Phraseologie der OSZE und KVAE
Redensarten, Sprichwörter, Formeln, Klischees - all dies lässt sich unter dem Titel Phraseologie zusammenfassen. Mit einer bewusst weiten Konzeption von Phraseologie, der es mehr um die offenen Übergänge zu anderen sprachlichen Bereichen als um Grenzziehung geht, will das Buch das Bewusstsein dafür wecken, wie wichtig phraseologische Phänomene für die…
Diese Arbeit ist der selbständigen linguistischen Disziplin, die früher eine Teildisziplin der Lexikologie war, Phraseologie gewidmet. Nach dem Absolvieren des Seminars der Phraseologie habe ich mich entschieden, dieses Thema weiter auszuführen. Deswegen ist die vorliegende Arbeit entstanden. Diese Arbeit ist in zwei Teile geteilt. Erstens erkläre ich die grundsätzlichen Informationen zu meinem Thema im theoretischen Teil und dann werden die konkreten Beispiele des semantischen Feldes \"Tadeln, Bestrafen\" im praktischen Teil angeführt.
In diesem Buch werden vorläufige Ergebnisse der Sprichwortforschung der Mitarbeiter des Lehrstuhls für Angewandte Linguistik und Translatorik der Universität Gdańsk präsentiert. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens werden syntaktische, semantische und pragmatische Aspekte erörtert. Im Zentrum der Analyse stehen deutsche Sprichwörter und Bauernregeln, die mit den polnischen Entsprechungen kontrastiert werden, wobei auch translatorische Probleme angeschnitten werden. Weiterhin enthalten ist ein Beitrag über Tiernamen als Komponenten der Bildlichkeit in Phraseologismen, sowie zwei Beiträge, die sich mit der Valenzforschung und dem Schicksal der DDR-spezifischen Lexik in den polnischen Lehrbüchern der deutschen Sprache aus der Zeit kurz nach der Wende befassen.
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Vom "ersten Blick" bis zu den "letzten Dingen": Phraseme - Mehrworteinheiten zur Bezeichnung eines mehr oder weniger komplexen Begriffs - sind in aller Munde. Nach ihrem erfolgreichen UTB-Band zur Wortbildung nimmt Elke Donalies nun die Ebene der Phraseologie in den Blick. Forschungsnah und dabei allgemeinverständlich erklärt sie, welche Arten von Phrasemen…
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Diese Monographie verfolgt das Ziel, die zentralen Begriffe der Semantik von Phraseologismen – ihre Idiomatizität, Motiviertheit, Bildhaftigkeit, Bildlichkeit, Ambiguität – aus kognitiver Perspektive zu beschreiben. Die Autorin arbeitet ein Verfahren heraus und erprobt es in korpusbasierten Detailstudien, mit dem semantische Aspekte der Idiome in ihrer Komplexität und Vielfalt anhand eines kongruenten Instrumentariums, unter kohärenten theoretischen Prämissen, erläutert werden. Der wissenschaftliche Wert des Buches liegt in seiner Interdisziplinarität: Hier treffen die empirisch breit abgesicherten Theorien zu Metapher und Metonymie, kognitiver Semantik, mentalen Repräsentationen, literaler und figurativer Sprache, mit der Korpuslinguistik und Phraseologie zusammen.
