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Wünschst du dir eine selbstbestimmte, wunderschöne Geburtserfahrung? Ruhig, friedlich, entspannt?
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Meine Name ist Kerstin, bin 27 Jahre jung und lebe mit meinem Freund und unserer nun schon 3 Monate alten Tochter in Österreich in einem kleinen Dorf.
Ich lasse auf meinem Blog immer wieder andere Mamas zu Wort kommen. Vor allem teile ich gerne positive Geburtsberichte. Die liebe Lydia hat mir für diesen Gastartikel etwas ganz besonderes geschenkt. Sie erzählt von ihren […]
Hier findest du einen ❤ echten ✓ und ehrlichen ✓ Erfahrungsbericht zu einer ➜Saugglockengeburt mit Dammschnitt. Lese auch die anderen Geburtsberichte!
Meine Geburten - Die Geburtsvorbereitung Ich möchte euch hier auf meiner Seite inspirierende Geburtsberichte zur Verfügung stellen. Man hört fast überall nur negative Berichte über die Geburten. Meine Vision ist es, ein anderes, natürlicheres Bild der Geburt zu vermitteln. Deshalb werde ich hier hin und wieder einige lesenswerte Geburtsberichte einstellen (wenn du deinen positiven Geburtsbericht hier auch gerne veröffentlichen möchtest schreibe mir gerne an: [email protected]). Damit möchte ich aber keinesfalls sagen, dass andere (z.B. intervenierte oder traumatische) Geburten nichts wert sind. Meiner Meinung nach hat jedes Erlebnis seine Berechtigung und seine Vor- und Nachteile (auch wenn man die Vorteile erstmal nicht erkennen kann). Jedes Ereignis lädt uns zum Wachsen ein und wir können entscheiden, wie wir damit umgehen. Wir dürfen es als Lernprozess begreifen, es reflektieren und gegebenenfalls Blockaden auflösen. Wenn wir es nicht alleine schaffen, gibt es heutzutage ein riesiges Angebot an tollen Menschen mit den verschiedensten Werkzeugen, die einem dabei helfen, sein volles Potential zu entfalten und Negatives aufzuarbeiten.Da ich auf keinen Fall im Krankenhaus gebären wollte (außer natürlich bei zwingenden medizinischen Kontraindikationen) und es hier bei uns sehr schwer war noch im vierten Monat eine Hausgeburtshebamme zu finden, war für mich eigentlich schnell klar, dass ich eine Alleingeburt haben möchte. So fing ich an mich intensiv mit dem Thema Geburt auseinanderzusetzen. So habe ich mich auf meine Alleingeburten vorbereitet: schöne Geburtsberichte lesenBücher:1. Alleingeburt von Sarah Schmid* - Auf ihrer Homepage kann man übrigens auch ganz viele wunderschöne Berichte lesen. Nach diesem Buch war mir klar: Das möchte ich auch! Ich las das Buch übrigens gemeinsam mit meinem Partner, da dieser erst total gegen eine Hausgeburt war. Danach war auch er sich sicher, dass wir die Geburt komplett alleine erfahren möchten (ohne Hebamme und Arzt). 2. Die selbstbestimmte Geburt von der weltberühmten Hebamme Ina May Gaskin*- Besteht im ersten Teil aus vielen, schönen Geburtsgeschichten und im zweiten Teil aus den wesentlichen Grundlagen der Geburt besteht3. Meisterin der Geburt von Jobina Schenk* - Selbstcoachingbuch, mit dem ich dann die restlichen Zweifel und Blockaden auflöste. Jobina Schenk hat auch eine wunderbare Website, die ebenso unzählige Geburtserlebnisse und eine Erfassung aller ihr gemeldeten Alleingeburten verzeichnet (da gibt es mittlerweile auch ein Buch* von ihr). Gerade diese Erfassungen sind so aufschlussreich. Durch dieses Buch fing ich dann auch an mit positiven Geburtsaffirmationen, Meditationen und meinem Visionboard zu arbeiten.4. Mama werden mit Hypnobirthing von Bianca Maria Heinkel und Jhari Gerlind Kornetzky* - Die Übungen und geführte Meditationen waren toll. Jedoch habe ich mich unter der Geburt nicht an irgendwelche betimmte Atemübungen gehalten, sondern einfach intuitiv auf meinen Körper und mein Baby gehört. Ich war wie in Trance, total im Fluss. Ich habe mich einfach gehen lassen.5. Artgerecht von Nicola Schmidt* - Dieses bereitete mich perfekt auf das Mamawerden und die erste Zeit mit Baby vor, da hier alle wesentliche Dinge zum Stillen, Tragen, Schlafen usw. beschrieben werden. So blieben bei mir auch nach der Geburt keine großen Fragen offen.Videos von schönen, entspannten Geburten auf Youtube angeschaut Facebook-Gruppen:Selbstbestimmte Geburt/ AlleingeburtNatürliche Schwangerschaft & Hausgeburt, Alleingeburt, Unassistierte GeburtII Natürliche Geburt - Hausgeburt - AlleingeburtAllein-Geburt Meine Geburten - die Geburtsberichte Meine erste Geburt im Februar 2017: Vorsorge: Ganz normale Vorsorge beim Frauenarzt. Meine Ausrüstung für die erste Alleingeburt: Geburtspool*Motherlove Regenerationsspray*Blutgruppen-Schnelltestselbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleDer Geburtsbericht: Freitag, 17.02.2017: Letzter Frauenarztbesuch: das Baby lag in Startposition mit dem Köpfchen im Becken, der Muttermund war schon 2 cm offen. Samstag, 18.02.2017: Ich war noch mit meiner Mutter, meinem Bruder und seiner Freundin und unseren beiden Hunden im Wald spazieren und kurz danach hatte ich kurz Kreislaufprobleme und musste dringend etwas essen. Danach wollte ich noch unbedingt Unterhosen und Einlagen fürs Wochenbett und Mullwindeln kaufen.Abends wollten mein Mann und ich eventuell noch mit auf unseren Feuerwehrfasching im Dorf. Aber wir blieben doch lieber daheim. Mein Mann hat daheim noch ein wenig mit meinen Brüdern und deren Freunde getrunken. Meine Mutter war mit ihren Freundinnen unterwegs. Ich habe mit meinem Mann noch bis ca. 2 Uhr Serien angeschaut. Währenddessen hatte ich leichte Wehen, dachte aber es wären nur Übungswehen, und musste oft auf die Toilette. Gegen 4-5 Uhr kam mein jüngerer Bruder angetrunken nach Hause (wir haben alle eine Wohnung in meinem Elternhaus), klingelte bei uns, kam in unsere Wohnung und setzte sich zu unseren Hunden. Ca. zur selben Zeit kam dann auch meine Mutter und nahm in mit nach unten in seine Wohnung.Gegen 6 Uhr wachte ich dann wieder mit Wehen auf. Ich machte mir einen Himbeerblättertee und entspannte mich bis ca. 7 Uhr. Dann weckte ich meinen Mann und sagte ihm, dass es nun losgehe. Dieser meinte noch ganz verschlafen zu mir, ich solle mich doch nochmal mit ihm hinlegen. Doch dies war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Ich ging ins Bad und zog meine Klamotten aus. Ich veratmete meine Wehen und war voll in meiner eigenen Welt. Mein Mann stand nun auf, fragte ob ich etwas brauchen würde und ging runter in die Wohnung meiner Mutter und holte einen Eimer um unseren Geburtspool zu befüllen (wir hatten diesen einfachen Kinderpool und er war einfach perfekt für die Geburt). Einen Schlauch hatten wir noch nicht besorgt, es war erst 3 Tagen vor dem errechneten Termin. Nun war er erstmal damit beschäftigt den Pool mit Wasser zu füllen. Als dieser ca. Viertel voll war, musste ich in den Pool, weil mir zu kalt war.Kaum war ich im Pool, spürte ich auch schon den Pressdrang. Ich dachte mir noch: 'Das kann doch gar nicht sein, so schnell!?' Ich tastete, ob das Köpfchen schon auf dem Weg war und ob die Nabelschnur vorgefallen ist. Da ich den Kopf unseres Babys spüren konnte, presste ich und kurz darauf war unsere kleine Tochter um 8.50 Uhr mit 3680 Gramm geboren. Der Pool war nichtmal zur Hälfte befüllt.Mein Mann holte meine Mutter und benachrichtigte meine Brüder.Meine Mama half mir meine kleine Maus an die Brust anzulegen und schoss viele (schreckliche ) Bilder. Nach ca. einer Stunde ( die Zeit rennt, wenn dein Baby da ist) stand ich das erste Mal auf, zog sanft an der Nabelschnur und gebar die Plazenta. Dann erst verließ ich meinen Geburtspool. Als die Nabelschnur auspulsiert hatte, wurde sie vom frischgebackenen Papa durchschnitten. Meine Mutter bestimmte mit Hilfe von ein paar Tropfen des Nabelschnurblutes und einem Blutgruppenschnelltest die Blutgruppe des Babys. Ich hatte einen Bärenhunger und aß erstmal 10 Honigtoasts. Mittags kamen dann Marcos Mutter und seine Oma.Abends um 17 Uhr kam die Nachsorgehebamme und untersuchte mich und die kleine Prinzessin. Alle waren wohlauf.Es war eine wunderschöne, entspannte, selbstbestimmte, komplikationsfreie und schmerzarme Traumgeburt.Mein Mann hat mich bestens unterstützt. Ich war während der Geburt wie in Trance, in meiner eigenen Welt (zusammen mit meiner Tochter). Meine zweite Geburt im Mai 2018: Vorsorge: regelmäßige Vorsorge bei einer Hebammevier Ultraschall beim Frauenarzt Meine Ausrüstung für die zweite Alleingeburt: Geburtspool*Motherlove Regenerationsspray*Gartenschlauch* zum Befüllen des PoolsBlutgruppen-SchnelltestPezziball*selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleDer Geburtsbericht:Dienstag, 15.05.18: Letzte Kontrolle bei der Vorsorgehebamme: Erstes CTG in dieser Schwangerschaft, alles in Ordnung.Mittwoch, 16.05.18 (ET): Ich hatte leicht Schmerzen am Zahnfleisch des Weisheitszahns. Ich beschloss nochmal zum Zahnarzt zu gehen, dass ich im Wochenbett keine Probleme bekomme, und machte einen Termin um 14.30 Uhr aus. Ich bemerkte schnell, dass an diesem Tag etwas nicht stimmte. Mir tat alles weh und ich hatte ab und zu leichte Wehen. Ich fragte meine Oma, ob sie mich begleiten wolle um auf meine Tochter aufzupassen. Nach dem Termin wurden die Wehen etwas stärker. Gegen 15.45 Uhr kamen wir wieder daheim an und ich legte meine schlafende Tochter zu ihrem Onkel ins Wohnzimmer von meiner Mutter (wir leben ja alle in einem Haus).Erst versuchte ich mich auch noch etwas schlafen zu legen, da ich so früh aufgewacht bin. Doch die Wehen wurden stärker, somit beschloss ich die Wohnung aufzuräumen, zu saugen, das Bett zu überziehen und den Geburtspool aufzustellen. Ca. gegen 17 Uhr war ich fertig und mein Mann hatte endlich Feierabend. Auch meine Mutter kam gerade nach Hause und wollte nach meiner Tochter sehen, da schrieb mein Mann, dass das Auto nicht anspringen würde. Ich hatte mittlerweile immer regelmäßigere Wehen und wurde leicht panisch. Doch dann sprang das Auto doch wieder an und mein Mann kam ca. gegen 17.30 Uhr heim. Meine Mama meinte, er solle erstmal bei ihr unten etwas essen.Als mein Schatz wieder hoch in unsere Wohnung kam, befüllte er mit meiner Mutter zusammen unseren Geburtspool (dieses Mal mit Hilfe des Gartenschlauchs ). Also der Pool fast voll war, setzte ich mich gegen 18.30 Uhr rein. Mein Mann brachte mir kalten Himbeerblättertee zum trinken und setzte sich auf die Couch. Doch dies störte mich so extrem, ich fühlte mich so beobachtet, dass ich ihn bat in ein anderes Zimmer zu gehen. Ein paar Wehen später fühlte ich schon das Köpfchen. Als ich wieder die Kraft dazu hatte, rief ich den werdenden Papa hinzu und schon war unser Baby um 19.13 Uhr mit 4120 Gramm geboren.Marco holte die Onkels, meine Mama und unsere Tochter dazu. Die frischgebackene große Schwester kam gleich zu mir und dem Baby in den Pool, streichelte den Kleinen und wollte gar nicht mehr heraus. Nach ca. einer 3/4 Stunde gebar ich die Plazenta. Nach 2 Stunden schnitt Marco die Nabelschnur durch und meine Mutter bestimmte die Blutgruppe des Babys mit Hilfe von ein paar Tropfen des Nabelschnurblutes und einem Blutgruppenschnelltests. Die Nachsorgehebamme kam um ca. 21.30 Uhr, machte die U1 beim Baby und untersuchte mich auf Geburtsverletzungen. Es ist wieder alles so schön und einfach verlaufen. Meine dritte Geburt im Dezember 2022: Vorsorge: Kontrolle Hebamme in München + telefonische Beratungein kurzer Termin beim Frauenarzt auf Grund von Schmerzen, um auszuschließen, dass nichts schlimmes ist Vorbereitung auf die Alleingeburt: so oft es ging Yoga mit meinem eigenen, zusammengestellten Chakra-Yoga-Programm für Schwangereviel MeditierenOrientalischer Bauchtanz für Schwangere und intuitives Tanzen und Hüftenkreisenneue Bücher: 1. Werde Muttergöttin: Kundalini Yoga in der Schwangerschaft Hari Priya Kaur*2. Der Weg ins Leben: Schwangerschaft und Geburt aus ganzheitlicher Sicht Rüdiger Dahlke, Margit Dahlke, Volker Zahn*3. Mama werden, Mama sein: Das Meditationsbuch für die achtsame Schwangerschaft, Geburt und erste Zeit mit Baby Katrin Michel*4. Windelfrei, gestillt und getragen: Ein Ratgeber für einen natürlichen Umgang ohne Windeln und Ersatznahrung Katrin Hensler*5.Mein privater Mutterpass - Meine Schwangerschaft selbst dokumentiert Sarah Schmid, Doris Moser*6. Wochenbett - Überlebenshandbuch, Tagebuch und Anker für die ersten Wochen nach der Geburt: Basiswissen, Illustrationen und Übungen, Praxistipps Sarah Schmid, Navina Salomon, Talika Rech*regelmäßiges Baden in ausgewählten ätherischen ÖlenGeburtstee trinken von der Bahnhofsapotheke mit einer Stange Zimt in der TasseBauchmassage zum Schluss mit einer selbstgemachten Ölmischung aus Olivenöl, ätherischem Zimtöl, ätherischem Ingweröl und ätherischem Nelkenöl (schreibe mir privat, wenn du mehr über ätherische Öle wissen möchtest) Ausrüstung für meine dritte Alleingeburt: Pool und Schlauch zum Befüllen, wasserdichte EinwegwickelunterlagenHandtuch fürs Baby, Waage (Kofferwaage mit Tuch)selbstgemischte Räuchermischung, Stövchen, selbstgemischte ätherische Ölmischungausgewählte Heilsteine und eine Geburtskerze selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleBlutgruppenbestimmungssetSchereGefäß für Plazenta Ausrüstung für mein Wochenbett: Mein Einkauf bei der Bahnhofsapotheke, bis auf den Geburtstee ist alles für das Wochenbett -Motherlove Regenerationsspray*-Lanolin (für wunde Brustwarzen und zum Fetten von Wollsachen)*-Periodenunterhosen und verschiedene waschbare Slipeinlagen-verschiedene ätherische ÖleDer Geburtsbericht: Am 23.12.22 fing alles langsam an, indem der Schleimpfropf über den Tag verteilt abging. Ich hatte schon ca. 1-2 Wochen vorher immer mal wieder viele Übungs-/Senkwehen.Am 25.12.22 spürte ich nachts um ca. 2 Uhr ein leichtes Knacken im Unterleib. Die Blae war gerissen und etwas Fruchtwasser ging ab. Dies geschah während wir gerade die Kinder ins Bett brachten und Hörnuch zum Einschlafen hörten. Die Kinder waren wegen Weihnachten länger wach geblieben.Da ich noch nie einen Blaseriss/-sprung hatte war ich kurz echt überfordert mit dieser Situation und begann in dem Buch Alleingeburt von Sarah Schmid zu lesen, weil ich nicht mehr genau wusste wie ich jetzt vorgehen sollte. Hier stand Blase aktiv auf dem Klo entleeren (mit Hüftkreisen etc.), um so die Wehentätigkeit anzuregen.Ich kreiste also mein Becken über dem Klo - nichts passiert. Und immer wenn ich mich ins Bett legte (mit einem Handtuch zwischen den Beinen🙈😆), ging schwallartig Fruchtwasser ab. Ich ging wieder aufs Klo, hier passierte nichts, ging wieder ins Bett, Fruchtwasser kam raus. Irgendwann war mir dieses Hin und Her zu blöd und ich beschloss nicht mehr ins Bett zu gehen. Teilweise waren bei uns auch noch Leute von Heiligabend da. Ich wusste aber nicht wer genau, da ich schon früher hoch gegangen bin, weil ich Ruhe und mein Bett brauchte. Da ich in der Wohnung meiner Mutter gebären wollte, wir aber dort auch Heiligabend feierten, stellten wir den Pool vorsichtshalber in die Wohnung meines Bruders.Marco schaute, wie die Lage unten aussah. Nur noch meine Mutter und ihr Freund waren da. Er schlief und meine Mutter räumte auf. Meine Brüder waren bei dem einen in der Wohnung zusammen mit meinem Cousin und der Nachbarin. Marco verfrachtete also den Pool wieder von Nicos Wohnung zu Mamas Wohnung und die beiden räumten gemeinsam ihre Wohnung auf. Als er fertig war wollte ich unbefingt nach unten, da ich nackt sein wollte und so nicht durch den Gang mit Wellen rennen wollte, während noch Leute da waren. Mama hatte aber eigentlich vor mit ihrem Freund in ihrer Wohnung zu übernachten. Das löste in mir eine kleine Krise aus, da ich mich frei entfalten wollte und ich wusste, dass ich das nicht kann, wenn ich weiß meine Mama und ihr Freund schlafen nebenan im Schlafzimmer. Marco sprach mit ihr und sie weckte daraufhin ihren Freund, dass sie zu ihm ins Nachbardorf zum Schlafen gehen. Ich hatte so das Gefühl, dass es jetzt dann losgeht. Sobald die Wohnung unten so gegen 3, halb 4 Uhr frei war gingen wir runter. Ich wollte sofort nackig sein, konnte kein Kleid mehr an mir gebrauchen. Ich legte im Klo und im Wohnzimmer eine Wickelunterlage aus. Auch meine vorbereitete Räuchermischung gab ich auf unser Stövchen und zündete die Kerze an. Das duftete sooo gut. Ich wollte damit die ganzen Energien von all den Menschen die noch kurz vorher da waren ausräuchern. Es waren zwar gute Energien, aber ich wollte den Raum für uns haben. Zuerst ging ich dann nochmal aufs Klo um dort die Fruchtblase und alles andere aktiv zu entleeren. Ich kreiste mein Becken über dem Klo und stand immer mal wieder auf um vor dem Waschbecken über der Wickelunterlage meine Hüften zu kreisen. Marco bereitete den Pool vor. