund der langen Schmorzeit gleich die doppelte Menge zu machen und in Portionen einzufrieren. Die Fondmenge habe ich verdoppelt, sonst wäre mir das Gulasch angebrannt. Ich liebe dieses Rezept, weil man die Fleischwürfel nicht anbraten muß und es trotz der fehlenden Röstaromen einen phantastischen Geschmack hat. Es wird in die Liste der weltbesten aufgenommen, denn ab sofort gehört es zu meinem Lieblingsrezepten. Zutaten 1 kg gut durchwachsenes Rindfleisch (Wade bzw. Hesse) Das Fleisch von Sehnen befreien, das Fett jedoch dran- und drinlassen. In nicht zu kleine Würfel von 4-5 cm Kantenlänge schneiden. 800 g Zwiebeln, geputzt gewogen, in feinen Würfeln 1 EL Salz 3 Knoblauchzehen, gepreßt 1 TL Kümmel, fein gehackt (ich lasse ihn weg) 2 leicht gehäufte EL Paprikapulver, edelsüß 2 EL Tomatenmark 3 EL Rotweinessig 800 ml Rinderfond 2 Lorbeerblätter Butterschmalz in einem großen Bräter erhitzen und die Zwiebeln mit dem Salz hineingeben. Hitze reduzieren (bei mir 6 von 10) und die Zwiebeln ganz langsam unter regelmäßgem Rühren anschmoren, bis sie leicht Farbe bekommen, das dauert gut 20-30 Minuten. Knoblauch zugeben und kurz mitschmoren. Hitze etwas hochschalten, Paprikapulver und Tomatenmark zugeben und anschwitzen. Dann mit 500 ml Rinderfond und Rotweinessig ablöschen. Rohe Fleischwürfel und Lorbeerblätter zugeben. Backofen auf 180°C Umluft aufheizen, Bräter zugedeckelt auf einem Rost hineinstellen und ca. 3 Stunden schmoren, bis das Fleisch butterweich ist und die Zwiebeln zu einer sämigen Sauce zerfallen sind. Dabei alle 30 - 60 Minuten umrühren und immer wieder etwas Fond angießen, ich habe insgesamt 800 ml und auch noch einen Schuß Wasser benötigt. Ich stelle das Gulasch bis zum nächsten Tag kalt und wärme es ganz langsam wieder auf - so gehört sich das, sagt meine Nizi, und die muß es als waschechte Wienerin ja wissen.
Ein gutes Gulasch braucht Zeit. Schnell ein gutes Gulasch zu machen, das ist kaum möglich. Dieses Rezept nach Johann Lafer gelingt garantiert. Zartes Fleisch in einer kräftigen Soße, dazu am besten frisches Baguette oder selbstgemachte Spätzle. Ein Genuss und Energielieferant an kalten Tagen.
The Vienna Goulash - Wiener Saftgulasch is a specialty from Austria and has become very popular in Germany as well. Authentic recipe.
Saftgulasch nach wiener Art ist der ungeschlagene Klassiker in der österreichischen Wirtshaus-Kultur. Es gibt kaum ein typischeres Gasthaus-Essen in Wien.
This traditional beef goulash from Austria is THE BEST GOULASH RECIPE EVER! The secret? Many onions and slow cooking in a dutch oven or slow cooker!
Mit extra vielen Zwiebeln für eine unnachahmlich sämige Sauce.