Redensarten, Sprichwörter, Formeln, Klischees - all dies lässt sich unter dem Titel Phraseologie zusammenfassen. Mit einer bewusst weiten Konzeption von Phraseologie, der es mehr um die offenen Übergänge zu anderen sprachlichen Bereichen als um Grenzziehung geht, will das Buch das Bewusstsein dafür wecken, wie wichtig phraseologische Phänomene für die…
Redensarten, Sprichwörter, Formeln, Klischees - all dies lässt sich unter dem Titel "Phraseologie" zusammenfassen. Mit einer bewusst weiten Konzeption von Phraseologie, der es mehr um die offenen Übergänge zu anderen sprachlichen Bereichen als um Grenzziehung geht, will das Buch das Bewusstsein dafür wecken, wie wichtig phraseologische Phänomene für die heutige Sprache in all ihren Bereichen sind. Es werden Grundbegriffe und eine handliche Terminologie bereitgestellt, die der Leserin und dem Leser einen selbständigen Zugang zur Phraseologie, zu ihren vielfältigen Formen und Funktionen, eröffnen. Systematische Vermittlung der Kriterien bei größtmöglicher Anschaulichkeit der Präsentation ist das Ziel der Darstellung. Die eingeführten Begriffe werden weitgehend von authentischen Beispielen aus deutschen Texten erläutert, doch sind die Konzepte nicht an eine einzelne Sprache gebunden. Der.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, herauszufinden, welche Phraseologismen in sechs gegebenen Spielanleitungen auftreten und in welcher Art und Weise diese in die Zielsprachen Französisch und Spanisch übersetzt werden. Gleichzeitig soll für die Übersetzungsproblematik dieses sprachlichen Phänomens sensibilisiert werden. Ausdrücke wie ¿auf der Hut sein¿, ¿sich grün und blau ärgern¿, ¿jemanden aufs Glatteis führen¿ etc. sind häufig in der Textsorte der Spielanleitungen enthalten, werden in der Regel sofort vom Rezipienten identifiziert und ebenfalls unbewusst in Alltagssituationen verwendet. Diese Art der festen Wortverbindungen sind in der Linguistik auch unter dem Terminus Phraseologismus bekannt. Bei der Phraseologie handelt es sich um eine Teildisziplin der Sprachwissenschaft, die erst verhältnismässig spät, seit den 90er Jahren, zunehmende Aufmerksamkeit erhielt. Die Germanistin Gertrud Gréciano spricht diesbezüglich von einer ¿überraschenden Verspätung im Bereich der Romanistik¿. Dies gilt sowohl für die spanische als auch die französische Phraseologieforschung, denn auch hier wird von einer ¿marginalization oft the frozenness phenomen¿ gesprochen. Die vorliegende Arbeit legt ihren Schwerpunkt auf die kontrastive Analyse von Phraseologismen der deutschen Sprache als Ausgangssprache und des Französischen sowie des Spanischen als Zielsprachen. Das bedeutet, dass ein interlingualer Vergleich nach spezifischen Kriterien vollzogen wird. Hierbei wird sich in der Arbeit auf die Vergleichsaspekte der Idiomatizität, der möglichen Klassifizierung nach Burger, der syntaktischen Funktion sowie der Äquivalenzrelationen bei der Übersetzung beschränkt. Dieser Vergleich erfasst sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede der Phraseologie in der deutschen, französischen und spanischen Sprache. Besondere Relevanz stellt der kontrastive Vergleich in Bezug auf die Übersetzungsproblematik dar, da Phraseologismen die Übersetzer oft vor Schwierigkeiten stellen. Da dieses sprachliche Phänomen in allen Textsorten, vom literarischen bis zum wissenschaftlichen Text, vorzufinden ist, scheint es besonders wichtig, für diese Thematik zu sensibilisieren, Probleme zu identifizieren, aber auch Lösungsstrategien vorzustellen. In der vorliegenden Arbeit wird die Textsorte der Spielanleitungen als Untersuchungskorpus verwendet. Dieser besteht aus sechs Spielanleitungen, die jeweils in deutscher Sprache und ihrer entsprechenden Übersetzung vorliegen.
Der Band vereint Beiträge zu Lexikologie, Phraseologie und Konstruktionsgrammatik, mit theoretischer, lexikographischer oder fremdsprachendidaktischer Ausrichtung, in germanistischer oder romanistischer Perspektive. Untersuchungsobjekte sind Lexeme, Konzepte und Konstruktionsmuster für lexikalisch-grammatisch bestimmte Einheiten.