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam machte ich auf Spotify die Yoga Electronica Playlist an und vertanzte die sanften Wellen über meiner Wickelunterlage. Das hat so viel Spaß gemacht und es war mir so ein Genuss. Diese Geburt war so anders als die anderen zwei. Bei den vorangegangenen brauchte ich zum Beispiel auch keine Wickelunterlage, da die Blase immer erst während den Presswellen im Pool geplatzt ist. Auch wollte ich diesesmal am Anfang kurz mit Marco kuscheln und mich von ihm streicheln lassen. Das hätte ich bei den anderen auch nicht gebrauchen können. Irgendwann wurde mir etwas kalt, so beschloss ich schonmal in den halb gefüllten Pool gehen. Ich war mir die ganze Zeit unsicher, obs nun schon richtig los geht oder nicht, da ich schon die Tage zuvor auch immer wieder regelmäßige Vorwellen hatte, aber nie wirklich was beachtliches passierte. So fragte ich auch meinen Mann ob wir uns nicht noch einen lustigen Film anschauen wollen um mich abzulenken. Ich fand aber keinen auf den ich Lust hatte, also machte ich die Musik wieder an. Ich muss schon sagen, daher dass in dieser Schwangerschaft und bei dieser Geburt so ziemlich alles anders war als ich es kannte, war ich auch hier etwas verunsichert und schaute auch öfters etwas nach. Eigentlich empfehle ich immer man sollte so etwas nicht tun😃🙈 Und deshalb beschloss ich dann auch irgendwann jetzt mal endlich raus aus dem Kopf zu gehen, mich ganz fallen zu lassen, mich zu entspannen und voll und ganz an mich, meinen Körper und mein Baby zu glauben und zu vertrauen. Und so setzte ich ein Lächeln auf, genoss das warme Wasser und den Platz im Pool, veratmete und verstöhnte die Wellen und ging in mein Inneres. Während den Wellenpausen dachte ich sogar mal, dass ich kurz vorm Einschlafen war, weil ich mich so entspannte. Und dann dachte ich ja das dauert ja dann sicher noch ewig🙈😃 Ich beschloss den Pool weiter zu befüllen. Irgendwann ging ich dann nochmal raus und auf die Toilette zu gehen. Blieb dann auch noch einmal kurz im Bad am Waschbecken um dort meine Hüften im Stehen zu kreisen. Danach wieder zurück in den Pool. Hier frage ich meinen Mann ob er mir mein ätherisches Ölgemisch für die Geburt auf die Pulsadern geben könnte. Der Duft tat mir auch sehr gut. Ich war in dieser Schwangerschaft sowieso so Geruchsempfindlich. Ich konnte nichts riechen was ich nicht mochte und wollte immer gute, natürliche Düfte um mich herum haben. Irgendwann wurden die Wellen immer kräftiger. Mein Mann schaute mich an und fragte Schatz hast du schon Presswehen?. Ich nur so Ey ich habe keine Ahnung! Von da an dauerte es dann nicht mehr lange. Ich kann wirklich nicht sagen wie lange. Mein Mann hatte imsich auch auf die Couch gelegt und die Augen geschlossen, da er ja eh nichts tun konnte ausser mir 2-3 Mal ein Glas Wasser zu reichen. Und dann spürte ich diese kräftige Urgewalt der Austreibungswellen und wusste Das Baby kommt jetzt!. Und es ist auch wirklich so ich dachte mir kurz davor noch Ich habe echt keine Lust mehr! 😃. Also schob ich mit, ermahnte mich jedoch selbst mir Zeit zu lassen, denn ich hatte echt keine Lust auf Risse und co, da ich keine Nachsorgehebamme vor Ort hatte dieses Mal. Die Wellen überrollten mich fast und dieses Mal war es auch das erste Mal, das ich schrie, als das Köpfchen geboren wurde. Auch hat diese letzte Phase dieses Mal echt weh getan, was ich so auch nicht kannte. Ich denke aber das liegt an meinen Hüftproblemen, die ich schon vor der Schwangerschaft hatte und während der Schwangerschaft extrem spürte. Als der kleine Mann dann endlich da war (um 7.06 Uhr), stieß ich einen Schrei der Freude aus. Ich war so überglücklich, dass er endlich da war. Mein Mann rief direkt meine Mutter an und holte meine Brüder und die Kinder nach unten. Meine Brüder hatten mit meinem Cousin und meiner Nachbarin oben in der Wohnung auf die schlafenden Kinder aufgepasst.Meine Mutter war dann auch gleich wieder da und half Marco beim Aufräumen.Die Kinder waren total happy und stolz auf ihren kleinen Bruder. Ich versuchte endlich etwas zu schlafen, ich habe nämlich schon die zwei Wochen zuvor ziemlich wemig geschlafen, da ich immer bis 4-5 Uhr wach war. Der kleine Mann kam mit einem Startgewicht von 4400 Gramm, einem Kopfumfang von 36 cm und eine ungefähren Länge von 52 cm auf die Welt. Meine vierte Geburt im Juni 2024: Vorsorge: Kontrolle bei der Hebamme im München + telefonische Beratungeinmal im Krankenhaus, auf Grund einer leichten Blutung am Anfang (einfach zum Abklären lassen - war nichts besonderes) Vorbreitung auf die Alleingeburt: Schwangerschaftsyoga, Geburtsvorbereitungsyoga mit Youtubeviel MeditierenOrientalischer Bauchtanz für Schwangere und intuitives Tanzen und Hüftenkreisenneue Bücher: 1. Die Wahrheit über Alleingeburten: Gebären ohne Hebamme und ohne Arzt: Zahlen, Daten, Fakten zu 1460 Geburten ohne fachliche Hilfe von Jobina Schenk*2. Lustgeburt - wir gebären wieder orgasmisch! von Amira Gorski und weiteren Autoren (hier gibt es auch einen Verein für eine neue, lustvolle (Geburts-)Bewegung)3. Die Magie der Geburt - Inspirierende Geburtsgeschichten, praxisnahes Wissen und kraftvolle Rituale von Barbara Drechsel und Nina Maria Doulgeris*4. In Liebe geboren - Meine Schwester Lilli kommt zur Welt von Barbara Drechsel und Anna-Lena Mikosch*regelmäßiges Baden in ausgewählten ätherischen Ölenerst Schwangerschaftstee* und dann Geburtstee* trinken mit einer Stange Zimt in der TasseBauchmassage zum Schluss mit einer selbstgemachten Ölmischung aus Olivenöl, ätherischem Zimtöl, ätherischem Ingweröl und ätherischem Nelkenöl (schreibe mir privat, wenn du mehr über ätherische Öle wissen möchtest)Spinning Babies Übungen Geburtsort und Ausrüstung: Geburtskerze, Räucherzeugs (Räucherstäbchen, eigene Räuchermischung und Stövchen), ätherische Öle Mischung für die Geburtüberdachter Whirlpool, um die Wassertemperatur auch draussen zu haltenmeine ausgewählten Geburtssteine, Handtücher, Edelstahlschüssel für die Plazenta Gartenschlauch*BademantelGoPro* zum FilmenPezziball*selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-Fälle Ausrüstung für mein Wochenbett: Motherlove Regenerationsspray*Lanolin (für wunde Brustwarzen und zum Fetten von Wollsachen)*Periodenunterhosen und verschiedene waschbare Slipeinlagenverschiedene ätherische ÖleStilltee*, Rückbildungstee*Der Geburtsbericht:Bereits die Tage vor dem 26.06.24 hatte ich regelmäßige, schöne Vorwellen, die für eine Weile kamen und dann wieder aufhörten. Ich kreiste dazu viel mein Becken, dass sich das Köpfchen schön einstellen konnte. Auch tanzte ich am Tag und machte ein paar Übungen, wie zB Katze-Kuh im Vierfüßlerstand. Meine Yogapraxis hatte ich in den letzten Wochen nicht mehr so wirklich durchgezogen, da ich viel müde ubd antriebslos war. Am Tag vor der Geburt ging ich nochmal kurz schwimmen und am Abend machte ich noch eine geburtsvorbereitende Yogasequenz.Auch ging ich etwas früher als sonst schlafen.Gegen ca. 4 Uhr bin ich dann durch regelmäßige, sanfte Wellen wach geworden. Sie taten zwar nicht weh, aber ich musste mich trotzdem dazu bewegen und teilweise Veratmen. Ich versuchte dennoch zu schlafen und hatte deshalb nicht so wirklich auf die Uhr geschaut wann ich da jetzt wirklich wach geworden bin. Nachdem ich 3x auf die Toilette zum Pinkeln musste unternahm ich um 5.20 Uhr den Versuch eine geführte Meditation zu machen, um weiterzuschlafen. Da dies nicht funktionierte wollte ich aufstehen, um alles für die Geburt herzurichten. Trotzdem war ich mir noch etwas unsicher. Ich fragte mich: Gehts jetzt wirklich schon los? Was mach ich mit den Kindern? Meine Mutter ist um 5 Uhr zur Arbeit gefahren. Die Großen schlafen ja immer lange, aber unser kleinster wacht auf, wenn wir aufstehen. Also ging ich ca. Kurz vor 6 Uhr runter in Garten, Marco sollte bei dem kleinsten bleiben und ich bereitete alles vor, was ich so brauchte. Ich stellte meine Schutzsteine auf, räucherte mit meiner Geburtsräuchermischung den Platz, holte Handtücher und unsere neuen Bademantel, legte meine Notfallblätter für Marco zurecht und zündete eine Kerze an. Zwischendurch durfte ich immer stärker werdende Wellen veratmen und verstöhnen.Diesesmal stellte ich auch unsere GoPro auf, um mal einen ganzen Film von der Geburt zu haben. Als ich fertig war musste ich direkt Marco anrufen, dass er den Pool füllt, denn ich sehte mich nach warmen Wasser, das die Wellen so schön angenehm macht.Er ließ sein Handy im Bett neben dem Kleinsten, so wie ein Babyphone, und kam runter und befüllte den Pool. Kurz darauf wachte der Kleine auf, also ging er hoch und schaute ob er einen meiner Brüder wach bekam, dass dieser sich um den Kleinen kümmert. Ich veratmete erst noch auf dem Pezziball meine Wellen. Zwischendrin hollte ich mir noch meinen gekühlten Geburtsvorbereitungstee aus dem Kühlschrank und als das Wasser eine gewisse Höhe erreicht hatte, ging ich in den Pool. Dort bekam ich nach kurzer Zeit bereits Presswellen. Als Marco wieder da war dauerte es nicht mehr lange. Ich merkte dass Köpfchen kommt. Ich hatte einen leichten Anflug von Panik da mir ja die Hüfte so schmerzte. Ich sagte mir aber ständig meine Affirmationen: Laaaangsam! Ich entspanne mich und lasse los! Ich öffne mich und lasse los! Und somit wurde der kleine Mann um 7.19 Uhr mit ein paar kurzen Presswellen draussen in unserem Garten im Whirlpool geboren. Marco war ziemlich überrascht, wie schnell er da war. Mein Bruder kam dann mit dem Kleinen dazu und weckte die beiden anderen Kinder. Nachdem die Kinder kurz mit mir und dem Baby im Pool waren und das Baby begutachtet und begrüßt hatten, schickte ich sie frühstücken, damit ich die Plazenta gebären konnte. Diese kam kurz darauf noch im Pool. Unser dritter Sohn hatte ein Gewicht von ungefähr 4200 Gramm, einen Kopfumfang von 36 cm und eine ungefähre Länge von 52 cm. Die Wellen an sich waren ziemlich schmerzfrei, jedoch tat mir meine Hüfte/Symphyse/Becken bei Bewegungen sehr weh, wie eben in fast der gesamten Schwangerschaft. Trotzdem war es wieder eine wundervolle, kraftvolle, kurze Geburt.Und er hat sich noch die schöne Zeit am morgen ausgesucht, mit blauem Himmel und warmer Sonne. Am Nachmittag gabs kurz Sturm und Regen.
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Dass es auch Geburten ohne oder mit ganz wenig Schmerzen gibt, zeigen diese positiven Geburtsvideos und Geburtsberichte.
Wie wäre es, wenn du gezielte Methoden lernst, wie du Schmerzen vorbeugst und sie reduzierst? Um deine Geburt aus eigener Kraft zu schaffen. Ganz natürlich ohne Interventionen. Hier lernst du meine Techniken in deinem Tempo. Du erhältst Zugriff auf meine aufgezeichneten Videos.
Meine Geburten - Die Geburtsvorbereitung Ich möchte euch hier auf meiner Seite inspirierende Geburtsberichte zur Verfügung stellen. Man hört fast überall nur negative Berichte über die Geburten. Meine Vision ist es, ein anderes, natürlicheres Bild der Geburt zu vermitteln. Deshalb werde ich hier hin und wieder einige lesenswerte Geburtsberichte einstellen (wenn du deinen positiven Geburtsbericht hier auch gerne veröffentlichen möchtest schreibe mir gerne an: [email protected]). Damit möchte ich aber keinesfalls sagen, dass andere (z.B. intervenierte oder traumatische) Geburten nichts wert sind. Meiner Meinung nach hat jedes Erlebnis seine Berechtigung und seine Vor- und Nachteile (auch wenn man die Vorteile erstmal nicht erkennen kann). Jedes Ereignis lädt uns zum Wachsen ein und wir können entscheiden, wie wir damit umgehen. Wir dürfen es als Lernprozess begreifen, es reflektieren und gegebenenfalls Blockaden auflösen. Wenn wir es nicht alleine schaffen, gibt es heutzutage ein riesiges Angebot an tollen Menschen mit den verschiedensten Werkzeugen, die einem dabei helfen, sein volles Potential zu entfalten und Negatives aufzuarbeiten.Da ich auf keinen Fall im Krankenhaus gebären wollte (außer natürlich bei zwingenden medizinischen Kontraindikationen) und es hier bei uns sehr schwer war noch im vierten Monat eine Hausgeburtshebamme zu finden, war für mich eigentlich schnell klar, dass ich eine Alleingeburt haben möchte. So fing ich an mich intensiv mit dem Thema Geburt auseinanderzusetzen. So habe ich mich auf meine Alleingeburten vorbereitet: schöne Geburtsberichte lesenBücher:1. Alleingeburt von Sarah Schmid* - Auf ihrer Homepage kann man übrigens auch ganz viele wunderschöne Berichte lesen. Nach diesem Buch war mir klar: Das möchte ich auch! Ich las das Buch übrigens gemeinsam mit meinem Partner, da dieser erst total gegen eine Hausgeburt war. Danach war auch er sich sicher, dass wir die Geburt komplett alleine erfahren möchten (ohne Hebamme und Arzt). 2. Die selbstbestimmte Geburt von der weltberühmten Hebamme Ina May Gaskin*- Besteht im ersten Teil aus vielen, schönen Geburtsgeschichten und im zweiten Teil aus den wesentlichen Grundlagen der Geburt besteht3. Meisterin der Geburt von Jobina Schenk* - Selbstcoachingbuch, mit dem ich dann die restlichen Zweifel und Blockaden auflöste. Jobina Schenk hat auch eine wunderbare Website, die ebenso unzählige Geburtserlebnisse und eine Erfassung aller ihr gemeldeten Alleingeburten verzeichnet (da gibt es mittlerweile auch ein Buch* von ihr). Gerade diese Erfassungen sind so aufschlussreich. Durch dieses Buch fing ich dann auch an mit positiven Geburtsaffirmationen, Meditationen und meinem Visionboard zu arbeiten.4. Mama werden mit Hypnobirthing von Bianca Maria Heinkel und Jhari Gerlind Kornetzky* - Die Übungen und geführte Meditationen waren toll. Jedoch habe ich mich unter der Geburt nicht an irgendwelche betimmte Atemübungen gehalten, sondern einfach intuitiv auf meinen Körper und mein Baby gehört. Ich war wie in Trance, total im Fluss. Ich habe mich einfach gehen lassen.5. Artgerecht von Nicola Schmidt* - Dieses bereitete mich perfekt auf das Mamawerden und die erste Zeit mit Baby vor, da hier alle wesentliche Dinge zum Stillen, Tragen, Schlafen usw. beschrieben werden. So blieben bei mir auch nach der Geburt keine großen Fragen offen.Videos von schönen, entspannten Geburten auf Youtube angeschaut Facebook-Gruppen:Selbstbestimmte Geburt/ AlleingeburtNatürliche Schwangerschaft & Hausgeburt, Alleingeburt, Unassistierte GeburtII Natürliche Geburt - Hausgeburt - AlleingeburtAllein-Geburt Meine Geburten - die Geburtsberichte Meine erste Geburt im Februar 2017: Vorsorge: Ganz normale Vorsorge beim Frauenarzt. Meine Ausrüstung für die erste Alleingeburt: Geburtspool*Motherlove Regenerationsspray*Blutgruppen-Schnelltestselbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleDer Geburtsbericht: Freitag, 17.02.2017: Letzter Frauenarztbesuch: das Baby lag in Startposition mit dem Köpfchen im Becken, der Muttermund war schon 2 cm offen. Samstag, 18.02.2017: Ich war noch mit meiner Mutter, meinem Bruder und seiner Freundin und unseren beiden Hunden im Wald spazieren und kurz danach hatte ich kurz Kreislaufprobleme und musste dringend etwas essen. Danach wollte ich noch unbedingt Unterhosen und Einlagen fürs Wochenbett und Mullwindeln kaufen.Abends wollten mein Mann und ich eventuell noch mit auf unseren Feuerwehrfasching im Dorf. Aber wir blieben doch lieber daheim. Mein Mann hat daheim noch ein wenig mit meinen Brüdern und deren Freunde getrunken. Meine Mutter war mit ihren Freundinnen unterwegs. Ich habe mit meinem Mann noch bis ca. 2 Uhr Serien angeschaut. Währenddessen hatte ich leichte Wehen, dachte aber es wären nur Übungswehen, und musste oft auf die Toilette. Gegen 4-5 Uhr kam mein jüngerer Bruder angetrunken nach Hause (wir haben alle eine Wohnung in meinem Elternhaus), klingelte bei uns, kam in unsere Wohnung und setzte sich zu unseren Hunden. Ca. zur selben Zeit kam dann auch meine Mutter und nahm in mit nach unten in seine Wohnung.Gegen 6 Uhr wachte ich dann wieder mit Wehen auf. Ich machte mir einen Himbeerblättertee und entspannte mich bis ca. 7 Uhr. Dann weckte ich meinen Mann und sagte ihm, dass es nun losgehe. Dieser meinte noch ganz verschlafen zu mir, ich solle mich doch nochmal mit ihm hinlegen. Doch dies war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Ich ging ins Bad und zog meine Klamotten aus. Ich veratmete meine Wehen und war voll in meiner eigenen Welt. Mein Mann stand nun auf, fragte ob ich etwas brauchen würde und ging runter in die Wohnung meiner Mutter und holte einen Eimer um unseren Geburtspool zu befüllen (wir hatten diesen einfachen Kinderpool und er war einfach perfekt für die Geburt). Einen Schlauch hatten wir noch nicht besorgt, es war erst 3 Tagen vor dem errechneten Termin. Nun war er erstmal damit beschäftigt den Pool mit Wasser zu füllen. Als dieser ca. Viertel voll war, musste ich in den Pool, weil mir zu kalt war.Kaum war ich im Pool, spürte ich auch schon den Pressdrang. Ich dachte mir noch: 'Das kann doch gar nicht sein, so schnell!?' Ich tastete, ob das Köpfchen schon auf dem Weg war und ob die Nabelschnur vorgefallen ist. Da ich den Kopf unseres Babys spüren konnte, presste ich und kurz darauf war unsere kleine Tochter um 8.50 Uhr mit 3680 Gramm geboren. Der Pool war nichtmal zur Hälfte befüllt.Mein Mann holte meine Mutter und benachrichtigte meine Brüder.Meine Mama half mir meine kleine Maus an die Brust anzulegen und schoss viele (schreckliche ) Bilder. Nach ca. einer Stunde ( die Zeit rennt, wenn dein Baby da ist) stand ich das erste Mal auf, zog sanft an der Nabelschnur und gebar die Plazenta. Dann erst verließ ich meinen Geburtspool. Als die Nabelschnur auspulsiert hatte, wurde sie vom frischgebackenen Papa durchschnitten. Meine Mutter bestimmte mit Hilfe von ein paar Tropfen des Nabelschnurblutes und einem Blutgruppenschnelltest die Blutgruppe des Babys. Ich hatte einen Bärenhunger und aß erstmal 10 Honigtoasts. Mittags kamen dann Marcos Mutter und seine Oma.Abends um 17 Uhr kam die Nachsorgehebamme und untersuchte mich und die kleine Prinzessin. Alle waren wohlauf.Es war eine wunderschöne, entspannte, selbstbestimmte, komplikationsfreie und schmerzarme Traumgeburt.Mein Mann hat mich bestens unterstützt. Ich war während der Geburt wie in Trance, in meiner eigenen Welt (zusammen mit meiner Tochter). Meine zweite Geburt im Mai 2018: Vorsorge: regelmäßige Vorsorge bei einer Hebammevier Ultraschall beim Frauenarzt Meine Ausrüstung für die zweite Alleingeburt: Geburtspool*Motherlove Regenerationsspray*Gartenschlauch* zum Befüllen des PoolsBlutgruppen-SchnelltestPezziball*selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleDer Geburtsbericht:Dienstag, 15.05.18: Letzte Kontrolle bei der Vorsorgehebamme: Erstes CTG in dieser Schwangerschaft, alles in Ordnung.Mittwoch, 16.05.18 (ET): Ich hatte leicht Schmerzen am Zahnfleisch des Weisheitszahns. Ich beschloss nochmal zum Zahnarzt zu gehen, dass ich im Wochenbett keine Probleme bekomme, und machte einen Termin um 14.30 Uhr aus. Ich bemerkte schnell, dass an diesem Tag etwas nicht stimmte. Mir tat alles weh und ich hatte ab und zu leichte Wehen. Ich fragte meine Oma, ob sie mich begleiten wolle um auf meine Tochter aufzupassen. Nach dem Termin wurden die Wehen etwas stärker. Gegen 15.45 Uhr kamen wir wieder daheim an und ich legte meine schlafende Tochter zu ihrem Onkel ins Wohnzimmer von meiner Mutter (wir leben ja alle in einem Haus).Erst versuchte ich mich auch noch etwas schlafen zu legen, da ich so früh aufgewacht bin. Doch die Wehen wurden stärker, somit beschloss ich die Wohnung aufzuräumen, zu saugen, das Bett zu überziehen und den Geburtspool aufzustellen. Ca. gegen 17 Uhr war ich fertig und mein Mann hatte endlich Feierabend. Auch meine Mutter kam gerade nach Hause und wollte nach meiner Tochter sehen, da schrieb mein Mann, dass das Auto nicht anspringen würde. Ich hatte mittlerweile immer regelmäßigere Wehen und wurde leicht panisch. Doch dann sprang das Auto doch wieder an und mein Mann kam ca. gegen 17.30 Uhr heim. Meine Mama meinte, er solle erstmal bei ihr unten etwas essen.Als mein Schatz wieder hoch in unsere Wohnung kam, befüllte er mit meiner Mutter zusammen unseren Geburtspool (dieses Mal mit Hilfe des Gartenschlauchs ). Also der Pool fast voll war, setzte ich mich gegen 18.30 Uhr rein. Mein Mann brachte mir kalten Himbeerblättertee zum trinken und setzte sich auf die Couch. Doch dies störte mich so extrem, ich fühlte mich so beobachtet, dass ich ihn bat in ein anderes Zimmer zu gehen. Ein paar Wehen später fühlte ich schon das Köpfchen. Als ich wieder die Kraft dazu hatte, rief ich den werdenden Papa hinzu und schon war unser Baby um 19.13 Uhr mit 4120 Gramm geboren.Marco holte die Onkels, meine Mama und unsere Tochter dazu. Die frischgebackene große Schwester kam gleich zu mir und dem Baby in den Pool, streichelte den Kleinen und wollte gar nicht mehr heraus. Nach ca. einer 3/4 Stunde gebar ich die Plazenta. Nach 2 Stunden schnitt Marco die Nabelschnur durch und meine Mutter bestimmte die Blutgruppe des Babys mit Hilfe von ein paar Tropfen des Nabelschnurblutes und einem Blutgruppenschnelltests. Die Nachsorgehebamme kam um ca. 21.30 Uhr, machte die U1 beim Baby und untersuchte mich auf Geburtsverletzungen. Es ist wieder alles so schön und einfach verlaufen. Meine dritte Geburt im Dezember 2022: Vorsorge: Kontrolle Hebamme in München + telefonische Beratungein kurzer Termin beim Frauenarzt auf Grund von Schmerzen, um auszuschließen, dass nichts schlimmes ist Vorbereitung auf die Alleingeburt: so oft es ging Yoga mit meinem eigenen, zusammengestellten Chakra-Yoga-Programm für Schwangereviel MeditierenOrientalischer Bauchtanz für Schwangere und intuitives Tanzen und Hüftenkreisenneue Bücher: 1. Werde Muttergöttin: Kundalini Yoga in der Schwangerschaft Hari Priya Kaur*2. Der Weg ins Leben: Schwangerschaft und Geburt aus ganzheitlicher Sicht Rüdiger Dahlke, Margit Dahlke, Volker Zahn*3. Mama werden, Mama sein: Das Meditationsbuch für die achtsame Schwangerschaft, Geburt und erste Zeit mit Baby Katrin Michel*4. Windelfrei, gestillt und getragen: Ein Ratgeber für einen natürlichen Umgang ohne Windeln und Ersatznahrung Katrin Hensler*5.Mein privater Mutterpass - Meine Schwangerschaft selbst dokumentiert Sarah Schmid, Doris Moser*6. Wochenbett - Überlebenshandbuch, Tagebuch und Anker für die ersten Wochen nach der Geburt: Basiswissen, Illustrationen und Übungen, Praxistipps Sarah Schmid, Navina Salomon, Talika Rech*regelmäßiges Baden in ausgewählten ätherischen ÖlenGeburtstee trinken von der Bahnhofsapotheke mit einer Stange Zimt in der TasseBauchmassage zum Schluss mit einer selbstgemachten Ölmischung aus Olivenöl, ätherischem Zimtöl, ätherischem Ingweröl und ätherischem Nelkenöl (schreibe mir privat, wenn du mehr über ätherische Öle wissen möchtest) Ausrüstung für meine dritte Alleingeburt: Pool und Schlauch zum Befüllen, wasserdichte EinwegwickelunterlagenHandtuch fürs Baby, Waage (Kofferwaage mit Tuch)selbstgemischte Räuchermischung, Stövchen, selbstgemischte ätherische Ölmischungausgewählte Heilsteine und eine Geburtskerze selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleBlutgruppenbestimmungssetSchereGefäß für Plazenta Ausrüstung für mein Wochenbett: Mein Einkauf bei der Bahnhofsapotheke, bis auf den Geburtstee ist alles für das Wochenbett -Motherlove Regenerationsspray*-Lanolin (für wunde Brustwarzen und zum Fetten von Wollsachen)*-Periodenunterhosen und verschiedene waschbare Slipeinlagen-verschiedene ätherische ÖleDer Geburtsbericht: Am 23.12.22 fing alles langsam an, indem der Schleimpfropf über den Tag verteilt abging. Ich hatte schon ca. 1-2 Wochen vorher immer mal wieder viele Übungs-/Senkwehen.Am 25.12.22 spürte ich nachts um ca. 2 Uhr ein leichtes Knacken im Unterleib. Die Blae war gerissen und etwas Fruchtwasser ging ab. Dies geschah während wir gerade die Kinder ins Bett brachten und Hörnuch zum Einschlafen hörten. Die Kinder waren wegen Weihnachten länger wach geblieben.Da ich noch nie einen Blaseriss/-sprung hatte war ich kurz echt überfordert mit dieser Situation und begann in dem Buch Alleingeburt von Sarah Schmid zu lesen, weil ich nicht mehr genau wusste wie ich jetzt vorgehen sollte. Hier stand Blase aktiv auf dem Klo entleeren (mit Hüftkreisen etc.), um so die Wehentätigkeit anzuregen.Ich kreiste also mein Becken über dem Klo - nichts passiert. Und immer wenn ich mich ins Bett legte (mit einem Handtuch zwischen den Beinen🙈😆), ging schwallartig Fruchtwasser ab. Ich ging wieder aufs Klo, hier passierte nichts, ging wieder ins Bett, Fruchtwasser kam raus. Irgendwann war mir dieses Hin und Her zu blöd und ich beschloss nicht mehr ins Bett zu gehen. Teilweise waren bei uns auch noch Leute von Heiligabend da. Ich wusste aber nicht wer genau, da ich schon früher hoch gegangen bin, weil ich Ruhe und mein Bett brauchte. Da ich in der Wohnung meiner Mutter gebären wollte, wir aber dort auch Heiligabend feierten, stellten wir den Pool vorsichtshalber in die Wohnung meines Bruders.Marco schaute, wie die Lage unten aussah. Nur noch meine Mutter und ihr Freund waren da. Er schlief und meine Mutter räumte auf. Meine Brüder waren bei dem einen in der Wohnung zusammen mit meinem Cousin und der Nachbarin. Marco verfrachtete also den Pool wieder von Nicos Wohnung zu Mamas Wohnung und die beiden räumten gemeinsam ihre Wohnung auf. Als er fertig war wollte ich unbefingt nach unten, da ich nackt sein wollte und so nicht durch den Gang mit Wellen rennen wollte, während noch Leute da waren. Mama hatte aber eigentlich vor mit ihrem Freund in ihrer Wohnung zu übernachten. Das löste in mir eine kleine Krise aus, da ich mich frei entfalten wollte und ich wusste, dass ich das nicht kann, wenn ich weiß meine Mama und ihr Freund schlafen nebenan im Schlafzimmer. Marco sprach mit ihr und sie weckte daraufhin ihren Freund, dass sie zu ihm ins Nachbardorf zum Schlafen gehen. Ich hatte so das Gefühl, dass es jetzt dann losgeht. Sobald die Wohnung unten so gegen 3, halb 4 Uhr frei war gingen wir runter. Ich wollte sofort nackig sein, konnte kein Kleid mehr an mir gebrauchen. Ich legte im Klo und im Wohnzimmer eine Wickelunterlage aus. Auch meine vorbereitete Räuchermischung gab ich auf unser Stövchen und zündete die Kerze an. Das duftete sooo gut. Ich wollte damit die ganzen Energien von all den Menschen die noch kurz vorher da waren ausräuchern. Es waren zwar gute Energien, aber ich wollte den Raum für uns haben. Zuerst ging ich dann nochmal aufs Klo um dort die Fruchtblase und alles andere aktiv zu entleeren. Ich kreiste mein Becken über dem Klo und stand immer mal wieder auf um vor dem Waschbecken über der Wickelunterlage meine Hüften zu kreisen. Marco bereitete den Pool vor. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam machte ich auf Spotify die Yoga Electronica Playlist an und vertanzte die sanften Wellen über meiner Wickelunterlage. Das hat so viel Spaß gemacht und es war mir so ein Genuss. Diese Geburt war so anders als die anderen zwei. Bei den vorangegangenen brauchte ich zum Beispiel auch keine Wickelunterlage, da die Blase immer erst während den Presswellen im Pool geplatzt ist. Auch wollte ich diesesmal am Anfang kurz mit Marco kuscheln und mich von ihm streicheln lassen. Das hätte ich bei den anderen auch nicht gebrauchen können. Irgendwann wurde mir etwas kalt, so beschloss ich schonmal in den halb gefüllten Pool gehen. Ich war mir die ganze Zeit unsicher, obs nun schon richtig los geht oder nicht, da ich schon die Tage zuvor auch immer wieder regelmäßige Vorwellen hatte, aber nie wirklich was beachtliches passierte. So fragte ich auch meinen Mann ob wir uns nicht noch einen lustigen Film anschauen wollen um mich abzulenken. Ich fand aber keinen auf den ich Lust hatte, also machte ich die Musik wieder an. Ich muss schon sagen, daher dass in dieser Schwangerschaft und bei dieser Geburt so ziemlich alles anders war als ich es kannte, war ich auch hier etwas verunsichert und schaute auch öfters etwas nach. Eigentlich empfehle ich immer man sollte so etwas nicht tun😃🙈 Und deshalb beschloss ich dann auch irgendwann jetzt mal endlich raus aus dem Kopf zu gehen, mich ganz fallen zu lassen, mich zu entspannen und voll und ganz an mich, meinen Körper und mein Baby zu glauben und zu vertrauen. Und so setzte ich ein Lächeln auf, genoss das warme Wasser und den Platz im Pool, veratmete und verstöhnte die Wellen und ging in mein Inneres. Während den Wellenpausen dachte ich sogar mal, dass ich kurz vorm Einschlafen war, weil ich mich so entspannte. Und dann dachte ich ja das dauert ja dann sicher noch ewig🙈😃 Ich beschloss den Pool weiter zu befüllen. Irgendwann ging ich dann nochmal raus und auf die Toilette zu gehen. Blieb dann auch noch einmal kurz im Bad am Waschbecken um dort meine Hüften im Stehen zu kreisen. Danach wieder zurück in den Pool. Hier frage ich meinen Mann ob er mir mein ätherisches Ölgemisch für die Geburt auf die Pulsadern geben könnte. Der Duft tat mir auch sehr gut. Ich war in dieser Schwangerschaft sowieso so Geruchsempfindlich. Ich konnte nichts riechen was ich nicht mochte und wollte immer gute, natürliche Düfte um mich herum haben. Irgendwann wurden die Wellen immer kräftiger. Mein Mann schaute mich an und fragte Schatz hast du schon Presswehen?. Ich nur so Ey ich habe keine Ahnung! Von da an dauerte es dann nicht mehr lange. Ich kann wirklich nicht sagen wie lange. Mein Mann hatte imsich auch auf die Couch gelegt und die Augen geschlossen, da er ja eh nichts tun konnte ausser mir 2-3 Mal ein Glas Wasser zu reichen. Und dann spürte ich diese kräftige Urgewalt der Austreibungswellen und wusste Das Baby kommt jetzt!. Und es ist auch wirklich so ich dachte mir kurz davor noch Ich habe echt keine Lust mehr! 😃. Also schob ich mit, ermahnte mich jedoch selbst mir Zeit zu lassen, denn ich hatte echt keine Lust auf Risse und co, da ich keine Nachsorgehebamme vor Ort hatte dieses Mal. Die Wellen überrollten mich fast und dieses Mal war es auch das erste Mal, das ich schrie, als das Köpfchen geboren wurde. Auch hat diese letzte Phase dieses Mal echt weh getan, was ich so auch nicht kannte. Ich denke aber das liegt an meinen Hüftproblemen, die ich schon vor der Schwangerschaft hatte und während der Schwangerschaft extrem spürte. Als der kleine Mann dann endlich da war (um 7.06 Uhr), stieß ich einen Schrei der Freude aus. Ich war so überglücklich, dass er endlich da war. Mein Mann rief direkt meine Mutter an und holte meine Brüder und die Kinder nach unten. Meine Brüder hatten mit meinem Cousin und meiner Nachbarin oben in der Wohnung auf die schlafenden Kinder aufgepasst.Meine Mutter war dann auch gleich wieder da und half Marco beim Aufräumen.Die Kinder waren total happy und stolz auf ihren kleinen Bruder. Ich versuchte endlich etwas zu schlafen, ich habe nämlich schon die zwei Wochen zuvor ziemlich wemig geschlafen, da ich immer bis 4-5 Uhr wach war. Der kleine Mann kam mit einem Startgewicht von 4400 Gramm, einem Kopfumfang von 36 cm und eine ungefähren Länge von 52 cm auf die Welt. Meine vierte Geburt im Juni 2024: Vorsorge: Kontrolle bei der Hebamme im München + telefonische Beratungeinmal im Krankenhaus, auf Grund einer leichten Blutung am Anfang (einfach zum Abklären lassen - war nichts besonderes) Vorbreitung auf die Alleingeburt: Schwangerschaftsyoga, Geburtsvorbereitungsyoga mit Youtubeviel MeditierenOrientalischer Bauchtanz für Schwangere und intuitives Tanzen und Hüftenkreisenneue Bücher: 1. Die Wahrheit über Alleingeburten: Gebären ohne Hebamme und ohne Arzt: Zahlen, Daten, Fakten zu 1460 Geburten ohne fachliche Hilfe von Jobina Schenk*2. Lustgeburt - wir gebären wieder orgasmisch! von Amira Gorski und weiteren Autoren (hier gibt es auch einen Verein für eine neue, lustvolle (Geburts-)Bewegung)3. Die Magie der Geburt - Inspirierende Geburtsgeschichten, praxisnahes Wissen und kraftvolle Rituale von Barbara Drechsel und Nina Maria Doulgeris*4. In Liebe geboren - Meine Schwester Lilli kommt zur Welt von Barbara Drechsel und Anna-Lena Mikosch*regelmäßiges Baden in ausgewählten ätherischen Ölenerst Schwangerschaftstee* und dann Geburtstee* trinken mit einer Stange Zimt in der TasseBauchmassage zum Schluss mit einer selbstgemachten Ölmischung aus Olivenöl, ätherischem Zimtöl, ätherischem Ingweröl und ätherischem Nelkenöl (schreibe mir privat, wenn du mehr über ätherische Öle wissen möchtest)Spinning Babies Übungen Geburtsort und Ausrüstung: Geburtskerze, Räucherzeugs (Räucherstäbchen, eigene Räuchermischung und Stövchen), ätherische Öle Mischung für die Geburtüberdachter Whirlpool, um die Wassertemperatur auch draussen zu haltenmeine ausgewählten Geburtssteine, Handtücher, Edelstahlschüssel für die Plazenta Gartenschlauch*BademantelGoPro* zum FilmenPezziball*selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-Fälle Ausrüstung für mein Wochenbett: Motherlove Regenerationsspray*Lanolin (für wunde Brustwarzen und zum Fetten von Wollsachen)*Periodenunterhosen und verschiedene waschbare Slipeinlagenverschiedene ätherische ÖleStilltee*, Rückbildungstee*Der Geburtsbericht:Bereits die Tage vor dem 26.06.24 hatte ich regelmäßige, schöne Vorwellen, die für eine Weile kamen und dann wieder aufhörten. Ich kreiste dazu viel mein Becken, dass sich das Köpfchen schön einstellen konnte. Auch tanzte ich am Tag und machte ein paar Übungen, wie zB Katze-Kuh im Vierfüßlerstand. Meine Yogapraxis hatte ich in den letzten Wochen nicht mehr so wirklich durchgezogen, da ich viel müde ubd antriebslos war. Am Tag vor der Geburt ging ich nochmal kurz schwimmen und am Abend machte ich noch eine geburtsvorbereitende Yogasequenz.Auch ging ich etwas früher als sonst schlafen.Gegen ca. 4 Uhr bin ich dann durch regelmäßige, sanfte Wellen wach geworden. Sie taten zwar nicht weh, aber ich musste mich trotzdem dazu bewegen und teilweise Veratmen. Ich versuchte dennoch zu schlafen und hatte deshalb nicht so wirklich auf die Uhr geschaut wann ich da jetzt wirklich wach geworden bin. Nachdem ich 3x auf die Toilette zum Pinkeln musste unternahm ich um 5.20 Uhr den Versuch eine geführte Meditation zu machen, um weiterzuschlafen. Da dies nicht funktionierte wollte ich aufstehen, um alles für die Geburt herzurichten. Trotzdem war ich mir noch etwas unsicher. Ich fragte mich: Gehts jetzt wirklich schon los? Was mach ich mit den Kindern? Meine Mutter ist um 5 Uhr zur Arbeit gefahren. Die Großen schlafen ja immer lange, aber unser kleinster wacht auf, wenn wir aufstehen. Also ging ich ca. Kurz vor 6 Uhr runter in Garten, Marco sollte bei dem kleinsten bleiben und ich bereitete alles vor, was ich so brauchte. Ich stellte meine Schutzsteine auf, räucherte mit meiner Geburtsräuchermischung den Platz, holte Handtücher und unsere neuen Bademantel, legte meine Notfallblätter für Marco zurecht und zündete eine Kerze an. Zwischendurch durfte ich immer stärker werdende Wellen veratmen und verstöhnen.Diesesmal stellte ich auch unsere GoPro auf, um mal einen ganzen Film von der Geburt zu haben. Als ich fertig war musste ich direkt Marco anrufen, dass er den Pool füllt, denn ich sehte mich nach warmen Wasser, das die Wellen so schön angenehm macht.Er ließ sein Handy im Bett neben dem Kleinsten, so wie ein Babyphone, und kam runter und befüllte den Pool. Kurz darauf wachte der Kleine auf, also ging er hoch und schaute ob er einen meiner Brüder wach bekam, dass dieser sich um den Kleinen kümmert. Ich veratmete erst noch auf dem Pezziball meine Wellen. Zwischendrin hollte ich mir noch meinen gekühlten Geburtsvorbereitungstee aus dem Kühlschrank und als das Wasser eine gewisse Höhe erreicht hatte, ging ich in den Pool. Dort bekam ich nach kurzer Zeit bereits Presswellen. Als Marco wieder da war dauerte es nicht mehr lange. Ich merkte dass Köpfchen kommt. Ich hatte einen leichten Anflug von Panik da mir ja die Hüfte so schmerzte. Ich sagte mir aber ständig meine Affirmationen: Laaaangsam! Ich entspanne mich und lasse los! Ich öffne mich und lasse los! Und somit wurde der kleine Mann um 7.19 Uhr mit ein paar kurzen Presswellen draussen in unserem Garten im Whirlpool geboren. Marco war ziemlich überrascht, wie schnell er da war. Mein Bruder kam dann mit dem Kleinen dazu und weckte die beiden anderen Kinder. Nachdem die Kinder kurz mit mir und dem Baby im Pool waren und das Baby begutachtet und begrüßt hatten, schickte ich sie frühstücken, damit ich die Plazenta gebären konnte. Diese kam kurz darauf noch im Pool. Unser dritter Sohn hatte ein Gewicht von ungefähr 4200 Gramm, einen Kopfumfang von 36 cm und eine ungefähre Länge von 52 cm. Die Wellen an sich waren ziemlich schmerzfrei, jedoch tat mir meine Hüfte/Symphyse/Becken bei Bewegungen sehr weh, wie eben in fast der gesamten Schwangerschaft. Trotzdem war es wieder eine wundervolle, kraftvolle, kurze Geburt.Und er hat sich noch die schöne Zeit am morgen ausgesucht, mit blauem Himmel und warmer Sonne. Am Nachmittag gabs kurz Sturm und Regen.
Das Krankenhaus riet uns zur Geburtseinleitung. Die Wehenschmerzen waren unerträglich.? Ich verlor so viel Blut. Sie kamen mit dem Reanimationskoffer. ☹
Dass es auch Geburten ohne oder mit ganz wenig Schmerzen gibt, zeigen diese positiven Geburtsvideos und Geburtsberichte.
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Das Beste an meiner Geburt war, dass ich alles selbstbestimmt und wirklich alleine machen konnte.