Die Reihe HANDBÜCHER ZUR SPRACH- UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT erschliesst einen Wissensbereich, der sowohl die allgemeine Linguistik und die speziellen, philologisch orientierten Sprachwissenschaften als auch diejenigen Wissenschaftsgebiete umfasst, die sich in den letzten Jahrzehnten aus der immer umfangreicher werdenden Forschung über die vielfältigen Erscheinungen des kommunikativen Handelns entwickelt haben. In der klassischen Disziplin der Sprachwissenschaft erscheint eine Zusammenfassung des Wissensstandes notwendig, um der im Wechsel der Theorien rasch voranschreitenden Forschung eine Bezugsbasis zu geben; in den neuen Wissenschaften können die Handbücher dem Forscher Übersicht geben und Orientierung verschaffen. Um diese Ziele zu erreichen, wird in der Handbuchreihe, was die Vollständigkeit in der Darstellung, die Explizitheit in der Begründung, die Verlässlichkeit in der Dokumentation von Daten und Ergebnissen und die Aktualität im Methodischenangeht, eine Stufe der Verwirklichung angestrebt, die mit den besten Handbuchkonzeptionen anderer Wissenschaftszweige vergleichbar ist. Alle Herausgeber, die der Reihe und diejenigen der einzelnen Bände, wie auch alle Autoren, die in den Handbüchern ein Thema bearbeiten, tragen dazu bei, dieses Ziel zu verwirklichen. Veröffentlichungssprachen sind Deutsch, Englisch und Französisch. Wenngleich als Hauptzweck der Handbuchreihe die angemessene Darstellung des derzeitigen Wissensstandes in den durch die jeweiligen Handbuchbände abgedeckten Ausschnitten der Sprach- und Kommunikationswissenschaft zu gelten hat, so wird doch bei der Abgrenzung der wissenschaftlichen Bereiche, die jeweils in einem Handbuchband erschlossen werden sollen, keine starre Systematik vorausgesetzt. Die Reihe ist offen; die geschichtliche Entwicklung kann berücksichtigt werden. Diese Konzeption sowie die Notwendigkeit, dass zur gründlichen Vorbereitung jedes Bandes genügend Zeit zur Verfügung steht, führen dazu, dass die ganze Reihe in loser Erscheinungsfolge ihrer Bände vervollständigt werden kann. Jeder Band ist ein in sich abgeschlossenes Werk. Die Reihenfolge der Handbuchbände stellt keine Gewichtung der Bereiche dar, sondern hat sich durch die Art der Organisation ergeben: der Herausgeber der Reihe bemüht sich, eine Kollegin oder einen Kollegen für die Herausgabe eines Handbuchbandes zu gewinnen. Hat diese/r zugesagt, so ist sie/er in der Wahl der Mitherausgeber und bei der Einladung der Autoren vollkommen frei. Die Herausgeber eines Bandes planen einen Band inhaltlich unabhängig und werden dabei lediglich an bestimmte Prinzipien für den Aufbau und die Abfassung gebunden; nur wo es um die Abgrenzung zu anderen Bänden geht, ist der Reihenherausgeber inhaltlich beteiligt. Dabei wird davon ausgegangen, dass mit dieser Organisationsform der Hauptzweck dieser Handbuchreihe, nämlich die angemessene Darstellung des derzeitigen Problem- und Wissensstandes in den durch die jeweiligen Handbuchbände abgedeckten Teilbereichen, am besten verwirklicht werden kann.
Die Autoren untersuchen offene Probleme phraseologischer Abgrenzungen und konzentrieren sich auf sprach- und textvergleichende Ansätze. Phraseologie ist ein Forschungsfeld, das ständig erweitert und erneuert wird, sowohl bezüglich des Gegenstandsbereichs, der Untersuchungsmethoden als auch der Zugänge.
Trotz einer gegenwärtig sehr vielfältigen Phraseologieforschung gibt es noch ein erhebliches Desiderat hinsichtlich der historischen Phraseologie. Der vorliegende Band ist ein Ergebnis des internationalen Austauschs und zeigt die Grenzen der gegenwartssprachlich erprobten Methoden, Analyseverfahren und Begrifflichkeiten bei der Arbeit mit historischer Phraseologie und Phraseographie auf. Die Beiträge widmen sich den anstehenden Herausforderungen, bereits existierenden Lösungsvorschlägen und neuen Perspektiven auf diesem Gebiet und decken die Zeitspanne vom Frühen Mittelalter bis in die heutige Zeit ab. Die grundsätzlichen theoretischen Fragen der historischen Phraseologie und Phraseographie sowie der Einsatz der korpus- und computerlinguistischen Methoden werden am Material unterschiedlicher Sprachen diskutiert. Der Band geht auf die gleichnamige Sektion zurück, die die Herausgeberinnen und Herausgeber während der Europhras 2010-Tagung an der Universität Granada (Spanien) veranstaltet haben.