Heute darf ich einen wunderschönen Bericht von Meli mit euch teilen. Besucht sie gerne auch auf Instagram, hier teilt sie mit euch Tipps zur Müllvermeidung und vegane Rezeptinspirationen. Außerdem hat sie einen grünen Podcast auf Spotify. Geburtsbericht: Alles begann auf dem Jakobsweg... Angefangen hat unsere Reise in ein Leben zu dritt 2019. In dem Sommer waren wir - damals noch zu zweit - auf dem Jakobsweg... Ich weiß noch genau wie mein Arbeitskollege zu mir sagte: „Mit deinem Partner willst du den Jakobsweg laufen? Da trennt man sich doch sicher. Klar, es ist eine Extrem-Situation. 270 km zu Fuß in 12 Tagen. Mit Gepäck. In Herbergen übernachten. Dann noch vegan und unverpackt in einem fremden Land. Es war auf jeden Fall eine Herausforderung. Da liegen ab und an natürlich auch mal die Nerven blank. Aber ich dachte mir: wenn wir das als Team gut überstehen, dann können wir auch das Abenteuer „Nachwuchs angehen :)Wir sprachen dort auch intensiv über das Thema und nannten uns gegenseitig „Mama- und Papa- Schildkröte 🐢 .(-> wegen der Rucksäcke die uns vorkamen wie ein Panzer 😅) Wieder daheim dauerte es auch nicht mehr all zu lange und ich war schwanger... Ich hatte alles in allem eine wunderschöne, entspannte und komplikationsfreie Schwangerschaft. So wie ich sie jeder Frau nur wünschen kann. Ich habe diese Zeit auch intensiv genutzt um mich auf das kleine Wunder, sowie die Geburt vorzubereiten...ca 1/2 Jahr lang hörte ich mir täglich positive Geburtsaffirmationen anich machte regelmäßig Yoga und versuchte auch sonst mich viel zu dehnen und allgemein fit zu bleiben. ich trank jeden Tag Schwangerschaftsteein den letzten 4 SSW ging ich außerdem zur Akkupunkturnahm jeden Tag 1 EL Leinsamen zu mirtrank Himbeerblätter- und Frauenmantelteehabe fast keinen Zucker mehr gegessen, stattdessen täglich ca 6 Datteln...Heublumen Sitzbäder... Eigentlich machte ich alles was ich gelesen hatte, was die Geburt positiv beeinflussen kann. Ich hatte zwar keine Angst, aber dennoch eine gehörige Portion Respekt vor dieser unbekannten Erfahrung. Ich hörte im Bekannten - und Freundeskreis auch fast nur von Kaiserschnitt Geburten. Habe mich aber versucht davon nicht verunsichern zu lassen... meine Wunschgeburt war eine natürliche Geburt...Ich hielt mir dennoch offen, dass wenn es Komplikationen geben würde, bei denen das Baby oder ich in Gefahr wären, doch auch einem Kaiserschnitt zuzustimmen. Der errechnete Geburtstermin war der 20.01.2021. Doch zum Ende der Schwangerschaft wurde ich immer ungeduldiger; ich hoffte es würde früher los gehen. Am 05.01.2021 hatte ich noch einen Frauenarzt Termin. Mein Arzt glaubte zu dem Zeitpunkt, dass es noch 2-4 Wochen dauern werde....Irgendwie glaubte ich ihm nicht so ganz. Irgendwas sagte mir, dass der kleine Mann auf jeden Fall früher kommen würde... Fünf Tage später, hat mein Freund noch mal ein Foto gemacht - es war das letzte mit dickem Bauch. 😅 Die Geburt: In der Nacht zum 11.01.21 wurde ich um 3 Uhr von bereits sehr starken Wehen geweckt. Um halb 4 rief ich meine Beleghebamme an. Sagte ihr, dass es los geht, dass ich aber gern noch etwas zuhause bleiben möchte, solang ich die Schmerzen noch aushalte.. die Wehen kamen bereits alle 5 min. Um 7 Uhr musste mein Freund dann die Hebamme anrufen. Mir war nicht mehr nach Sprechen zumute. Wir verabredeten uns zuerst mit ihr in der Hebammenpraxis. Paar Minuten später rief mein Freund sie nochmal an um ihr zu sagen, dass wir direkt in den Kreißsaal fahren.Wir kamen um kurz nach 8 Uhr dort an. Meine Hebamme sagte etwas überrascht: „Gute Arbeit zuhause, der Muttermund ist bereits 8-9 cm geöffnet. Kurz darauf begannen die Presswehen. Und um 9:29 Uhr lag ein schreiendes Würmchen vor mir. Ein überwältigender Moment. All meine Geburtsvorbereitungen hatten sich gelohnt. Ich hatte eine schnelle, natürliche & schöne Geburt. Die Schmerzen waren auszuhalten, sodass ich keinerlei Schmerzmittel brauchte. Ich bin davon überzeugt, dass vor allem die positiven Geburtsaffirmationen, die ich mir ein halbes Jahr lang angehört habe, zu dieser „einfachen Geburt beigetragen haben. Vielen Dank Meli, für deinen tollen Geburtsbericht... Schöne Geburtsberichte sind eine Inspiration für schwangere Frauen. Deshalb: Wenn du auch eine wunderschöne Geburt hattest, melde dich doch bei mir und sende mir deinen Bericht zu. Ich veröffentliche ihn so wie du es möchtest - also gerne auch anonym. Ich freue mich darauf :)
Niemand verbietet uns, unsere ganz persönliche WAHRHEIT zu erzählen oder die von anderen zu lesen. Ja, Geburts-WAHRHEITEN fallen unterschiedlich aus ....
Ich habe mich mit Sarahs kleinen und großen Kurs zur Geburtsvorbereitung vorbereitet.Da mir der präsente Geburtsvorbeitungskurs zu spät und auch zu wenig mentale Vorbereitung war.Ansonsten habe ich noch einen Beckenbodenkurs gemacht und Yoga und Louwendiät + Datteln+ Himbeerblättertee. Vor dem Kurs hatte ich Angst vor der Geburt und den Schmerzen danach habe mich auf die Geburt meines Babys gefreut.
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Erfahren Sie, wie Sie die Belastungen durch PMS und PMDS nach der Schwangerschaft bewältigen können. Dieser persönliche Bericht beleuchtet Symptome, Ursachen und natürliche Heilmittel wie Mönchspfeffer und andere Kräuter, die helfen können.
Meine Erfahrung mit zwei natürlichen, spontanen Geburten im direkten Vergleich von Kind 1 und 2. Es geht auch ohne Schmerzmittel.
Ich bekomme Globuli zur besseren Schmerzbewältigung. ♡♡♡ Eine Geburt ohne PDA! Die Schmerzen tun tierisch weh. Ich schaffe es! Diesmal ohne Betäubung!♡♡♡
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Wie die vielen unterschiedlichen Geburtsberichte aus unserer Community bestätigen, erlebt jede Frau ihre Geburt anders. Doch die meisten Mamas würden der Aussage zustimmen, dass Schmerzen bei einer Geburt dazugehören. Deswegen kommt die Geburtserfahrung einer Frau aus Kanada überraschend: Für sie habe sich die Geburt angefühlt, als habe sie einen
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Meine Geburten - Die Geburtsvorbereitung Ich möchte euch hier auf meiner Seite inspirierende Geburtsberichte zur Verfügung stellen. Man hört fast überall nur negative Berichte über die Geburten. Meine Vision ist es, ein anderes, natürlicheres Bild der Geburt zu vermitteln. Deshalb werde ich hier hin und wieder einige lesenswerte Geburtsberichte einstellen (wenn du deinen positiven Geburtsbericht hier auch gerne veröffentlichen möchtest schreibe mir gerne an: [email protected]). Damit möchte ich aber keinesfalls sagen, dass andere (z.B. intervenierte oder traumatische) Geburten nichts wert sind. Meiner Meinung nach hat jedes Erlebnis seine Berechtigung und seine Vor- und Nachteile (auch wenn man die Vorteile erstmal nicht erkennen kann). Jedes Ereignis lädt uns zum Wachsen ein und wir können entscheiden, wie wir damit umgehen. Wir dürfen es als Lernprozess begreifen, es reflektieren und gegebenenfalls Blockaden auflösen. Wenn wir es nicht alleine schaffen, gibt es heutzutage ein riesiges Angebot an tollen Menschen mit den verschiedensten Werkzeugen, die einem dabei helfen, sein volles Potential zu entfalten und Negatives aufzuarbeiten.Da ich auf keinen Fall im Krankenhaus gebären wollte (außer natürlich bei zwingenden medizinischen Kontraindikationen) und es hier bei uns sehr schwer war noch im vierten Monat eine Hausgeburtshebamme zu finden, war für mich eigentlich schnell klar, dass ich eine Alleingeburt haben möchte. So fing ich an mich intensiv mit dem Thema Geburt auseinanderzusetzen. So habe ich mich auf meine Alleingeburten vorbereitet: schöne Geburtsberichte lesenBücher:1. Alleingeburt von Sarah Schmid* - Auf ihrer Homepage kann man übrigens auch ganz viele wunderschöne Berichte lesen. Nach diesem Buch war mir klar: Das möchte ich auch! Ich las das Buch übrigens gemeinsam mit meinem Partner, da dieser erst total gegen eine Hausgeburt war. Danach war auch er sich sicher, dass wir die Geburt komplett alleine erfahren möchten (ohne Hebamme und Arzt). 2. Die selbstbestimmte Geburt von der weltberühmten Hebamme Ina May Gaskin*- Besteht im ersten Teil aus vielen, schönen Geburtsgeschichten und im zweiten Teil aus den wesentlichen Grundlagen der Geburt besteht3. Meisterin der Geburt von Jobina Schenk* - Selbstcoachingbuch, mit dem ich dann die restlichen Zweifel und Blockaden auflöste. Jobina Schenk hat auch eine wunderbare Website, die ebenso unzählige Geburtserlebnisse und eine Erfassung aller ihr gemeldeten Alleingeburten verzeichnet (da gibt es mittlerweile auch ein Buch* von ihr). Gerade diese Erfassungen sind so aufschlussreich. Durch dieses Buch fing ich dann auch an mit positiven Geburtsaffirmationen, Meditationen und meinem Visionboard zu arbeiten.4. Mama werden mit Hypnobirthing von Bianca Maria Heinkel und Jhari Gerlind Kornetzky* - Die Übungen und geführte Meditationen waren toll. Jedoch habe ich mich unter der Geburt nicht an irgendwelche betimmte Atemübungen gehalten, sondern einfach intuitiv auf meinen Körper und mein Baby gehört. Ich war wie in Trance, total im Fluss. Ich habe mich einfach gehen lassen.5. Artgerecht von Nicola Schmidt* - Dieses bereitete mich perfekt auf das Mamawerden und die erste Zeit mit Baby vor, da hier alle wesentliche Dinge zum Stillen, Tragen, Schlafen usw. beschrieben werden. So blieben bei mir auch nach der Geburt keine großen Fragen offen.Videos von schönen, entspannten Geburten auf Youtube angeschaut Facebook-Gruppen:Selbstbestimmte Geburt/ AlleingeburtNatürliche Schwangerschaft & Hausgeburt, Alleingeburt, Unassistierte GeburtII Natürliche Geburt - Hausgeburt - AlleingeburtAllein-Geburt Meine Geburten - die Geburtsberichte Meine erste Geburt im Februar 2017: Vorsorge: Ganz normale Vorsorge beim Frauenarzt. Meine Ausrüstung für die erste Alleingeburt: Geburtspool*Motherlove Regenerationsspray*Blutgruppen-Schnelltestselbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleDer Geburtsbericht: Freitag, 17.02.2017: Letzter Frauenarztbesuch: das Baby lag in Startposition mit dem Köpfchen im Becken, der Muttermund war schon 2 cm offen. Samstag, 18.02.2017: Ich war noch mit meiner Mutter, meinem Bruder und seiner Freundin und unseren beiden Hunden im Wald spazieren und kurz danach hatte ich kurz Kreislaufprobleme und musste dringend etwas essen. Danach wollte ich noch unbedingt Unterhosen und Einlagen fürs Wochenbett und Mullwindeln kaufen.Abends wollten mein Mann und ich eventuell noch mit auf unseren Feuerwehrfasching im Dorf. Aber wir blieben doch lieber daheim. Mein Mann hat daheim noch ein wenig mit meinen Brüdern und deren Freunde getrunken. Meine Mutter war mit ihren Freundinnen unterwegs. Ich habe mit meinem Mann noch bis ca. 2 Uhr Serien angeschaut. Währenddessen hatte ich leichte Wehen, dachte aber es wären nur Übungswehen, und musste oft auf die Toilette. Gegen 4-5 Uhr kam mein jüngerer Bruder angetrunken nach Hause (wir haben alle eine Wohnung in meinem Elternhaus), klingelte bei uns, kam in unsere Wohnung und setzte sich zu unseren Hunden. Ca. zur selben Zeit kam dann auch meine Mutter und nahm in mit nach unten in seine Wohnung.Gegen 6 Uhr wachte ich dann wieder mit Wehen auf. Ich machte mir einen Himbeerblättertee und entspannte mich bis ca. 7 Uhr. Dann weckte ich meinen Mann und sagte ihm, dass es nun losgehe. Dieser meinte noch ganz verschlafen zu mir, ich solle mich doch nochmal mit ihm hinlegen. Doch dies war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Ich ging ins Bad und zog meine Klamotten aus. Ich veratmete meine Wehen und war voll in meiner eigenen Welt. Mein Mann stand nun auf, fragte ob ich etwas brauchen würde und ging runter in die Wohnung meiner Mutter und holte einen Eimer um unseren Geburtspool zu befüllen (wir hatten diesen einfachen Kinderpool und er war einfach perfekt für die Geburt). Einen Schlauch hatten wir noch nicht besorgt, es war erst 3 Tagen vor dem errechneten Termin. Nun war er erstmal damit beschäftigt den Pool mit Wasser zu füllen. Als dieser ca. Viertel voll war, musste ich in den Pool, weil mir zu kalt war.Kaum war ich im Pool, spürte ich auch schon den Pressdrang. Ich dachte mir noch: 'Das kann doch gar nicht sein, so schnell!?' Ich tastete, ob das Köpfchen schon auf dem Weg war und ob die Nabelschnur vorgefallen ist. Da ich den Kopf unseres Babys spüren konnte, presste ich und kurz darauf war unsere kleine Tochter um 8.50 Uhr mit 3680 Gramm geboren. Der Pool war nichtmal zur Hälfte befüllt.Mein Mann holte meine Mutter und benachrichtigte meine Brüder.Meine Mama half mir meine kleine Maus an die Brust anzulegen und schoss viele (schreckliche ) Bilder. Nach ca. einer Stunde ( die Zeit rennt, wenn dein Baby da ist) stand ich das erste Mal auf, zog sanft an der Nabelschnur und gebar die Plazenta. Dann erst verließ ich meinen Geburtspool. Als die Nabelschnur auspulsiert hatte, wurde sie vom frischgebackenen Papa durchschnitten. Meine Mutter bestimmte mit Hilfe von ein paar Tropfen des Nabelschnurblutes und einem Blutgruppenschnelltest die Blutgruppe des Babys. Ich hatte einen Bärenhunger und aß erstmal 10 Honigtoasts. Mittags kamen dann Marcos Mutter und seine Oma.Abends um 17 Uhr kam die Nachsorgehebamme und untersuchte mich und die kleine Prinzessin. Alle waren wohlauf.Es war eine wunderschöne, entspannte, selbstbestimmte, komplikationsfreie und schmerzarme Traumgeburt.Mein Mann hat mich bestens unterstützt. Ich war während der Geburt wie in Trance, in meiner eigenen Welt (zusammen mit meiner Tochter). Meine zweite Geburt im Mai 2018: Vorsorge: regelmäßige Vorsorge bei einer Hebammevier Ultraschall beim Frauenarzt Meine Ausrüstung für die zweite Alleingeburt: Geburtspool*Motherlove Regenerationsspray*Gartenschlauch* zum Befüllen des PoolsBlutgruppen-SchnelltestPezziball*selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleDer Geburtsbericht:Dienstag, 15.05.18: Letzte Kontrolle bei der Vorsorgehebamme: Erstes CTG in dieser Schwangerschaft, alles in Ordnung.Mittwoch, 16.05.18 (ET): Ich hatte leicht Schmerzen am Zahnfleisch des Weisheitszahns. Ich beschloss nochmal zum Zahnarzt zu gehen, dass ich im Wochenbett keine Probleme bekomme, und machte einen Termin um 14.30 Uhr aus. Ich bemerkte schnell, dass an diesem Tag etwas nicht stimmte. Mir tat alles weh und ich hatte ab und zu leichte Wehen. Ich fragte meine Oma, ob sie mich begleiten wolle um auf meine Tochter aufzupassen. Nach dem Termin wurden die Wehen etwas stärker. Gegen 15.45 Uhr kamen wir wieder daheim an und ich legte meine schlafende Tochter zu ihrem Onkel ins Wohnzimmer von meiner Mutter (wir leben ja alle in einem Haus).Erst versuchte ich mich auch noch etwas schlafen zu legen, da ich so früh aufgewacht bin. Doch die Wehen wurden stärker, somit beschloss ich die Wohnung aufzuräumen, zu saugen, das Bett zu überziehen und den Geburtspool aufzustellen. Ca. gegen 17 Uhr war ich fertig und mein Mann hatte endlich Feierabend. Auch meine Mutter kam gerade nach Hause und wollte nach meiner Tochter sehen, da schrieb mein Mann, dass das Auto nicht anspringen würde. Ich hatte mittlerweile immer regelmäßigere Wehen und wurde leicht panisch. Doch dann sprang das Auto doch wieder an und mein Mann kam ca. gegen 17.30 Uhr heim. Meine Mama meinte, er solle erstmal bei ihr unten etwas essen.Als mein Schatz wieder hoch in unsere Wohnung kam, befüllte er mit meiner Mutter zusammen unseren Geburtspool (dieses Mal mit Hilfe des Gartenschlauchs ). Also der Pool fast voll war, setzte ich mich gegen 18.30 Uhr rein. Mein Mann brachte mir kalten Himbeerblättertee zum trinken und setzte sich auf die Couch. Doch dies störte mich so extrem, ich fühlte mich so beobachtet, dass ich ihn bat in ein anderes Zimmer zu gehen. Ein paar Wehen später fühlte ich schon das Köpfchen. Als ich wieder die Kraft dazu hatte, rief ich den werdenden Papa hinzu und schon war unser Baby um 19.13 Uhr mit 4120 Gramm geboren.Marco holte die Onkels, meine Mama und unsere Tochter dazu. Die frischgebackene große Schwester kam gleich zu mir und dem Baby in den Pool, streichelte den Kleinen und wollte gar nicht mehr heraus. Nach ca. einer 3/4 Stunde gebar ich die Plazenta. Nach 2 Stunden schnitt Marco die Nabelschnur durch und meine Mutter bestimmte