Highlights Die Phraseologie hat sich durch ihre Öffnung für generelle Fragen der Formelhaftigkeit von Sprache als Wissenschaftsdisziplin aus einem Nischendasein befreit. About the Author: Wenke Mückel, University of Rostock, Germany. 354 Pages Foreign Language Study, German Series Name: Formelhafte Sprache / Formulaic Language Description About the Book Phraseology has established itself as an independent academic discipline. Its applied subdiscipline, phraseodidactics, has developed somewhat delayed, but just as intensively. The articles in this volume analyze the current state of German phraseodi Book Synopsis Die Phraseologie hat sich durch ihre Öffnung für generelle Fragen der Formelhaftigkeit von Sprache als Wissenschaftsdisziplin aus einem Nischendasein befreit. Aber hat sich auch ihre didaktische Teildisziplin, die die fremd- und primärsprachenunterrichtliche Anwendung phraseologischer Erkenntnisse untersucht, etablieren können und eigene Forschungsdimensionen ausgebildet? Der Band zeigt für die deutschsprachige Phraseodidaktik aktuelle Forschungsfragen, Theorie- und Modellbildungen, methodische Ansätze und Vermittlungskonzepte. Dabei spiegelt die Gewichtung der Beiträge in dem Band allerdings auch wider, dass sich fremd- und primärsprachliche Phraseodidaktik in einem unterschiedlichen Tempo entwickeln: Während die fachdidaktischen Diskurse im fremdsprachlichen Bereich vielfältig und fortgeschritten sind, ist es in der primärsprachlichen Phraseodidaktik noch nicht durchschlagskräftig gelungen, den viel zitierten "Dornröschenschlaf" (Peter Kühn) zu beenden. Gleichwohl eröffnet dieser Band nicht nur ein Spektrum heutiger fremdsprachlicher Phraseodidaktik, sondern bietet auch für die primärsprachliche Phraseodidaktik richtungsweisende Beiträge. Für Beides schafft der Band Zugriffsmöglichkeiten und unterbreitet ein Diskussionsangebot. About the Author Wenke Mückel, University of Rostock, Germany.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sprachwissenschaft / Sprachforschung (fachübergreifend), Note: 2,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Sprachen und Literaturen), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Proseminararbeit wird näher auf das Phänomen der Idiome eingegangen. Dazu muss zu Beginn der Begriff Idiom definiert werden. Eine klare Definition zu finden, gestaltet sich hier als schwierig, da die unterschiedlichen Formen von festen Wendungen schwer abgrenzbar sind. Weitere Probleme erscheinen auch bei der Verwendung der Idiome. Doch diese differenzierten Problemstellungen sind der Grund, warum sich die Beschäftigung mit einem Thema aus der Phraseologie lohnt. Idiome werden im Alltag stetig verwendet, ohne dass die Benutzer über die eigentliche Semantik dieser Redensarten Bescheid wissen. Dies bemerkt man zumeist, wenn man diesen Idiomen in einer Fremdsprache begegnet. Hier entstehen Probleme der richtigen Übersetzung und des Verständnisses, da man die Bedeutung des Idioms nicht aus seinen einzelnen Bestandteilen erkennen kann. Zunächst wird den Leserinnen und Lesern eine Einführung zu den Idiomen gegeben, danach werden die Grade und die Arten der Idiomatizität näher definiert und deren Unterschiede, anhand von Beispielen, erklärt. Vor allem wird auf die typischen Eigenschaften der Idiome und die Schwierigkeiten, die sich im Zusammenhang mit ihnen ergeben, eingegangen. Im darauffolgenden Kapitel gibt es eine kurze Einführung zum mentalen Lexikon, daraufhin wird der Erwerb, die Speicherung und Verarbeitung der Idiome im mentalen Lexikon untersucht. Zum Schluss wird noch näher auf den aktuellen Forschungsstand eingegangen. Ziel ist es den Begriff der Idiome einem breiten Publikum näher zu bringen, um sie für die Komplexität und die Einzigartigkeit der Idiome zu begeistern. Dies geschieht auf Grundlage bereits bestehender Werke. Im Kapitel Idiome in der Phraseologie stützt sich die Arbeit auf das Buch von Christine Palm Phraseologie: Eine Einführung und im Abschnitt über die Idiome im mentalen Lexikon auf das Werk von Dimitrij Dobrovols¿kij Idiome im mentalen Lexikon. In einem Fazit werden abschliessend die Ergebnisse der Arbeit präsentiert.
Dieser Band enthält die Beiträge der Tagung Kontrastive Linguistik Deutsch-Italienisch (Rom 2014). Italienische bzw. in Italien tätige LinguistInnen stellen insgesamt zehn Aufsätze sowie drei Rezensionskommentare vor mit angewandten wie theoretischen Zielsetzungen. Themenschwerpunkte sind Phraseologie, Temporalität und Pragmatik.
Die Reihe HANDBÜCHER ZUR SPRACH- UND KOMMUNIKATIONSWISSENSCHAFT erschliesst einen Wissensbereich, der sowohl die allgemeine Linguistik und die speziellen, philologisch orientierten Sprachwissenschaften als auch diejenigen Wissenschaftsgebiete umfasst, die sich in den letzten Jahrzehnten aus der immer umfangreicher werdenden Forschung über die vielfältigen Erscheinungen des kommunikativen Handelns entwickelt haben. In der klassischen Disziplin der Sprachwissenschaft erscheint eine Zusammenfassung des Wissensstandes notwendig, um der im Wechsel der Theorien rasch voranschreitenden Forschung eine Bezugsbasis zu geben; in den neuen Wissenschaften können die Handbücher dem Forscher Übersicht geben und Orientierung verschaffen. Um diese Ziele zu erreichen, wird in der Handbuchreihe, was· die Vollständigkeit in der Darstellung,· die Explizitheit in der Begründung,· die Verlässlichkeit in der Dokumentation von Daten und Ergebnissen und· die Aktualität im Methodischenangeht, eine Stufe der Verwirklichung angestrebt, die mit den besten Handbuchkonzeptionen anderer Wissenschaftszweige vergleichbar ist. Alle Herausgeber, die der Reihe und diejenigen der einzelnen Bände, wie auch alle Autoren, die in den Handbüchern ein Thema bearbeiten, tragen dazu bei, dieses Ziel zu verwirklichen. Veröffentlichungssprachen sind Deutsch, Englisch und Französisch. Wenngleich als Hauptzweck der Handbuchreihe die angemessene Darstellung des derzeitigen Wissensstandes in den durch die jeweiligen Handbuchbände abgedeckten Ausschnitten der Sprach- und Kommunikationswissenschaft zu gelten hat, so wird doch bei der Abgrenzung der wissenschaftlichen Bereiche, die jeweils in einem Handbuchband erschlossen werden sollen, keine starre Systematik vorausgesetzt. Die Reihe ist offen; die geschichtliche Entwicklung kann berücksichtigt werden. Diese Konzeption sowie die Notwendigkeit, dass zur gründlichen Vorbereitung jedes Bandes genügend Zeit zur Verfügung steht, führen dazu, dass die ganze Reihe in loser Erscheinungsfolge ihrer Bände vervollständigt werden kann. Jeder Band ist ein in sich abgeschlossenes Werk. Die Reihenfolge der Handbuchbände stellt keine Gewichtung der Bereiche dar, sondern hat sich durch die Art der Organisation ergeben: der Herausgeber der Reihe bemüht sich, eine Kollegin oder einen Kollegen für die Herausgabe eines Handbuchbandes zu gewinnen. Hat diese/r zugesagt, so ist sie/er in der Wahl der Mitherausgeber und bei der Einladung der Autoren vollkommen frei. Die Herausgeber eines Bandes planen einen Band inhaltlich unabhängig und werden dabei lediglich an bestimmte Prinzipien für den Aufbau und die Abfassung gebunden; nur wo es um die Abgrenzung zu anderen Bänden geht, ist der Reihenherausgeber inhaltlich beteiligt. Dabei wird davon ausgegangen, dass mit dieser Organisationsform der Hauptzweck dieser Handbuchreihe, nämlich die angemessene Darstellung des derzeitigen Problem- und Wissensstandes in den durch die jeweiligen Handbuchbände abgedeckten Teilbereichen, am besten verwirklicht werden kann.