die Blutgruppe des Babys mit Hilfe von ein paar Tropfen des Nabelschnurblutes und einem Blutgruppenschnelltests. Die Nachsorgehebamme kam um ca. 21.30 Uhr, machte die U1 beim Baby und untersuchte mich auf Geburtsverletzungen. Es ist wieder alles so schön und einfach verlaufen. Meine dritte Geburt im Dezember 2022: Vorsorge: Kontrolle Hebamme in München + telefonische Beratungein kurzer Termin beim Frauenarzt auf Grund von Schmerzen, um auszuschließen, dass nichts schlimmes ist Vorbereitung auf die Alleingeburt: so oft es ging Yoga mit meinem eigenen, zusammengestellten Chakra-Yoga-Programm für Schwangereviel MeditierenOrientalischer Bauchtanz für Schwangere und intuitives Tanzen und Hüftenkreisenneue Bücher: 1. Werde Muttergöttin: Kundalini Yoga in der Schwangerschaft Hari Priya Kaur*2. Der Weg ins Leben: Schwangerschaft und Geburt aus ganzheitlicher Sicht Rüdiger Dahlke, Margit Dahlke, Volker Zahn*3. Mama werden, Mama sein: Das Meditationsbuch für die achtsame Schwangerschaft, Geburt und erste Zeit mit Baby Katrin Michel*4. Windelfrei, gestillt und getragen: Ein Ratgeber für einen natürlichen Umgang ohne Windeln und Ersatznahrung Katrin Hensler*5.Mein privater Mutterpass - Meine Schwangerschaft selbst dokumentiert Sarah Schmid, Doris Moser*6. Wochenbett - Überlebenshandbuch, Tagebuch und Anker für die ersten Wochen nach der Geburt: Basiswissen, Illustrationen und Übungen, Praxistipps Sarah Schmid, Navina Salomon, Talika Rech*regelmäßiges Baden in ausgewählten ätherischen ÖlenGeburtstee trinken von der Bahnhofsapotheke mit einer Stange Zimt in der TasseBauchmassage zum Schluss mit einer selbstgemachten Ölmischung aus Olivenöl, ätherischem Zimtöl, ätherischem Ingweröl und ätherischem Nelkenöl (schreibe mir privat, wenn du mehr über ätherische Öle wissen möchtest) Ausrüstung für meine dritte Alleingeburt: Pool und Schlauch zum Befüllen, wasserdichte EinwegwickelunterlagenHandtuch fürs Baby, Waage (Kofferwaage mit Tuch)selbstgemischte Räuchermischung, Stövchen, selbstgemischte ätherische Ölmischungausgewählte Heilsteine und eine Geburtskerze selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleBlutgruppenbestimmungssetSchereGefäß für Plazenta Ausrüstung für mein Wochenbett: Mein Einkauf bei der Bahnhofsapotheke, bis auf den Geburtstee ist alles für das Wochenbett -Motherlove Regenerationsspray*-Lanolin (für wunde Brustwarzen und zum Fetten von Wollsachen)*-Periodenunterhosen und verschiedene waschbare Slipeinlagen-verschiedene ätherische ÖleDer Geburtsbericht: Am 23.12.22 fing alles langsam an, indem der Schleimpfropf über den Tag verteilt abging. Ich hatte schon ca. 1-2 Wochen vorher immer mal wieder viele Übungs-/Senkwehen.Am 25.12.22 spürte ich nachts um ca. 2 Uhr ein leichtes Knacken im Unterleib. Die Blae war gerissen und etwas Fruchtwasser ging ab. Dies geschah während wir gerade die Kinder ins Bett brachten und Hörnuch zum Einschlafen hörten. Die Kinder waren wegen Weihnachten länger wach geblieben.Da ich noch nie einen Blaseriss/-sprung hatte war ich kurz echt überfordert mit dieser Situation und begann in dem Buch Alleingeburt von Sarah Schmid zu lesen, weil ich nicht mehr genau wusste wie ich jetzt vorgehen sollte. Hier stand Blase aktiv auf dem Klo entleeren (mit Hüftkreisen etc.), um so die Wehentätigkeit anzuregen.Ich kreiste also mein Becken über dem Klo - nichts passiert. Und immer wenn ich mich ins Bett legte (mit einem Handtuch zwischen den Beinen🙈😆), ging schwallartig Fruchtwasser ab. Ich ging wieder aufs Klo, hier passierte nichts, ging wieder ins Bett, Fruchtwasser kam raus. Irgendwann war mir dieses Hin und Her zu blöd und ich beschloss nicht mehr ins Bett zu gehen. Teilweise waren bei uns auch noch Leute von Heiligabend da. Ich wusste aber nicht wer genau, da ich schon früher hoch gegangen bin, weil ich Ruhe und mein Bett brauchte. Da ich in der Wohnung meiner Mutter gebären wollte, wir aber dort auch Heiligabend feierten, stellten wir den Pool vorsichtshalber in die Wohnung meines Bruders.Marco schaute, wie die Lage unten aussah. Nur noch meine Mutter und ihr Freund waren da. Er schlief und meine Mutter räumte auf. Meine Brüder waren bei dem einen in der Wohnung zusammen mit meinem Cousin und der Nachbarin. Marco verfrachtete also den Pool wieder von Nicos Wohnung zu Mamas Wohnung und die beiden räumten gemeinsam ihre Wohnung auf. Als er fertig war wollte ich unbefingt nach unten, da ich nackt sein wollte und so nicht durch den Gang mit Wellen rennen wollte, während noch Leute da waren. Mama hatte aber eigentlich vor mit ihrem Freund in ihrer Wohnung zu übernachten. Das löste in mir eine kleine Krise aus, da ich mich frei entfalten wollte und ich wusste, dass ich das nicht kann, wenn ich weiß meine Mama und ihr Freund schlafen nebenan im Schlafzimmer. Marco sprach mit ihr und sie weckte daraufhin ihren Freund, dass sie zu ihm ins Nachbardorf zum Schlafen gehen. Ich hatte so das Gefühl, dass es jetzt dann losgeht. Sobald die Wohnung unten so gegen 3, halb 4 Uhr frei war gingen wir runter. Ich wollte sofort nackig sein, konnte kein Kleid mehr an mir gebrauchen. Ich legte im Klo und im Wohnzimmer eine Wickelunterlage aus. Auch meine vorbereitete Räuchermischung gab ich auf unser Stövchen und zündete die Kerze an. Das duftete sooo gut. Ich wollte damit die ganzen Energien von all den Menschen die noch kurz vorher da waren ausräuchern. Es waren zwar gute Energien, aber ich wollte den Raum für uns haben. Zuerst ging ich dann nochmal aufs Klo um dort die Fruchtblase und alles andere aktiv zu entleeren. Ich kreiste mein Becken über dem Klo und stand immer mal wieder auf um vor dem Waschbecken über der Wickelunterlage meine Hüften zu kreisen. Marco bereitete den Pool vor. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam machte ich auf Spotify die Yoga Electronica Playlist an und vertanzte die sanften Wellen über meiner Wickelunterlage. Das hat so viel Spaß gemacht und es war mir so ein Genuss. Diese Geburt war so anders als die anderen zwei. Bei den vorangegangenen brauchte ich zum Beispiel auch keine Wickelunterlage, da die Blase immer erst während den Presswellen im Pool geplatzt ist. Auch wollte ich diesesmal am Anfang kurz mit Marco kuscheln und mich von ihm streicheln lassen. Das hätte ich bei den anderen auch nicht gebrauchen können. Irgendwann wurde mir etwas kalt, so beschloss ich schonmal in den halb gefüllten Pool gehen. Ich war mir die ganze Zeit unsicher, obs nun schon richtig los geht oder nicht, da ich schon die Tage zuvor auch immer wieder regelmäßige Vorwellen hatte, aber nie wirklich was beachtliches passierte. So fragte ich auch meinen Mann ob wir uns nicht noch einen lustigen Film anschauen wollen um mich abzulenken. Ich fand aber keinen auf den ich Lust hatte, also machte ich die Musik wieder an. Ich muss schon sagen, daher dass in dieser Schwangerschaft und bei dieser Geburt so ziemlich alles anders war als ich es kannte, war ich auch hier etwas verunsichert und schaute auch öfters etwas nach. Eigentlich empfehle ich immer man sollte so etwas nicht tun😃🙈 Und deshalb beschloss ich dann auch irgendwann jetzt mal endlich raus aus dem Kopf zu gehen, mich ganz fallen zu lassen, mich zu entspannen und voll und ganz an mich, meinen Körper und mein Baby zu glauben und zu vertrauen. Und so setzte ich ein Lächeln auf, genoss das warme Wasser und den Platz im Pool, veratmete und verstöhnte die Wellen und ging in mein Inneres. Während den Wellenpausen dachte ich sogar mal, dass ich kurz vorm Einschlafen war, weil ich mich so entspannte. Und dann dachte ich ja das dauert ja dann sicher noch ewig🙈😃 Ich beschloss den Pool weiter zu befüllen. Irgendwann ging ich dann nochmal raus und auf die Toilette zu gehen. Blieb dann auch noch einmal kurz im Bad am Waschbecken um dort meine Hüften im Stehen zu kreisen. Danach wieder zurück in den Pool. Hier frage ich meinen Mann ob er mir mein ätherisches Ölgemisch für die Geburt auf die Pulsadern geben könnte. Der Duft tat mir auch sehr gut. Ich war in dieser Schwangerschaft sowieso so Geruchsempfindlich. Ich konnte nichts riechen was ich nicht mochte und wollte immer gute, natürliche Düfte um mich herum haben. Irgendwann wurden die Wellen immer kräftiger. Mein Mann schaute mich an und fragte Schatz hast du schon Presswehen?. Ich nur so Ey ich habe keine Ahnung! Von da an dauerte es dann nicht mehr lange. Ich kann wirklich nicht sagen wie lange. Mein Mann hatte imsich auch auf die Couch gelegt und die Augen geschlossen, da er ja eh nichts tun konnte ausser mir 2-3 Mal ein Glas Wasser zu reichen. Und dann spürte ich diese kräftige Urgewalt der Austreibungswellen und wusste Das Baby kommt jetzt!. Und es ist auch wirklich so ich dachte mir kurz davor noch Ich habe echt keine Lust mehr! 😃. Also schob ich mit, ermahnte mich jedoch selbst mir Zeit zu lassen, denn ich hatte echt keine Lust auf Risse und co, da ich keine Nachsorgehebamme vor Ort hatte dieses Mal. Die Wellen überrollten mich fast und dieses Mal war es auch das erste Mal, das ich schrie, als das Köpfchen geboren wurde. Auch hat diese letzte Phase dieses Mal echt weh getan, was ich so auch nicht kannte. Ich denke aber das liegt an meinen Hüftproblemen, die ich schon vor der Schwangerschaft hatte und während der Schwangerschaft extrem spürte. Als der kleine Mann dann endlich da war (um 7.06 Uhr), stieß ich einen Schrei der Freude aus. Ich war so überglücklich, dass er endlich da war. Mein Mann rief direkt meine Mutter an und holte meine Brüder und die Kinder nach unten. Meine Brüder hatten mit meinem Cousin und meiner Nachbarin oben in der Wohnung auf die schlafenden Kinder aufgepasst.Meine Mutter war dann auch gleich wieder da und half Marco beim Aufräumen.Die Kinder waren total happy und stolz auf ihren kleinen Bruder. Ich versuchte endlich etwas zu schlafen, ich habe nämlich schon die zwei Wochen zuvor ziemlich wemig geschlafen, da ich immer bis 4-5 Uhr wach war. Der kleine Mann kam mit einem Startgewicht von 4400 Gramm, einem Kopfumfang von 36 cm und eine ungefähren Länge von 52 cm auf die Welt. Meine vierte Geburt im Juni 2024: Vorsorge: Kontrolle bei der Hebamme im München + telefonische Beratungeinmal im Krankenhaus, auf Grund einer leichten Blutung am Anfang (einfach zum Abklären lassen - war nichts besonderes) Vorbreitung auf die Alleingeburt: Schwangerschaftsyoga, Geburtsvorbereitungsyoga mit Youtubeviel MeditierenOrientalischer Bauchtanz für Schwangere und intuitives Tanzen und Hüftenkreisenneue Bücher: 1. Die Wahrheit über Alleingeburten: Gebären ohne Hebamme und ohne Arzt: Zahlen, Daten, Fakten zu 1460 Geburten ohne fachliche Hilfe von Jobina Schenk*2. Lustgeburt - wir gebären wieder orgasmisch! von Amira Gorski und weiteren Autoren (hier gibt es auch einen Verein für eine neue, lustvolle (Geburts-)Bewegung)3. Die Magie der Geburt - Inspirierende Geburtsgeschichten, praxisnahes Wissen und kraftvolle Rituale von Barbara Drechsel und Nina Maria Doulgeris*4. In Liebe geboren - Meine Schwester Lilli kommt zur Welt von Barbara Drechsel und Anna-Lena Mikosch*regelmäßiges Baden in ausgewählten ätherischen Ölenerst Schwangerschaftstee* und dann Geburtstee* trinken mit einer Stange Zimt in der TasseBauchmassage zum Schluss mit einer selbstgemachten Ölmischung aus Olivenöl, ätherischem Zimtöl, ätherischem Ingweröl und ätherischem Nelkenöl (schreibe mir privat, wenn du mehr über ätherische Öle wissen möchtest)Spinning Babies Übungen Geburtsort und Ausrüstung: Geburtskerze, Räucherzeugs (Räucherstäbchen, eigene Räuchermischung und Stövchen), ätherische Öle Mischung für die Geburtüberdachter Whirlpool, um die Wassertemperatur auch draussen zu haltenmeine ausgewählten Geburtssteine, Handtücher, Edelstahlschüssel für die Plazenta Gartenschlauch*BademantelGoPro* zum FilmenPezziball*selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-Fälle Ausrüstung für mein Wochenbett: Motherlove Regenerationsspray*Lanolin (für wunde Brustwarzen und zum Fetten von Wollsachen)*Periodenunterhosen und verschiedene waschbare Slipeinlagenverschiedene ätherische ÖleStilltee*, Rückbildungstee*Der Geburtsbericht:Bereits die Tage vor dem 26.06.24 hatte ich regelmäßige, schöne Vorwellen, die für eine Weile kamen und dann wieder aufhörten. Ich kreiste dazu viel mein Becken, dass sich das Köpfchen schön einstellen konnte. Auch tanzte ich am Tag und machte ein paar Übungen, wie zB Katze-Kuh im Vierfüßlerstand. Meine Yogapraxis hatte ich in den letzten Wochen nicht mehr so wirklich durchgezogen, da ich viel müde ubd antriebslos war. Am Tag vor der Geburt ging ich nochmal kurz schwimmen und am Abend machte ich noch eine geburtsvorbereitende Yogasequenz.Auch ging ich etwas früher als sonst schlafen.Gegen ca. 4 Uhr bin ich dann durch regelmäßige, sanfte Wellen wach geworden. Sie taten zwar nicht weh, aber ich musste mich trotzdem dazu bewegen und teilweise Veratmen. Ich versuchte dennoch zu schlafen und hatte deshalb nicht so wirklich auf die Uhr geschaut wann ich da jetzt wirklich wach geworden bin. Nachdem ich 3x auf die Toilette zum Pinkeln musste unternahm ich um 5.20 Uhr den Versuch eine geführte Meditation zu machen, um weiterzuschlafen. Da dies nicht funktionierte wollte ich aufstehen, um alles für die Geburt herzurichten. Trotzdem war ich mir noch etwas unsicher. Ich fragte mich: Gehts jetzt wirklich schon los? Was mach ich mit den Kindern? Meine Mutter ist um 5 Uhr zur Arbeit gefahren. Die Großen schlafen ja immer lange, aber unser kleinster wacht auf, wenn wir aufstehen. Also ging ich ca. Kurz vor 6 Uhr runter in Garten, Marco sollte bei dem kleinsten bleiben und ich bereitete alles vor, was ich so brauchte. Ich stellte meine Schutzsteine auf, räucherte mit meiner Geburtsräuchermischung den Platz, holte Handtücher und unsere neuen Bademantel, legte meine Notfallblätter für Marco zurecht und zündete eine Kerze an. Zwischendurch durfte ich immer stärker werdende Wellen veratmen und verstöhnen.Diesesmal stellte ich auch unsere GoPro auf, um mal einen ganzen Film von der Geburt zu haben. Als ich fertig war musste ich direkt Marco anrufen, dass er den Pool füllt, denn ich sehte mich nach warmen Wasser, das die Wellen so schön angenehm macht.Er ließ sein Handy im Bett neben dem Kleinsten, so wie ein Babyphone, und kam runter und befüllte den Pool. Kurz darauf wachte der Kleine auf, also ging er hoch und schaute ob er einen meiner Brüder wach bekam, dass dieser sich um den Kleinen kümmert. Ich veratmete erst noch auf dem Pezziball meine Wellen. Zwischendrin hollte ich mir noch meinen gekühlten Geburtsvorbereitungstee aus dem Kühlschrank und als das Wasser eine gewisse Höhe erreicht hatte, ging ich in den Pool. Dort bekam ich nach kurzer Zeit bereits Presswellen. Als Marco wieder da war dauerte es nicht mehr lange. Ich merkte dass Köpfchen kommt. Ich hatte einen leichten Anflug von Panik da mir ja die Hüfte so schmerzte. Ich sagte mir aber ständig meine Affirmationen: Laaaangsam! Ich entspanne mich und lasse los! Ich öffne mich und lasse los! Und somit wurde der kleine Mann um 7.19 Uhr mit ein paar kurzen Presswellen draussen in unserem Garten im Whirlpool geboren. Marco war ziemlich überrascht, wie schnell er da war. Mein Bruder kam dann mit dem Kleinen dazu und weckte die beiden anderen Kinder. Nachdem die Kinder kurz mit mir und dem Baby im Pool waren und das Baby begutachtet und begrüßt hatten, schickte ich sie frühstücken, damit ich die Plazenta gebären konnte. Diese kam kurz darauf noch im Pool. Unser dritter Sohn hatte ein Gewicht von ungefähr 4200 Gramm, einen Kopfumfang von 36 cm und eine ungefähre Länge von 52 cm. Die Wellen an sich waren ziemlich schmerzfrei, jedoch tat mir meine Hüfte/Symphyse/Becken bei Bewegungen sehr weh, wie eben in fast der gesamten Schwangerschaft. Trotzdem war es wieder eine wundervolle, kraftvolle, kurze Geburt.Und er hat sich noch die schöne Zeit am morgen ausgesucht, mit blauem Himmel und warmer Sonne. Am Nachmittag gabs kurz Sturm und Regen.
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Welche Gefühle ich durchlebt habe nach der Geburt mmeiner Tochter mit Down Syndrom beschreibe ich in diesem Bericht
Geburtsbericht unserer fast perfekten Geburt im Krankenhaus in Norwegen. Auswandern nach Norwegen Reiseblog.