Das Buch gibt einen systematischen Einblick in phraseologische Irregularitäten. Korpusanalysen und sprachtheoretische Überlegungen (Sprachnorm, Sprachwandel, Konstruktionsgrammatik) zeigen, dass diese keinen vernachlässigbaren Bereich der Phraseologie darstellen und nicht so irregulär sind wie bisher angenommen.
Der Band enthält Beiträge zum Phrasemgebrauch im öffentlichen Raum und in den Medien sowie zu phraseographischen und phraseodidaktischen Fragestellungen. Phraseologie ist ein Forschungsfeld, das ständig erweitert und erneuert wird, sowohl bezüglich des Gegenstandsbereichs, der Untersuchungsmethoden und Zugänge als auch hinsichtlich der angestrebten Anwendungsbereiche der erzielten Ergebnisse. Die Beiträge in diesem Buch wie auch in Band I sind das Ergebnis eines internationalen Austausches zum Thema «Phraseologie als Schnittstelle von Lexik, Grammatik, Pragmatik und Kultur», organisiert an der Jagiellonen-Universität Kraków.
In der Politik wird gelogen, geheuchelt, intrigiert und höchst selektiv moralisiert. Und wenn argumentiert wird, dann nicht selten strategisch. Zuweilen nicht einmal das: Über weite Strecken dominiert eine berechenbare und hohle Phraseologie die öffentliche Debatte. Diese Beobachtung lässt viele Demokraten zynisch werden, oder wenigstens zu Realisten, die den politischen Streit als bloßen Interessenkonflikt verstehen, als eine Art Spiel. Mitunter werden auch moralische Gründe für eine solche Sichtweise ins Treffen geführt. Wer sich heute in der Politik ernsthaft zu einer Wahrheit bekennt, und sei es zu einer neoliberalen, macht sich jedenfalls verdächtig. Er riskiert, als fundamentalistisch und politikunfähig zu gelten. Doch der politische Objektivismus ist besser als sein Ruf. Insbesondere ist er gegen den Vorwurf zu verteidigen, er sei die Grundlage des Puritanismus und der Intoleranz. Ihn zeichnet die Annahme aus, dass Werturteile und Urteile über die inhaltliche Richtigkeit von Normen objektiv wahr oder falsch sein können. Zudem vertritt der Objektivist die Auffassung, dass die Orientierung der Akteure an dem, was sie für objektive Werte und objektiv gültige Normen halten, auch in der Politik prinzipiell gut ist. Und er glaubt, dass es zur angemessenen Bestimmung individueller Interessen einer Vorstellung vom objektiv guten Leben bedarf.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,0, Universität Erfurt (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Phraseologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Gutachten zur Hausarbeit: "Der Verfasser legt mit seiner Untersuchung eine Arbeit vor, die weit über dem Niveau von Hausarbeiten der Q-Phase liegt. Obwohl auch literaturwissenschaftliche Aspekte berücksichtigt werden, hat die Arbeit einen eindeutigen sprachwissenschaftlichen Charakter. Der theoretische Teil bereitet äußerst gelungen und konzis die Analyse vor. Sehr genau wird die Modifikation von Phraseologismen im künstlerischen Text herausgearbeitet.Der Autor zeigt ein großes Gespür für Plausibilitäten und untermauert seine Ergebnisse sogar mit eigenen Umfrageergebnissen. einer repräsentativen Gruppe von 20 Personen im Alter von 19-71 Jahren. Im Ganzen handelt es sich um eine hervorragende Arbeit, in d.