Meine Geburten - Die Geburtsvorbereitung Ich möchte euch hier auf meiner Seite inspirierende Geburtsberichte zur Verfügung stellen. Man hört fast überall nur negative Berichte über die Geburten. Meine Vision ist es, ein anderes, natürlicheres Bild der Geburt zu vermitteln. Deshalb werde ich hier hin und wieder einige lesenswerte Geburtsberichte einstellen (wenn du deinen positiven Geburtsbericht hier auch gerne veröffentlichen möchtest schreibe mir gerne an: [email protected]). Damit möchte ich aber keinesfalls sagen, dass andere (z.B. intervenierte oder traumatische) Geburten nichts wert sind. Meiner Meinung nach hat jedes Erlebnis seine Berechtigung und seine Vor- und Nachteile (auch wenn man die Vorteile erstmal nicht erkennen kann). Jedes Ereignis lädt uns zum Wachsen ein und wir können entscheiden, wie wir damit umgehen. Wir dürfen es als Lernprozess begreifen, es reflektieren und gegebenenfalls Blockaden auflösen. Wenn wir es nicht alleine schaffen, gibt es heutzutage ein riesiges Angebot an tollen Menschen mit den verschiedensten Werkzeugen, die einem dabei helfen, sein volles Potential zu entfalten und Negatives aufzuarbeiten.Da ich auf keinen Fall im Krankenhaus gebären wollte (außer natürlich bei zwingenden medizinischen Kontraindikationen) und es hier bei uns sehr schwer war noch im vierten Monat eine Hausgeburtshebamme zu finden, war für mich eigentlich schnell klar, dass ich eine Alleingeburt haben möchte. So fing ich an mich intensiv mit dem Thema Geburt auseinanderzusetzen. So habe ich mich auf meine Alleingeburten vorbereitet: schöne Geburtsberichte lesenBücher:1. Alleingeburt von Sarah Schmid* - Auf ihrer Homepage kann man übrigens auch ganz viele wunderschöne Berichte lesen. Nach diesem Buch war mir klar: Das möchte ich auch! Ich las das Buch übrigens gemeinsam mit meinem Partner, da dieser erst total gegen eine Hausgeburt war. Danach war auch er sich sicher, dass wir die Geburt komplett alleine erfahren möchten (ohne Hebamme und Arzt). 2. Die selbstbestimmte Geburt von der weltberühmten Hebamme Ina May Gaskin*- Besteht im ersten Teil aus vielen, schönen Geburtsgeschichten und im zweiten Teil aus den wesentlichen Grundlagen der Geburt besteht3. Meisterin der Geburt von Jobina Schenk* - Selbstcoachingbuch, mit dem ich dann die restlichen Zweifel und Blockaden auflöste. Jobina Schenk hat auch eine wunderbare Website, die ebenso unzählige Geburtserlebnisse und eine Erfassung aller ihr gemeldeten Alleingeburten verzeichnet (da gibt es mittlerweile auch ein Buch* von ihr). Gerade diese Erfassungen sind so aufschlussreich. Durch dieses Buch fing ich dann auch an mit positiven Geburtsaffirmationen, Meditationen und meinem Visionboard zu arbeiten.4. Mama werden mit Hypnobirthing von Bianca Maria Heinkel und Jhari Gerlind Kornetzky* - Die Übungen und geführte Meditationen waren toll. Jedoch habe ich mich unter der Geburt nicht an irgendwelche betimmte Atemübungen gehalten, sondern einfach intuitiv auf meinen Körper und mein Baby gehört. Ich war wie in Trance, total im Fluss. Ich habe mich einfach gehen lassen.5. Artgerecht von Nicola Schmidt* - Dieses bereitete mich perfekt auf das Mamawerden und die erste Zeit mit Baby vor, da hier alle wesentliche Dinge zum Stillen, Tragen, Schlafen usw. beschrieben werden. So blieben bei mir auch nach der Geburt keine großen Fragen offen.Videos von schönen, entspannten Geburten auf Youtube angeschaut Facebook-Gruppen:Selbstbestimmte Geburt/ AlleingeburtNatürliche Schwangerschaft & Hausgeburt, Alleingeburt, Unassistierte GeburtII Natürliche Geburt - Hausgeburt - AlleingeburtAllein-Geburt Meine Geburten - die Geburtsberichte Meine erste Geburt im Februar 2017: Vorsorge: Ganz normale Vorsorge beim Frauenarzt. Meine Ausrüstung für die erste Alleingeburt: Geburtspool*Motherlove Regenerationsspray*Blutgruppen-Schnelltestselbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleDer Geburtsbericht: Freitag, 17.02.2017: Letzter Frauenarztbesuch: das Baby lag in Startposition mit dem Köpfchen im Becken, der Muttermund war schon 2 cm offen. Samstag, 18.02.2017: Ich war noch mit meiner Mutter, meinem Bruder und seiner Freundin und unseren beiden Hunden im Wald spazieren und kurz danach hatte ich kurz Kreislaufprobleme und musste dringend etwas essen. Danach wollte ich noch unbedingt Unterhosen und Einlagen fürs Wochenbett und Mullwindeln kaufen.Abends wollten mein Mann und ich eventuell noch mit auf unseren Feuerwehrfasching im Dorf. Aber wir blieben doch lieber daheim. Mein Mann hat daheim noch ein wenig mit meinen Brüdern und deren Freunde getrunken. Meine Mutter war mit ihren Freundinnen unterwegs. Ich habe mit meinem Mann noch bis ca. 2 Uhr Serien angeschaut. Währenddessen hatte ich leichte Wehen, dachte aber es wären nur Übungswehen, und musste oft auf die Toilette. Gegen 4-5 Uhr kam mein jüngerer Bruder angetrunken nach Hause (wir haben alle eine Wohnung in meinem Elternhaus), klingelte bei uns, kam in unsere Wohnung und setzte sich zu unseren Hunden. Ca. zur selben Zeit kam dann auch meine Mutter und nahm in mit nach unten in seine Wohnung.Gegen 6 Uhr wachte ich dann wieder mit Wehen auf. Ich machte mir einen Himbeerblättertee und entspannte mich bis ca. 7 Uhr. Dann weckte ich meinen Mann und sagte ihm, dass es nun losgehe. Dieser meinte noch ganz verschlafen zu mir, ich solle mich doch nochmal mit ihm hinlegen. Doch dies war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Ich ging ins Bad und zog meine Klamotten aus. Ich veratmete meine Wehen und war voll in meiner eigenen Welt. Mein Mann stand nun auf, fragte ob ich etwas brauchen würde und ging runter in die Wohnung meiner Mutter und holte einen Eimer um unseren Geburtspool zu befüllen (wir hatten diesen einfachen Kinderpool und er war einfach perfekt für die Geburt). Einen Schlauch hatten wir noch nicht besorgt, es war erst 3 Tagen vor dem errechneten Termin. Nun war er erstmal damit beschäftigt den Pool mit Wasser zu füllen. Als dieser ca. Viertel voll war, musste ich in den Pool, weil mir zu kalt war.Kaum war ich im Pool, spürte ich auch schon den Pressdrang. Ich dachte mir noch: 'Das kann doch gar nicht sein, so schnell!?' Ich tastete, ob das Köpfchen schon auf dem Weg war und ob die Nabelschnur vorgefallen ist. Da ich den Kopf unseres Babys spüren konnte, presste ich und kurz darauf war unsere kleine Tochter um 8.50 Uhr mit 3680 Gramm geboren. Der Pool war nichtmal zur Hälfte befüllt.Mein Mann holte meine Mutter und benachrichtigte meine Brüder.Meine Mama half mir meine kleine Maus an die Brust anzulegen und schoss viele (schreckliche ) Bilder. Nach ca. einer Stunde ( die Zeit rennt, wenn dein Baby da ist) stand ich das erste Mal auf, zog sanft an der Nabelschnur und gebar die Plazenta. Dann erst verließ ich meinen Geburtspool. Als die Nabelschnur auspulsiert hatte, wurde sie vom frischgebackenen Papa durchschnitten. Meine Mutter bestimmte mit Hilfe von ein paar Tropfen des Nabelschnurblutes und einem Blutgruppenschnelltest die Blutgruppe des Babys. Ich hatte einen Bärenhunger und aß erstmal 10 Honigtoasts. Mittags kamen dann Marcos Mutter und seine Oma.Abends um 17 Uhr kam die Nachsorgehebamme und untersuchte mich und die kleine Prinzessin. Alle waren wohlauf.Es war eine wunderschöne, entspannte, selbstbestimmte, komplikationsfreie und schmerzarme Traumgeburt.Mein Mann hat mich bestens unterstützt. Ich war während der Geburt wie in Trance, in meiner eigenen Welt (zusammen mit meiner Tochter). Meine zweite Geburt im Mai 2018: Vorsorge: regelmäßige Vorsorge bei einer Hebammevier Ultraschall beim Frauenarzt Meine Ausrüstung für die zweite Alleingeburt: Geburtspool*Motherlove Regenerationsspray*Gartenschlauch* zum Befüllen des PoolsBlutgruppen-SchnelltestPezziball*selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleDer Geburtsbericht:Dienstag, 15.05.18: Letzte Kontrolle bei der Vorsorgehebamme: Erstes CTG in dieser Schwangerschaft, alles in Ordnung.Mittwoch, 16.05.18 (ET): Ich hatte leicht Schmerzen am Zahnfleisch des Weisheitszahns. Ich beschloss nochmal zum Zahnarzt zu gehen, dass ich im Wochenbett keine Probleme bekomme, und machte einen Termin um 14.30 Uhr aus. Ich bemerkte schnell, dass an diesem Tag etwas nicht stimmte. Mir tat alles weh und ich hatte ab und zu leichte Wehen. Ich fragte meine Oma, ob sie mich begleiten wolle um auf meine Tochter aufzupassen. Nach dem Termin wurden die Wehen etwas stärker. Gegen 15.45 Uhr kamen wir wieder daheim an und ich legte meine schlafende Tochter zu ihrem Onkel ins Wohnzimmer von meiner Mutter (wir leben ja alle in einem Haus).Erst versuchte ich mich auch noch etwas schlafen zu legen, da ich so früh aufgewacht bin. Doch die Wehen wurden stärker, somit beschloss ich die Wohnung aufzuräumen, zu saugen, das Bett zu überziehen und den Geburtspool aufzustellen. Ca. gegen 17 Uhr war ich fertig und mein Mann hatte endlich Feierabend. Auch meine Mutter kam gerade nach Hause und wollte nach meiner Tochter sehen, da schrieb mein Mann, dass das Auto nicht anspringen würde. Ich hatte mittlerweile immer regelmäßigere Wehen und wurde leicht panisch. Doch dann sprang das Auto doch wieder an und mein Mann kam ca. gegen 17.30 Uhr heim. Meine Mama meinte, er solle erstmal bei ihr unten etwas essen.Als mein Schatz wieder hoch in unsere Wohnung kam, befüllte er mit meiner Mutter zusammen unseren Geburtspool (dieses Mal mit Hilfe des Gartenschlauchs ). Also der Pool fast voll war, setzte ich mich gegen 18.30 Uhr rein. Mein Mann brachte mir kalten Himbeerblättertee zum trinken und setzte sich auf die Couch. Doch dies störte mich so extrem, ich fühlte mich so beobachtet, dass ich ihn bat in ein anderes Zimmer zu gehen. Ein paar Wehen später fühlte ich schon das Köpfchen. Als ich wieder die Kraft dazu hatte, rief ich den werdenden Papa hinzu und schon war unser Baby um 19.13 Uhr mit 4120 Gramm geboren.Marco holte die Onkels, meine Mama und unsere Tochter dazu. Die frischgebackene große Schwester kam gleich zu mir und dem Baby in den Pool, streichelte den Kleinen und wollte gar nicht mehr heraus. Nach ca. einer 3/4 Stunde gebar ich die Plazenta. Nach 2 Stunden schnitt Marco die Nabelschnur durch und meine Mutter bestimmte die Blutgruppe des Babys mit Hilfe von ein paar Tropfen des Nabelschnurblutes und einem Blutgruppenschnelltests. Die Nachsorgehebamme kam um ca. 21.30 Uhr, machte die U1 beim Baby und untersuchte mich auf Geburtsverletzungen. Es ist wieder alles so schön und einfach verlaufen. Meine dritte Geburt im Dezember 2022: Vorsorge: Kontrolle Hebamme in München + telefonische Beratungein kurzer Termin beim Frauenarzt auf Grund von Schmerzen, um auszuschließen, dass nichts schlimmes ist Vorbereitung auf die Alleingeburt: so oft es ging Yoga mit meinem eigenen, zusammengestellten Chakra-Yoga-Programm für Schwangereviel MeditierenOrientalischer Bauchtanz für Schwangere und intuitives Tanzen und Hüftenkreisenneue Bücher: 1. Werde Muttergöttin: Kundalini Yoga in der Schwangerschaft Hari Priya Kaur*2. Der Weg ins Leben: Schwangerschaft und Geburt aus ganzheitlicher Sicht Rüdiger Dahlke, Margit Dahlke, Volker Zahn*3. Mama werden, Mama sein: Das Meditationsbuch für die achtsame Schwangerschaft, Geburt und erste Zeit mit Baby Katrin Michel*4. Windelfrei, gestillt und getragen: Ein Ratgeber für einen natürlichen Umgang ohne Windeln und Ersatznahrung Katrin Hensler*5.Mein privater Mutterpass - Meine Schwangerschaft selbst dokumentiert Sarah Schmid, Doris Moser*6. Wochenbett - Überlebenshandbuch, Tagebuch und Anker für die ersten Wochen nach der Geburt: Basiswissen, Illustrationen und Übungen, Praxistipps Sarah Schmid, Navina Salomon, Talika Rech*regelmäßiges Baden in ausgewählten ätherischen ÖlenGeburtstee trinken von der Bahnhofsapotheke mit einer Stange Zimt in der TasseBauchmassage zum Schluss mit einer selbstgemachten Ölmischung aus Olivenöl, ätherischem Zimtöl, ätherischem Ingweröl und ätherischem Nelkenöl (schreibe mir privat, wenn du mehr über ätherische Öle wissen möchtest) Ausrüstung für meine dritte Alleingeburt: Pool und Schlauch zum Befüllen, wasserdichte EinwegwickelunterlagenHandtuch fürs Baby, Waage (Kofferwaage mit Tuch)selbstgemischte Räuchermischung, Stövchen, selbstgemischte ätherische Ölmischungausgewählte Heilsteine und eine Geburtskerze selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleBlutgruppenbestimmungssetSchereGefäß für Plazenta Ausrüstung für mein Wochenbett: Mein Einkauf bei der Bahnhofsapotheke, bis auf den Geburtstee ist alles für das Wochenbett -Motherlove Regenerationsspray*-Lanolin (für wunde Brustwarzen und zum Fetten von Wollsachen)*-Periodenunterhosen und verschiedene waschbare Slipeinlagen-verschiedene ätherische ÖleDer Geburtsbericht: Am 23.12.22 fing alles langsam an, indem der Schleimpfropf über den Tag verteilt abging. Ich hatte schon ca. 1-2 Wochen vorher immer mal wieder viele Übungs-/Senkwehen.Am 25.12.22 spürte ich nachts um ca. 2 Uhr ein leichtes Knacken im Unterleib. Die Blae war gerissen und etwas Fruchtwasser ging ab. Dies geschah während wir gerade die Kinder ins Bett brachten und Hörnuch zum Einschlafen hörten. Die Kinder waren wegen Weihnachten länger wach geblieben.Da ich noch nie einen Blaseriss/-sprung hatte war ich kurz echt überfordert mit dieser Situation und begann in dem Buch Alleingeburt von Sarah Schmid zu lesen, weil ich nicht mehr genau wusste wie ich jetzt vorgehen sollte. Hier stand Blase aktiv auf dem Klo entleeren (mit Hüftkreisen etc.), um so die Wehentätigkeit anzuregen.Ich kreiste also mein Becken über dem Klo - nichts passiert. Und immer wenn ich mich ins Bett legte (mit einem Handtuch zwischen den Beinen🙈😆), ging schwallartig Fruchtwasser ab. Ich ging wieder aufs Klo, hier passierte nichts, ging wieder ins Bett, Fruchtwasser kam raus. Irgendwann war mir dieses Hin und Her zu blöd und ich beschloss nicht mehr ins Bett zu gehen. Teilweise waren bei uns auch noch Leute von Heiligabend da. Ich wusste aber nicht wer genau, da ich schon früher hoch gegangen bin, weil ich Ruhe und mein Bett brauchte. Da ich in der Wohnung meiner Mutter gebären wollte, wir aber dort auch Heiligabend feierten, stellten wir den Pool vorsichtshalber in die Wohnung meines Bruders.Marco schaute, wie die Lage unten aussah. Nur noch meine Mutter und ihr Freund waren da. Er schlief und meine Mutter räumte auf. Meine Brüder waren bei dem einen in der Wohnung zusammen mit meinem Cousin und der Nachbarin. Marco verfrachtete also den Pool wieder von Nicos Wohnung zu Mamas Wohnung und die beiden räumten gemeinsam ihre Wohnung auf. Als er fertig war wollte ich unbefingt nach unten, da ich nackt sein wollte und so nicht durch den Gang mit Wellen rennen wollte, während noch Leute da waren. Mama hatte aber eigentlich vor mit ihrem Freund in ihrer Wohnung zu übernachten. Das löste in mir eine kleine Krise aus, da ich mich frei entfalten wollte und ich wusste, dass ich das nicht kann, wenn ich weiß meine Mama und ihr Freund schlafen nebenan im Schlafzimmer. Marco sprach mit ihr und sie weckte daraufhin ihren Freund, dass sie zu ihm ins Nachbardorf zum Schlafen gehen. Ich hatte so das Gefühl, dass es jetzt dann losgeht. Sobald die Wohnung unten so gegen 3, halb 4 Uhr frei war gingen wir runter. Ich wollte sofort nackig sein, konnte kein Kleid mehr an mir gebrauchen. Ich legte im Klo und im Wohnzimmer eine Wickelunterlage aus. Auch meine vorbereitete Räuchermischung gab ich auf unser Stövchen und zündete die Kerze an. Das duftete sooo gut. Ich wollte damit die ganzen Energien von all den Menschen die noch kurz vorher da waren ausräuchern. Es waren zwar gute Energien, aber ich wollte den Raum für uns haben. Zuerst ging ich dann nochmal aufs Klo um dort die Fruchtblase und alles andere aktiv zu entleeren. Ich kreiste mein Becken über dem Klo und stand immer mal wieder auf um vor dem Waschbecken über der Wickelunterlage meine Hüften zu kreisen. Marco bereitete den Pool vor. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam machte ich auf Spotify die Yoga Electronica Playlist an und vertanzte die sanften Wellen über meiner Wickelunterlage. Das hat so viel Spaß gemacht und es war mir so ein Genuss. Diese Geburt war so anders als die anderen zwei. Bei den vorangegangenen brauchte ich zum Beispiel auch keine Wickelunterlage, da die Blase immer erst während den Presswellen im Pool geplatzt ist. Auch wollte ich diesesmal am Anfang kurz mit Marco kuscheln und mich von ihm streicheln lassen. Das hätte ich bei den anderen auch nicht gebrauchen können. Irgendwann wurde mir etwas kalt, so beschloss ich schonmal in den halb gefüllten Pool gehen. Ich war mir die ganze Zeit unsicher, obs nun schon richtig los geht oder nicht, da ich schon die Tage zuvor auch immer wieder regelmäßige Vorwellen hatte, aber nie wirklich was beachtliches passierte. So fragte ich auch meinen Mann ob wir uns nicht noch einen lustigen Film anschauen wollen um mich abzulenken. Ich fand aber keinen auf den ich Lust hatte, also machte ich die Musik wieder an. Ich muss schon sagen, daher dass in dieser Schwangerschaft und bei dieser Geburt so ziemlich alles anders war als ich es kannte, war ich auch hier etwas verunsichert und schaute auch öfters etwas nach. Eigentlich empfehle ich immer man sollte so etwas nicht tun😃🙈 Und deshalb beschloss ich dann auch irgendwann jetzt mal endlich raus aus dem Kopf zu gehen, mich ganz fallen zu lassen, mich zu entspannen und voll und ganz an mich, meinen Körper und mein Baby zu glauben und zu vertrauen. Und so setzte ich ein Lächeln auf, genoss das warme Wasser und den Platz im Pool, veratmete und verstöhnte die Wellen und ging in mein Inneres. Während den Wellenpausen dachte ich sogar mal, dass ich kurz vorm Einschlafen war, weil ich mich so entspannte. Und dann dachte ich ja das dauert ja dann sicher noch ewig🙈😃 Ich beschloss den Pool weiter zu befüllen. Irgendwann ging ich dann nochmal raus und auf die Toilette zu gehen. Blieb dann auch noch einmal kurz im Bad am Waschbecken um dort meine Hüften im Stehen zu kreisen. Danach wieder zurück in den Pool. Hier frage ich meinen Mann ob er mir mein ätherisches Ölgemisch für die Geburt auf die Pulsadern geben könnte. Der Duft tat mir auch sehr gut. Ich war in dieser Schwangerschaft sowieso so Geruchsempfindlich. Ich konnte nichts riechen was ich nicht mochte und wollte immer gute, natürliche Düfte um mich herum haben. Irgendwann wurden die Wellen immer kräftiger. Mein Mann schaute mich an und fragte Schatz hast du schon Presswehen?. Ich nur so Ey ich habe keine Ahnung! Von da an dauerte es dann nicht mehr lange. Ich kann wirklich nicht sagen wie lange. Mein Mann hatte imsich auch auf die Couch gelegt und die Augen geschlossen, da er ja eh nichts tun konnte ausser mir 2-3 Mal ein Glas Wasser zu reichen. Und dann spürte ich diese kräftige Urgewalt der Austreibungswellen und wusste Das Baby kommt jetzt!. Und es ist auch wirklich so ich dachte mir kurz davor noch Ich habe echt keine Lust mehr! 😃. Also schob ich mit, ermahnte mich jedoch selbst mir Zeit zu lassen, denn ich hatte echt keine Lust auf Risse und co, da ich keine Nachsorgehebamme vor Ort hatte dieses Mal. Die Wellen überrollten mich fast und dieses Mal war es auch das erste Mal, das ich schrie, als das Köpfchen geboren wurde. Auch hat diese letzte Phase dieses Mal echt weh getan, was ich so auch nicht kannte. Ich denke aber das liegt an meinen Hüftproblemen, die ich schon vor der Schwangerschaft hatte und während der Schwangerschaft extrem spürte. Als der kleine Mann dann endlich da war (um 7.06 Uhr), stieß ich einen Schrei der Freude aus. Ich war so überglücklich, dass er endlich da war. Mein Mann rief direkt meine Mutter an und holte meine Brüder und die Kinder nach unten. Meine Brüder hatten mit meinem Cousin und meiner Nachbarin oben in der Wohnung auf die schlafenden Kinder aufgepasst.Meine Mutter war dann auch gleich wieder da und half Marco beim Aufräumen.Die Kinder waren total happy und stolz auf ihren kleinen Bruder. Ich versuchte endlich etwas zu schlafen, ich habe nämlich schon die zwei Wochen zuvor ziemlich wemig geschlafen, da ich immer bis 4-5 Uhr wach war. Der kleine Mann kam mit einem Startgewicht von 4400 Gramm, einem Kopfumfang von 36 cm und eine ungefähren Länge von 52 cm auf die Welt. Meine vierte Geburt im Juni 2024: Vorsorge: Kontrolle bei der Hebamme im München + telefonische Beratungeinmal im Krankenhaus, auf Grund einer leichten Blutung am Anfang (einfach zum Abklären lassen - war nichts besonderes) Vorbreitung auf die Alleingeburt: Schwangerschaftsyoga, Geburtsvorbereitungsyoga mit Youtubeviel MeditierenOrientalischer Bauchtanz für Schwangere und intuitives Tanzen und Hüftenkreisenneue Bücher: 1. Die Wahrheit über Alleingeburten: Gebären ohne Hebamme und ohne Arzt: Zahlen, Daten, Fakten zu 1460 Geburten ohne fachliche Hilfe von Jobina Schenk*2. Lustgeburt - wir gebären wieder orgasmisch! von Amira Gorski und weiteren Autoren (hier gibt es auch einen Verein für eine neue, lustvolle (Geburts-)Bewegung)3. Die Magie der Geburt - Inspirierende Geburtsgeschichten, praxisnahes Wissen und kraftvolle Rituale von Barbara Drechsel und Nina Maria Doulgeris*4. In Liebe geboren - Meine Schwester Lilli kommt zur Welt von Barbara Drechsel und Anna-Lena Mikosch*regelmäßiges Baden in ausgewählten ätherischen Ölenerst Schwangerschaftstee* und dann Geburtstee* trinken mit einer Stange Zimt in der TasseBauchmassage zum Schluss mit einer selbstgemachten Ölmischung aus Olivenöl, ätherischem Zimtöl, ätherischem Ingweröl und ätherischem Nelkenöl (schreibe mir privat, wenn du mehr über ätherische Öle wissen möchtest)Spinning Babies Übungen Geburtsort und Ausrüstung: Geburtskerze, Räucherzeugs (Räucherstäbchen, eigene Räuchermischung und Stövchen), ätherische Öle Mischung für die Geburtüberdachter Whirlpool, um die Wassertemperatur auch draussen zu haltenmeine ausgewählten Geburtssteine, Handtücher, Edelstahlschüssel für die Plazenta Gartenschlauch*BademantelGoPro* zum FilmenPezziball*selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-Fälle Ausrüstung für mein Wochenbett: Motherlove Regenerationsspray*Lanolin (für wunde Brustwarzen und zum Fetten von Wollsachen)*Periodenunterhosen und verschiedene waschbare Slipeinlagenverschiedene ätherische ÖleStilltee*, Rückbildungstee*Der Geburtsbericht:Bereits die Tage vor dem 26.06.24 hatte ich regelmäßige, schöne Vorwellen, die für eine Weile kamen und dann wieder aufhörten. Ich kreiste dazu viel mein Becken, dass sich das Köpfchen schön einstellen konnte. Auch tanzte ich am Tag und machte ein paar Übungen, wie zB Katze-Kuh im Vierfüßlerstand. Meine Yogapraxis hatte ich in den letzten Wochen nicht mehr so wirklich durchgezogen, da ich viel müde ubd antriebslos war. Am Tag vor der Geburt ging ich nochmal kurz schwimmen und am Abend machte ich noch eine geburtsvorbereitende Yogasequenz.Auch ging ich etwas früher als sonst schlafen.Gegen ca. 4 Uhr bin ich dann durch regelmäßige, sanfte Wellen wach geworden. Sie taten zwar nicht weh, aber ich musste mich trotzdem dazu bewegen und teilweise Veratmen. Ich versuchte dennoch zu schlafen und hatte deshalb nicht so wirklich auf die Uhr geschaut wann ich da jetzt wirklich wach geworden bin. Nachdem ich 3x auf die Toilette zum Pinkeln musste unternahm ich um 5.20 Uhr den Versuch eine geführte Meditation zu machen, um weiterzuschlafen. Da dies nicht funktionierte wollte ich aufstehen, um alles für die Geburt herzurichten. Trotzdem war ich mir noch etwas unsicher. Ich fragte mich: Gehts jetzt wirklich schon los? Was mach ich mit den Kindern? Meine Mutter ist um 5 Uhr zur Arbeit gefahren. Die Großen schlafen ja immer lange, aber unser kleinster wacht auf, wenn wir aufstehen. Also ging ich ca. Kurz vor 6 Uhr runter in Garten, Marco sollte bei dem kleinsten bleiben und ich bereitete alles vor, was ich so brauchte. Ich stellte meine Schutzsteine auf, räucherte mit meiner Geburtsräuchermischung den Platz, holte Handtücher und unsere neuen Bademantel, legte meine Notfallblätter für Marco zurecht und zündete eine Kerze an. Zwischendurch durfte ich immer stärker werdende Wellen veratmen und verstöhnen.Diesesmal stellte ich auch unsere GoPro auf, um mal einen ganzen Film von der Geburt zu haben. Als ich fertig war musste ich direkt Marco anrufen, dass er den Pool füllt, denn ich sehte mich nach warmen Wasser, das die Wellen so schön angenehm macht.Er ließ sein Handy im Bett neben dem Kleinsten, so wie ein Babyphone, und kam runter und befüllte den Pool. Kurz darauf wachte der Kleine auf, also ging er hoch und schaute ob er einen meiner Brüder wach bekam, dass dieser sich um den Kleinen kümmert. Ich veratmete erst noch auf dem Pezziball meine Wellen. Zwischendrin hollte ich mir noch meinen gekühlten Geburtsvorbereitungstee aus dem Kühlschrank und als das Wasser eine gewisse Höhe erreicht hatte, ging ich in den Pool. Dort bekam ich nach kurzer Zeit bereits Presswellen. Als Marco wieder da war dauerte es nicht mehr lange. Ich merkte dass Köpfchen kommt. Ich hatte einen leichten Anflug von Panik da mir ja die Hüfte so schmerzte. Ich sagte mir aber ständig meine Affirmationen: Laaaangsam! Ich entspanne mich und lasse los! Ich öffne mich und lasse los! Und somit wurde der kleine Mann um 7.19 Uhr mit ein paar kurzen Presswellen draussen in unserem Garten im Whirlpool geboren. Marco war ziemlich überrascht, wie schnell er da war. Mein Bruder kam dann mit dem Kleinen dazu und weckte die beiden anderen Kinder. Nachdem die Kinder kurz mit mir und dem Baby im Pool waren und das Baby begutachtet und begrüßt hatten, schickte ich sie frühstücken, damit ich die Plazenta gebären konnte. Diese kam kurz darauf noch im Pool. Unser dritter Sohn hatte ein Gewicht von ungefähr 4200 Gramm, einen Kopfumfang von 36 cm und eine ungefähre Länge von 52 cm. Die Wellen an sich waren ziemlich schmerzfrei, jedoch tat mir meine Hüfte/Symphyse/Becken bei Bewegungen sehr weh, wie eben in fast der gesamten Schwangerschaft. Trotzdem war es wieder eine wundervolle, kraftvolle, kurze Geburt.Und er hat sich noch die schöne Zeit am morgen ausgesucht, mit blauem Himmel und warmer Sonne. Am Nachmittag gabs kurz Sturm und Regen.