Die Digitalisierung beeinflusst immer stärker alle Bereiche des Alltagslebens, aber auch der Wissenschaft. Es gibt heute kaum noch Residuen, in denen dies nicht der Fall ist. Vor allem die so genannten Neuen Medien verändern die Kommunikation in vielen Lebensbereichen. Durch die aktuellen Ereignisse der Corona-Pandemie wurde die Dynamik der Entwicklung noch einmal intensiviert. Da Phraseologismen wesentliche Bereiche des Alltagslebens reflektieren und ebenso wie andere Aspekte der Sprache dem technisch, kulturell und gesellschaftlich bedingten Sprachwandel unterliegen, haben die jüngsten Entwicklungen Folgen für die Phraseologie. Neue Möglichkeiten, aber auch Herausforderungen ergeben sich aus dem Einsatz von digitalen Medien. Trotz ihrer hohen Relevanz wurden diese grundlegenden Aspekte bislang in der Forschung erst unzureichend beachtet. Aus diesem Grunde widmet sich der vorliegende Band der »Aussiger Beiträge« gerade diesem Themenfeld intensiver.
Wendelin Schmidt-Denglers Texte rund ums Leder erzählen von einer lebenslangen Leidenschaft. "Fußball ist für mich primär Sprache", schreibt er und benennt damit sein zentrales Bindeglied zwischen Profession und Passion. Der Germanist kommentiert das Spiel, wie er es an zahllosen Romanen, Gedichten und Theaterstücken erprobt hat: Mit großer Ernsthaftigkeit nimmt er dessen Phraseologie aufs Korn. Mit ebensolcher Leichtfüßigkeit dekonstruiert er die ballesterischen "Mythen des Alltags". Sprache und Ereignis begegnen sich in einem tragikomischen Zweikampf, den Schmidt-Dengler mit der gebannten Skepsis des Interpreten verfolgt.
Wortbildung und Phraseologie des Deutschen sind streng systematisch organisiert. Zoja Berketovas Einführung in die lexikologischen Grundlagen des modernen Deutsch stellt dieses System vor. An den Anfang ihrer Überlegungen stellt Zoja Berketova die universellen Worteigenschaften Motivierung und Willkürlichkeit (Arbitrarität), die ganz unterschiedliche Ansätze zur Systematisierung des Wortschatzes bedingen. Die folgende semasiologische Systembeschreibung des Wortschatzes basiert auf der semantischen und wortbildenden Motivierung. Berketova nimmt zudem extralinguistische Merkmale in den Blick. Die Quelle ihrer onomasiologischen Systembeschreibung des Vokabulars sind logische Kriterien. In der Beschreibung von Wortbildungsprozessen als Teil der Systemlexikologie führt sie die semasiologische und onomasiologische Sicht zusammen. Die semasiologische und onomasiologische Systematisierung von Phraseologismen schließt den Band ab.
Döringer, B: Phraseologie: Probleme der Übersetzbarkeit von Björn Döringer
Der Sammelband leistet einen Beitrag zum fachübergreifenden Dialog auf dem Gebiet der Phraseologie und Sprichwortforschung. Den ersten Schwerpunkt bilden Aspekte des Phraseologievergleichs: das Deutsche im Kontrast mit verschiedenen europäischen und außereuropäischen Sprachen. Einen zweiten Schwerpunkt stellen Probleme der Sprichwortforschung dar: Form und Bedeutung des Sprichworts, seine Funktion im Alltag, insbesondere auch bei anderen Ethnien, seine Funktion im literarischen Text, Variationen des Sprichworts, z.B. in der Werbung, sowie volkskundliche Probleme des Sammelns und Archivierens.
🕮Phraseologie: Eine Einführung am Beispiel des Deutschen (Grundlagen der Germanistik (GrG), Band 36) buch kaufen pdf hörbuch ⭐⭐⭐⭐⭐ [pdf]...
Das semantische Feld "Tadeln, bestrafen" in der deutschen Phraseologie von Milena Schuchová
Der Band ist den semantischen Aspekten von Textanfängen gewidmet. Die Beiträge behandeln theoretische Probleme und empirische Beobachtungen der Textlinguistik und beinhalten neben den textlinguistischen Ansätzen auch theoretische Überlegungen aus den Bereichen Phraseologie und Kognitive Linguistik.