Viele haben schon mal von Hypnobirthing gehört. Einige kennen es und haben es ausprobiert. Wenn ich jetzt, nach meiner zweiten Geburt mit Frauen darüber spreche, höre ich verschiedenes. Einigen hat es geholfen. Anderen nicht. Ich wollte bereits früher darüber schreiben, nun habe ich es endlich geschafft und erzähle euch, wie […]
Meine Geburten - Die Geburtsvorbereitung Ich möchte euch hier auf meiner Seite inspirierende Geburtsberichte zur Verfügung stellen. Man hört fast überall nur negative Berichte über die Geburten. Meine Vision ist es, ein anderes, natürlicheres Bild der Geburt zu vermitteln. Deshalb werde ich hier hin und wieder einige lesenswerte Geburtsberichte einstellen (wenn du deinen positiven Geburtsbericht hier auch gerne veröffentlichen möchtest schreibe mir gerne an: [email protected]). Damit möchte ich aber keinesfalls sagen, dass andere (z.B. intervenierte oder traumatische) Geburten nichts wert sind. Meiner Meinung nach hat jedes Erlebnis seine Berechtigung und seine Vor- und Nachteile (auch wenn man die Vorteile erstmal nicht erkennen kann). Jedes Ereignis lädt uns zum Wachsen ein und wir können entscheiden, wie wir damit umgehen. Wir dürfen es als Lernprozess begreifen, es reflektieren und gegebenenfalls Blockaden auflösen. Wenn wir es nicht alleine schaffen, gibt es heutzutage ein riesiges Angebot an tollen Menschen mit den verschiedensten Werkzeugen, die einem dabei helfen, sein volles Potential zu entfalten und Negatives aufzuarbeiten.Da ich auf keinen Fall im Krankenhaus gebären wollte (außer natürlich bei zwingenden medizinischen Kontraindikationen) und es hier bei uns sehr schwer war noch im vierten Monat eine Hausgeburtshebamme zu finden, war für mich eigentlich schnell klar, dass ich eine Alleingeburt haben möchte. So fing ich an mich intensiv mit dem Thema Geburt auseinanderzusetzen. So habe ich mich auf meine Alleingeburten vorbereitet: schöne Geburtsberichte lesenBücher:1. Alleingeburt von Sarah Schmid* - Auf ihrer Homepage kann man übrigens auch ganz viele wunderschöne Berichte lesen. Nach diesem Buch war mir klar: Das möchte ich auch! Ich las das Buch übrigens gemeinsam mit meinem Partner, da dieser erst total gegen eine Hausgeburt war. Danach war auch er sich sicher, dass wir die Geburt komplett alleine erfahren möchten (ohne Hebamme und Arzt). 2. Die selbstbestimmte Geburt von der weltberühmten Hebamme Ina May Gaskin*- Besteht im ersten Teil aus vielen, schönen Geburtsgeschichten und im zweiten Teil aus den wesentlichen Grundlagen der Geburt besteht3. Meisterin der Geburt von Jobina Schenk* - Selbstcoachingbuch, mit dem ich dann die restlichen Zweifel und Blockaden auflöste. Jobina Schenk hat auch eine wunderbare Website, die ebenso unzählige Geburtserlebnisse und eine Erfassung aller ihr gemeldeten Alleingeburten verzeichnet (da gibt es mittlerweile auch ein Buch* von ihr). Gerade diese Erfassungen sind so aufschlussreich. Durch dieses Buch fing ich dann auch an mit positiven Geburtsaffirmationen, Meditationen und meinem Visionboard zu arbeiten.4. Mama werden mit Hypnobirthing von Bianca Maria Heinkel und Jhari Gerlind Kornetzky* - Die Übungen und geführte Meditationen waren toll. Jedoch habe ich mich unter der Geburt nicht an irgendwelche betimmte Atemübungen gehalten, sondern einfach intuitiv auf meinen Körper und mein Baby gehört. Ich war wie in Trance, total im Fluss. Ich habe mich einfach gehen lassen.5. Artgerecht von Nicola Schmidt* - Dieses bereitete mich perfekt auf das Mamawerden und die erste Zeit mit Baby vor, da hier alle wesentliche Dinge zum Stillen, Tragen, Schlafen usw. beschrieben werden. So blieben bei mir auch nach der Geburt keine großen Fragen offen.Videos von schönen, entspannten Geburten auf Youtube angeschaut Facebook-Gruppen:Selbstbestimmte Geburt/ AlleingeburtNatürliche Schwangerschaft & Hausgeburt, Alleingeburt, Unassistierte GeburtII Natürliche Geburt - Hausgeburt - AlleingeburtAllein-Geburt Meine Geburten - die Geburtsberichte Meine erste Geburt im Februar 2017: Vorsorge: Ganz normale Vorsorge beim Frauenarzt. Meine Ausrüstung für die erste Alleingeburt: Geburtspool*Motherlove Regenerationsspray*Blutgruppen-Schnelltestselbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleDer Geburtsbericht: Freitag, 17.02.2017: Letzter Frauenarztbesuch: das Baby lag in Startposition mit dem Köpfchen im Becken, der Muttermund war schon 2 cm offen. Samstag, 18.02.2017: Ich war noch mit meiner Mutter, meinem Bruder und seiner Freundin und unseren beiden Hunden im Wald spazieren und kurz danach hatte ich kurz Kreislaufprobleme und musste dringend etwas essen. Danach wollte ich noch unbedingt Unterhosen und Einlagen fürs Wochenbett und Mullwindeln kaufen.Abends wollten mein Mann und ich eventuell noch mit auf unseren Feuerwehrfasching im Dorf. Aber wir blieben doch lieber daheim. Mein Mann hat daheim noch ein wenig mit meinen Brüdern und deren Freunde getrunken. Meine Mutter war mit ihren Freundinnen unterwegs. Ich habe mit meinem Mann noch bis ca. 2 Uhr Serien angeschaut. Währenddessen hatte ich leichte Wehen, dachte aber es wären nur Übungswehen, und musste oft auf die Toilette. Gegen 4-5 Uhr kam mein jüngerer Bruder angetrunken nach Hause (wir haben alle eine Wohnung in meinem Elternhaus), klingelte bei uns, kam in unsere Wohnung und setzte sich zu unseren Hunden. Ca. zur selben Zeit kam dann auch meine Mutter und nahm in mit nach unten in seine Wohnung.Gegen 6 Uhr wachte ich dann wieder mit Wehen auf. Ich machte mir einen Himbeerblättertee und entspannte mich bis ca. 7 Uhr. Dann weckte ich meinen Mann und sagte ihm, dass es nun losgehe. Dieser meinte noch ganz verschlafen zu mir, ich solle mich doch nochmal mit ihm hinlegen. Doch dies war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Ich ging ins Bad und zog meine Klamotten aus. Ich veratmete meine Wehen und war voll in meiner eigenen Welt. Mein Mann stand nun auf, fragte ob ich etwas brauchen würde und ging runter in die Wohnung meiner Mutter und holte einen Eimer um unseren Geburtspool zu befüllen (wir hatten diesen einfachen Kinderpool und er war einfach perfekt für die Geburt). Einen Schlauch hatten wir noch nicht besorgt, es war erst 3 Tagen vor dem errechneten Termin. Nun war er erstmal damit beschäftigt den Pool mit Wasser zu füllen. Als dieser ca. Viertel voll war, musste ich in den Pool, weil mir zu kalt war.Kaum war ich im Pool, spürte ich auch schon den Pressdrang. Ich dachte mir noch: 'Das kann doch gar nicht sein, so schnell!?' Ich tastete, ob das Köpfchen schon auf dem Weg war und ob die Nabelschnur vorgefallen ist. Da ich den Kopf unseres Babys spüren konnte, presste ich und kurz darauf war unsere kleine Tochter um 8.50 Uhr mit 3680 Gramm geboren. Der Pool war nichtmal zur Hälfte befüllt.Mein Mann holte meine Mutter und benachrichtigte meine Brüder.Meine Mama half mir meine kleine Maus an die Brust anzulegen und schoss viele (schreckliche ) Bilder. Nach ca. einer Stunde ( die Zeit rennt, wenn dein Baby da ist) stand ich das erste Mal auf, zog sanft an der Nabelschnur und gebar die Plazenta. Dann erst verließ ich meinen Geburtspool. Als die Nabelschnur auspulsiert hatte, wurde sie vom frischgebackenen Papa durchschnitten. Meine Mutter bestimmte mit Hilfe von ein paar Tropfen des Nabelschnurblutes und einem Blutgruppenschnelltest die Blutgruppe des Babys. Ich hatte einen Bärenhunger und aß erstmal 10 Honigtoasts. Mittags kamen dann Marcos Mutter und seine Oma.Abends um 17 Uhr kam die Nachsorgehebamme und untersuchte mich und die kleine Prinzessin. Alle waren wohlauf.Es war eine wunderschöne, entspannte, selbstbestimmte, komplikationsfreie und schmerzarme Traumgeburt.Mein Mann hat mich bestens unterstützt. Ich war während der Geburt wie in Trance, in meiner eigenen Welt (zusammen mit meiner Tochter). Meine zweite Geburt im Mai 2018: Vorsorge: regelmäßige Vorsorge bei einer Hebammevier Ultraschall beim Frauenarzt Meine Ausrüstung für die zweite Alleingeburt: Geburtspool*Motherlove Regenerationsspray*Gartenschlauch* zum Befüllen des PoolsBlutgruppen-SchnelltestPezziball*selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleDer Geburtsbericht:Dienstag, 15.05.18: Letzte Kontrolle bei der Vorsorgehebamme: Erstes CTG in dieser Schwangerschaft, alles in Ordnung.Mittwoch, 16.05.18 (ET): Ich hatte leicht Schmerzen am Zahnfleisch des Weisheitszahns. Ich beschloss nochmal zum Zahnarzt zu gehen, dass ich im Wochenbett keine Probleme bekomme, und machte einen Termin um 14.30 Uhr aus. Ich bemerkte schnell, dass an diesem Tag etwas nicht stimmte. Mir tat alles weh und ich hatte ab und zu leichte Wehen. Ich fragte meine Oma, ob sie mich begleiten wolle um auf meine Tochter aufzupassen. Nach dem Termin wurden die Wehen etwas stärker. Gegen 15.45 Uhr kamen wir wieder daheim an und ich legte meine schlafende Tochter zu ihrem Onkel ins Wohnzimmer von meiner Mutter (wir leben ja alle in einem Haus).Erst versuchte ich mich auch noch etwas schlafen zu legen, da ich so früh aufgewacht bin. Doch die Wehen wurden stärker, somit beschloss ich die Wohnung aufzuräumen, zu saugen, das Bett zu überziehen und den Geburtspool aufzustellen. Ca. gegen 17 Uhr war ich fertig und mein Mann hatte endlich Feierabend. Auch meine Mutter kam gerade nach Hause und wollte nach meiner Tochter sehen, da schrieb mein Mann, dass das Auto nicht anspringen würde. Ich hatte mittlerweile immer regelmäßigere Wehen und wurde leicht panisch. Doch dann sprang das Auto doch wieder an und mein Mann kam ca. gegen 17.30 Uhr heim. Meine Mama meinte, er solle erstmal bei ihr unten etwas essen.Als mein Schatz wieder hoch in unsere Wohnung kam, befüllte er mit meiner Mutter zusammen unseren Geburtspool (dieses Mal mit Hilfe des Gartenschlauchs ). Also der Pool fast voll war, setzte ich mich gegen 18.30 Uhr rein. Mein Mann brachte mir kalten Himbeerblättertee zum trinken und setzte sich auf die Couch. Doch dies störte mich so extrem, ich fühlte mich so beobachtet, dass ich ihn bat in ein anderes Zimmer zu gehen. Ein paar Wehen später fühlte ich schon das Köpfchen. Als ich wieder die Kraft dazu hatte, rief ich den werdenden Papa hinzu und schon war unser Baby um 19.13 Uhr mit 4120 Gramm geboren.Marco holte die Onkels, meine Mama und unsere Tochter dazu. Die frischgebackene große Schwester kam gleich zu mir und dem Baby in den Pool, streichelte den Kleinen und wollte gar nicht mehr heraus. Nach ca. einer 3/4 Stunde gebar ich die Plazenta. Nach 2 Stunden schnitt Marco die Nabelschnur durch und meine Mutter bestimmte die Blutgruppe des Babys mit Hilfe von ein paar Tropfen des Nabelschnurblutes und einem Blutgruppenschnelltests. Die Nachsorgehebamme kam um ca. 21.30 Uhr, machte die U1 beim Baby und untersuchte mich auf Geburtsverletzungen. Es ist wieder alles so schön und einfach verlaufen. Meine dritte Geburt im Dezember 2022: Vorsorge: Kontrolle Hebamme in München + telefonische Beratungein kurzer Termin beim Frauenarzt auf Grund von Schmerzen, um auszuschließen, dass nichts schlimmes ist Vorbereitung auf die Alleingeburt: so oft es ging Yoga mit meinem eigenen, zusammengestellten Chakra-Yoga-Programm für Schwangereviel MeditierenOrientalischer Bauchtanz für Schwangere und intuitives Tanzen und Hüftenkreisenneue Bücher: 1. Werde Muttergöttin: Kundalini Yoga in der Schwangerschaft Hari Priya Kaur*2. Der Weg ins Leben: Schwangerschaft und Geburt aus ganzheitlicher Sicht Rüdiger Dahlke, Margit Dahlke, Volker Zahn*3. Mama werden, Mama sein: Das Meditationsbuch für die achtsame Schwangerschaft, Geburt und erste Zeit mit Baby Katrin Michel*4. Windelfrei, gestillt und getragen: Ein Ratgeber für einen natürlichen Umgang ohne Windeln und Ersatznahrung Katrin Hensler*5.Mein privater Mutterpass - Meine Schwangerschaft selbst dokumentiert Sarah Schmid, Doris Moser*6. Wochenbett - Überlebenshandbuch, Tagebuch und Anker für die ersten Wochen nach der Geburt: Basiswissen, Illustrationen und Übungen, Praxistipps Sarah Schmid, Navina Salomon, Talika Rech*regelmäßiges Baden in ausgewählten ätherischen ÖlenGeburtstee trinken von der Bahnhofsapotheke mit einer Stange Zimt in der TasseBauchmassage zum Schluss mit einer selbstgemachten Ölmischung aus Olivenöl, ätherischem Zimtöl, ätherischem Ingweröl und ätherischem Nelkenöl (schreibe mir privat, wenn du mehr über ätherische Öle wissen möchtest) Ausrüstung für meine dritte Alleingeburt: Pool und Schlauch zum Befüllen, wasserdichte EinwegwickelunterlagenHandtuch fürs Baby, Waage (Kofferwaage mit Tuch)selbstgemischte Räuchermischung, Stövchen, selbstgemischte ätherische Ölmischungausgewählte Heilsteine und eine Geburtskerze selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleBlutgruppenbestimmungssetSchereGefäß für Plazenta Ausrüstung für mein Wochenbett: Mein Einkauf bei der Bahnhofsapotheke, bis auf den Geburtstee ist alles für das Wochenbett -Motherlove Regenerationsspray*-Lanolin (für wunde Brustwarzen und zum Fetten von Wollsachen)*-Periodenunterhosen und verschiedene waschbare Slipeinlagen-verschiedene ätherische ÖleDer Geburtsbericht: Am 23.12.22 fing alles langsam an, indem der Schleimpfropf über den Tag verteilt abging. Ich hatte schon ca. 1-2 Wochen vorher immer mal wieder viele Übungs-/Senkwehen.Am 25.12.22 spürte ich nachts um ca. 2 Uhr ein leichtes Knacken im Unterleib. Die Blae war gerissen und etwas Fruchtwasser ging ab. Dies geschah während wir gerade die Kinder ins Bett brachten und Hörnuch zum Einschlafen hörten. Die Kinder waren wegen Weihnachten länger wach geblieben.Da ich noch nie einen Blaseriss/-sprung hatte war ich kurz echt überfordert mit dieser Situation und begann in dem Buch Alleingeburt von Sarah Schmid zu lesen, weil ich nicht mehr genau wusste wie ich jetzt vorgehen sollte. Hier stand Blase aktiv auf dem Klo entleeren (mit Hüftkreisen etc.), um so die Wehentätigkeit anzuregen.Ich kreiste also mein Becken über dem Klo - nichts passiert. Und immer wenn ich mich ins Bett legte (mit einem Handtuch zwischen den Beinen🙈😆), ging schwallartig Fruchtwasser ab. Ich ging wieder aufs Klo, hier passierte nichts, ging wieder ins Bett, Fruchtwasser kam raus. Irgendwann war mir dieses Hin und Her zu blöd und ich beschloss nicht mehr ins Bett zu gehen. Teilweise waren bei uns auch noch Leute von Heiligabend da. Ich wusste aber nicht wer genau, da ich schon früher hoch gegangen bin, weil ich Ruhe und mein Bett brauchte. Da ich in der Wohnung meiner Mutter gebären wollte, wir aber dort auch Heiligabend feierten, stellten wir den Pool vorsichtshalber in die Wohnung meines Bruders.Marco schaute, wie die Lage unten aussah. Nur noch meine Mutter und ihr Freund waren da. Er schlief und meine Mutter räumte auf. Meine Brüder waren bei dem einen in der Wohnung zusammen mit meinem Cousin und der Nachbarin. Marco verfrachtete also den Pool wieder von Nicos Wohnung zu Mamas Wohnung und die beiden räumten gemeinsam ihre Wohnung auf. Als er fertig war wollte ich unbefingt nach unten, da ich nackt sein wollte und so nicht durch den Gang mit Wellen rennen wollte, während noch Leute da waren. Mama hatte aber eigentlich vor mit ihrem Freund in ihrer Wohnung zu übernachten. Das löste in mir eine kleine Krise aus, da ich mich frei entfalten wollte und ich wusste, dass ich das nicht kann, wenn ich weiß meine Mama und ihr Freund schlafen nebenan im Schlafzimmer. Marco sprach mit ihr und sie weckte daraufhin ihren Freund, dass sie zu ihm ins Nachbardorf zum Schlafen gehen. Ich hatte so das Gefühl, dass es jetzt dann losgeht. Sobald die Wohnung unten so gegen 3, halb 4 Uhr frei war gingen wir runter. Ich wollte sofort nackig sein, konnte kein Kleid mehr an mir gebrauchen. Ich legte im Klo und im Wohnzimmer eine Wickelunterlage aus. Auch meine vorbereitete Räuchermischung gab ich auf unser Stövchen und zündete die Kerze an. Das duftete sooo gut. Ich wollte damit die ganzen Energien von all den Menschen die noch kurz vorher da waren ausräuchern. Es waren zwar gute Energien, aber ich wollte den Raum für uns haben. Zuerst ging ich dann nochmal aufs Klo um dort die Fruchtblase und alles andere aktiv zu entleeren. Ich kreiste mein Becken über dem Klo und stand immer mal wieder auf um vor dem Waschbecken über der Wickelunterlage meine Hüften zu kreisen. Marco bereitete den Pool vor. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam machte ich auf Spotify die Yoga Electronica Playlist an und vertanzte die sanften Wellen über meiner Wickelunterlage. Das hat so viel Spaß gemacht und es war mir so ein Genuss. Diese Geburt war so anders als die anderen zwei. Bei den vorangegangenen brauchte ich zum Beispiel auch keine Wickelunterlage, da die Blase immer erst während den Presswellen im Pool geplatzt ist. Auch wollte ich diesesmal am Anfang kurz mit Marco kuscheln und mich von ihm streicheln lassen. Das hätte ich bei den anderen auch nicht gebrauchen können. Irgendwann wurde mir etwas kalt, so beschloss ich schonmal in den halb gefüllten Pool gehen. Ich war mir die ganze Zeit unsicher, obs nun schon richtig los geht oder nicht, da ich schon die Tage zuvor auch immer wieder regelmäßige Vorwellen hatte, aber nie wirklich was beachtliches passierte. So fragte ich auch meinen Mann ob wir uns nicht noch einen lustigen Film anschauen wollen um mich abzulenken. Ich fand aber keinen auf den ich Lust hatte, also machte ich die Musik wieder an. Ich muss schon sagen, daher dass in dieser Schwangerschaft und bei dieser Geburt so ziemlich alles anders war als ich es kannte, war ich auch hier etwas verunsichert und schaute auch öfters etwas nach. Eigentlich empfehle ich immer man sollte so etwas nicht tun😃🙈 Und deshalb beschloss ich dann auch irgendwann jetzt mal endlich raus aus dem Kopf zu gehen, mich ganz fallen zu lassen, mich zu entspannen und voll und ganz an mich, meinen Körper und mein Baby zu glauben und zu vertrauen. Und so setzte ich ein Lächeln auf, genoss das warme Wasser und den Platz im Pool, veratmete und verstöhnte die Wellen und ging in mein Inneres. Während den Wellenpausen dachte ich sogar mal, dass ich kurz vorm Einschlafen war, weil ich mich so entspannte. Und dann dachte ich ja das dauert ja dann sicher noch ewig🙈😃 Ich beschloss den Pool weiter zu befüllen. Irgendwann ging ich dann nochmal raus und auf die Toilette zu gehen. Blieb dann auch noch einmal kurz im Bad am Waschbecken um dort meine Hüften im Stehen zu kreisen. Danach wieder zurück in den Pool. Hier frage ich meinen Mann ob er mir mein ätherisches Ölgemisch für die Geburt auf die Pulsadern geben könnte. Der Duft tat mir auch sehr gut. Ich war in dieser Schwangerschaft sowieso so Geruchsempfindlich. Ich konnte nichts riechen was ich nicht mochte und wollte immer gute, natürliche Düfte um mich herum haben. Irgendwann wurden die Wellen immer kräftiger. Mein Mann schaute mich an und fragte Schatz hast du schon Presswehen?. Ich nur so Ey ich habe keine Ahnung! Von da an dauerte es dann nicht mehr lange. Ich kann wirklich nicht sagen wie lange. Mein Mann hatte imsich auch auf die Couch gelegt und die Augen geschlossen, da er ja eh nichts tun konnte ausser mir 2-3 Mal ein Glas Wasser zu reichen. Und dann spürte ich diese kräftige Urgewalt der Austreibungswellen und wusste Das Baby kommt jetzt!. Und es ist auch wirklich so ich dachte mir kurz davor noch Ich habe echt keine Lust mehr! 😃. Also schob ich mit, ermahnte mich jedoch selbst mir Zeit zu lassen, denn ich hatte echt keine Lust auf Risse und co, da ich keine Nachsorgehebamme vor Ort hatte dieses Mal. Die Wellen überrollten mich fast und dieses Mal war es auch das erste Mal, das ich schrie, als das Köpfchen geboren wurde. Auch hat diese letzte Phase dieses Mal echt weh getan, was ich so auch nicht kannte. Ich denke aber das liegt an meinen Hüftproblemen, die ich schon vor der Schwangerschaft hatte und während der Schwangerschaft extrem spürte. Als der kleine Mann dann endlich da war (um 7.06 Uhr), stieß ich einen Schrei der Freude aus. Ich war so überglücklich, dass er endlich da war. Mein Mann rief direkt meine Mutter an und holte meine Brüder und die Kinder nach unten. Meine Brüder hatten mit meinem Cousin und meiner Nachbarin oben in der Wohnung auf die schlafenden Kinder aufgepasst.Meine Mutter war dann auch gleich wieder da und half Marco beim Aufräumen.Die Kinder waren total happy und stolz auf ihren kleinen Bruder. Ich versuchte endlich etwas zu schlafen, ich habe nämlich schon die zwei Wochen zuvor ziemlich wemig geschlafen, da ich immer bis 4-5 Uhr wach war. Der kleine Mann kam mit einem Startgewicht von 4400 Gramm, einem Kopfumfang von 36 cm und eine ungefähren Länge von 52 cm auf die Welt. Meine vierte Geburt im Juni 2024: Vorsorge: Kontrolle bei der Hebamme im München + telefonische Beratungeinmal im Krankenhaus, auf Grund einer leichten Blutung am Anfang (einfach zum Abklären lassen - war nichts besonderes) Vorbreitung auf die Alleingeburt: Schwangerschaftsyoga, Geburtsvorbereitungsyoga mit Youtubeviel MeditierenOrientalischer Bauchtanz für Schwangere und intuitives Tanzen und Hüftenkreisenneue Bücher: 1. Die Wahrheit über Alleingeburten: Gebären ohne Hebamme und ohne Arzt: Zahlen, Daten, Fakten zu 1460 Geburten ohne fachliche Hilfe von Jobina Schenk*2. Lustgeburt - wir gebären wieder orgasmisch! von Amira Gorski und weiteren Autoren (hier gibt es auch einen Verein für eine neue, lustvolle (Geburts-)Bewegung)3. Die Magie der Geburt - Inspirierende Geburtsgeschichten, praxisnahes Wissen und kraftvolle Rituale von Barbara Drechsel und Nina Maria Doulgeris*4. In Liebe geboren - Meine Schwester Lilli kommt zur Welt von Barbara Drechsel und Anna-Lena Mikosch*regelmäßiges Baden in ausgewählten ätherischen Ölenerst Schwangerschaftstee* und dann Geburtstee* trinken mit einer Stange Zimt in der TasseBauchmassage zum Schluss mit einer selbstgemachten Ölmischung aus Olivenöl, ätherischem Zimtöl, ätherischem Ingweröl und ätherischem Nelkenöl (schreibe mir privat, wenn du mehr über ätherische Öle wissen möchtest)Spinning Babies Übungen Geburtsort und Ausrüstung: Geburtskerze, Räucherzeugs (Räucherstäbchen, eigene Räuchermischung und Stövchen), ätherische Öle Mischung für die Geburtüberdachter Whirlpool, um die Wassertemperatur auch draussen zu haltenmeine ausgewählten Geburtssteine, Handtücher, Edelstahlschüssel für die Plazenta Gartenschlauch*BademantelGoPro* zum FilmenPezziball*selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-Fälle Ausrüstung für mein Wochenbett: Motherlove Regenerationsspray*Lanolin (für wunde Brustwarzen und zum Fetten von Wollsachen)*Periodenunterhosen und verschiedene waschbare Slipeinlagenverschiedene ätherische ÖleStilltee*, Rückbildungstee*Der Geburtsbericht:Bereits die Tage vor dem 26.06.24 hatte ich regelmäßige, schöne Vorwellen, die für eine Weile kamen und dann wieder aufhörten. Ich kreiste dazu viel mein Becken, dass sich das Köpfchen schön einstellen konnte. Auch tanzte ich am Tag und machte ein paar Übungen, wie zB Katze-Kuh im Vierfüßlerstand. Meine Yogapraxis hatte ich in den letzten Wochen nicht mehr so wirklich durchgezogen, da ich viel müde ubd antriebslos war. Am Tag vor der Geburt ging ich nochmal kurz schwimmen und am Abend machte ich noch eine geburtsvorbereitende Yogasequenz.Auch ging ich etwas früher als sonst schlafen.Gegen ca. 4 Uhr bin ich dann durch regelmäßige, sanfte Wellen wach geworden. Sie taten zwar nicht weh, aber ich musste mich trotzdem dazu bewegen und teilweise Veratmen. Ich versuchte dennoch zu schlafen und hatte deshalb nicht so wirklich auf die Uhr geschaut wann ich da jetzt wirklich wach geworden bin. Nachdem ich 3x auf die Toilette zum Pinkeln musste unternahm ich um 5.20 Uhr den Versuch eine geführte Meditation zu machen, um weiterzuschlafen. Da dies nicht funktionierte wollte ich aufstehen, um alles für die Geburt herzurichten. Trotzdem war ich mir noch etwas unsicher. Ich fragte mich: Gehts jetzt wirklich schon los? Was mach ich mit den Kindern? Meine Mutter ist um 5 Uhr zur Arbeit gefahren. Die Großen schlafen ja immer lange, aber unser kleinster wacht auf, wenn wir aufstehen. Also ging ich ca. Kurz vor 6 Uhr runter in Garten, Marco sollte bei dem kleinsten bleiben und ich bereitete alles vor, was ich so brauchte. Ich stellte meine Schutzsteine auf, räucherte mit meiner Geburtsräuchermischung den Platz, holte Handtücher und unsere neuen Bademantel, legte meine Notfallblätter für Marco zurecht und zündete eine Kerze an. Zwischendurch durfte ich immer stärker werdende Wellen veratmen und verstöhnen.Diesesmal stellte ich auch unsere GoPro auf, um mal einen ganzen Film von der Geburt zu haben. Als ich fertig war musste ich direkt Marco anrufen, dass er den Pool füllt, denn ich sehte mich nach warmen Wasser, das die Wellen so schön angenehm macht.Er ließ sein Handy im Bett neben dem Kleinsten, so wie ein Babyphone, und kam runter und befüllte den Pool. Kurz darauf wachte der Kleine auf, also ging er hoch und schaute ob er einen meiner Brüder wach bekam, dass dieser sich um den Kleinen kümmert. Ich veratmete erst noch auf dem Pezziball meine Wellen. Zwischendrin hollte ich mir noch meinen gekühlten Geburtsvorbereitungstee aus dem Kühlschrank und als das Wasser eine gewisse Höhe erreicht hatte, ging ich in den Pool. Dort bekam ich nach kurzer Zeit bereits Presswellen. Als Marco wieder da war dauerte es nicht mehr lange. Ich merkte dass Köpfchen kommt. Ich hatte einen leichten Anflug von Panik da mir ja die Hüfte so schmerzte. Ich sagte mir aber ständig meine Affirmationen: Laaaangsam! Ich entspanne mich und lasse los! Ich öffne mich und lasse los! Und somit wurde der kleine Mann um 7.19 Uhr mit ein paar kurzen Presswellen draussen in unserem Garten im Whirlpool geboren. Marco war ziemlich überrascht, wie schnell er da war. Mein Bruder kam dann mit dem Kleinen dazu und weckte die beiden anderen Kinder. Nachdem die Kinder kurz mit mir und dem Baby im Pool waren und das Baby begutachtet und begrüßt hatten, schickte ich sie frühstücken, damit ich die Plazenta gebären konnte. Diese kam kurz darauf noch im Pool. Unser dritter Sohn hatte ein Gewicht von ungefähr 4200 Gramm, einen Kopfumfang von 36 cm und eine ungefähre Länge von 52 cm. Die Wellen an sich waren ziemlich schmerzfrei, jedoch tat mir meine Hüfte/Symphyse/Becken bei Bewegungen sehr weh, wie eben in fast der gesamten Schwangerschaft. Trotzdem war es wieder eine wundervolle, kraftvolle, kurze Geburt.Und er hat sich noch die schöne Zeit am morgen ausgesucht, mit blauem Himmel und warmer Sonne. Am Nachmittag gabs kurz Sturm und Regen.
Meine Geburten - Die Geburtsvorbereitung Ich möchte euch hier auf meiner Seite inspirierende Geburtsberichte zur Verfügung stellen. Man hört fast überall nur negative Berichte über die Geburten. Meine Vision ist es, ein anderes, natürlicheres Bild der Geburt zu vermitteln. Deshalb werde ich hier hin und wieder einige lesenswerte Geburtsberichte einstellen (wenn du deinen positiven Geburtsbericht hier auch gerne veröffentlichen möchtest schreibe mir gerne an: [email protected]). Damit möchte ich aber keinesfalls sagen, dass andere (z.B. intervenierte oder traumatische) Geburten nichts wert sind. Meiner Meinung nach hat jedes Erlebnis seine Berechtigung und seine Vor- und Nachteile (auch wenn man die Vorteile erstmal nicht erkennen kann). Jedes Ereignis lädt uns zum Wachsen ein und wir können entscheiden, wie wir damit umgehen. Wir dürfen es als Lernprozess begreifen, es reflektieren und gegebenenfalls Blockaden auflösen. Wenn wir es nicht alleine schaffen, gibt es heutzutage ein riesiges Angebot an tollen Menschen mit den verschiedensten Werkzeugen, die einem dabei helfen, sein volles Potential zu entfalten und Negatives aufzuarbeiten.Da ich auf keinen Fall im Krankenhaus gebären wollte (außer natürlich bei zwingenden medizinischen Kontraindikationen) und es hier bei uns sehr schwer war noch im vierten Monat eine Hausgeburtshebamme zu finden, war für mich eigentlich schnell klar, dass ich eine Alleingeburt haben möchte. So fing ich an mich intensiv mit dem Thema Geburt auseinanderzusetzen. So habe ich mich auf meine Alleingeburten vorbereitet: schöne Geburtsberichte lesenBücher:1. Alleingeburt von Sarah Schmid* - Auf ihrer Homepage kann man übrigens auch ganz viele wunderschöne Berichte lesen. Nach diesem Buch war mir klar: Das möchte ich auch! Ich las das Buch übrigens gemeinsam mit meinem Partner, da dieser erst total gegen eine Hausgeburt war. Danach war auch er sich sicher, dass wir die Geburt komplett alleine erfahren möchten (ohne Hebamme und Arzt). 2. Die selbstbestimmte Geburt von der weltberühmten Hebamme Ina May Gaskin*- Besteht im ersten Teil aus vielen, schönen Geburtsgeschichten und im zweiten Teil aus den wesentlichen Grundlagen der Geburt besteht3. Meisterin der Geburt von Jobina Schenk* - Selbstcoachingbuch, mit dem ich dann die restlichen Zweifel und Blockaden auflöste. Jobina Schenk hat auch eine wunderbare Website, die ebenso unzählige Geburtserlebnisse und eine Erfassung aller ihr gemeldeten Alleingeburten verzeichnet (da gibt es mittlerweile auch ein Buch* von ihr). Gerade diese Erfassungen sind so aufschlussreich. Durch dieses Buch fing ich dann auch an mit positiven Geburtsaffirmationen, Meditationen und meinem Visionboard zu arbeiten.4. Mama werden mit Hypnobirthing von Bianca Maria Heinkel und Jhari Gerlind Kornetzky* - Die Übungen und geführte Meditationen waren toll. Jedoch habe ich mich unter der Geburt nicht an irgendwelche betimmte Atemübungen gehalten, sondern einfach intuitiv auf meinen Körper und mein Baby gehört. Ich war wie in Trance, total im Fluss. Ich habe mich einfach gehen lassen.5. Artgerecht von Nicola Schmidt* - Dieses bereitete mich perfekt auf das Mamawerden und die erste Zeit mit Baby vor, da hier alle wesentliche Dinge zum Stillen, Tragen, Schlafen usw. beschrieben werden. So blieben bei mir auch nach der Geburt keine großen Fragen offen.Videos von schönen, entspannten Geburten auf Youtube angeschaut Facebook-Gruppen:Selbstbestimmte Geburt/ AlleingeburtNatürliche Schwangerschaft & Hausgeburt, Alleingeburt, Unassistierte GeburtII Natürliche Geburt - Hausgeburt - AlleingeburtAllein-Geburt Meine Geburten - die Geburtsberichte Meine erste Geburt im Februar 2017: Vorsorge: Ganz normale Vorsorge beim Frauenarzt. Meine Ausrüstung für die erste Alleingeburt: Geburtspool*Motherlove Regenerationsspray*Blutgruppen-Schnelltestselbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleDer Geburtsbericht: Freitag, 17.02.2017: Letzter Frauenarztbesuch: das Baby lag in Startposition mit dem Köpfchen im Becken, der Muttermund war schon 2 cm offen. Samstag, 18.02.2017: Ich war noch mit meiner Mutter, meinem Bruder und seiner Freundin und unseren beiden Hunden im Wald spazieren und kurz danach hatte ich kurz Kreislaufprobleme und musste dringend etwas essen. Danach wollte ich noch unbedingt Unterhosen und Einlagen fürs Wochenbett und Mullwindeln kaufen.Abends wollten mein Mann und ich eventuell noch mit auf unseren Feuerwehrfasching im Dorf. Aber wir blieben doch lieber daheim. Mein Mann hat daheim noch ein wenig mit meinen Brüdern und deren Freunde getrunken. Meine Mutter war mit ihren Freundinnen unterwegs. Ich habe mit meinem Mann noch bis ca. 2 Uhr Serien angeschaut. Währenddessen hatte ich leichte Wehen, dachte aber es wären nur Übungswehen, und musste oft auf die Toilette. Gegen 4-5 Uhr kam mein jüngerer Bruder angetrunken nach Hause (wir haben alle eine Wohnung in meinem Elternhaus), klingelte bei uns, kam in unsere Wohnung und setzte sich zu unseren Hunden. Ca. zur selben Zeit kam dann auch meine Mutter und nahm in mit nach unten in seine Wohnung.Gegen 6 Uhr wachte ich dann wieder mit Wehen auf. Ich machte mir einen Himbeerblättertee und entspannte mich bis ca. 7 Uhr. Dann weckte ich meinen Mann und sagte ihm, dass es nun losgehe. Dieser meinte noch ganz verschlafen zu mir, ich solle mich doch nochmal mit ihm hinlegen. Doch dies war zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Ich ging ins Bad und zog meine Klamotten aus. Ich veratmete meine Wehen und war voll in meiner eigenen Welt. Mein Mann stand nun auf, fragte ob ich etwas brauchen würde und ging runter in die Wohnung meiner Mutter und holte einen Eimer um unseren Geburtspool zu befüllen (wir hatten diesen einfachen Kinderpool und er war einfach perfekt für die Geburt). Einen Schlauch hatten wir noch nicht besorgt, es war erst 3 Tagen vor dem errechneten Termin. Nun war er erstmal damit beschäftigt den Pool mit Wasser zu füllen. Als dieser ca. Viertel voll war, musste ich in den Pool, weil mir zu kalt war.Kaum war ich im Pool, spürte ich auch schon den Pressdrang. Ich dachte mir noch: 'Das kann doch gar nicht sein, so schnell!?' Ich tastete, ob das Köpfchen schon auf dem Weg war und ob die Nabelschnur vorgefallen ist. Da ich den Kopf unseres Babys spüren konnte, presste ich und kurz darauf war unsere kleine Tochter um 8.50 Uhr mit 3680 Gramm geboren. Der Pool war nichtmal zur Hälfte befüllt.Mein Mann holte meine Mutter und benachrichtigte meine Brüder.Meine Mama half mir meine kleine Maus an die Brust anzulegen und schoss viele (schreckliche ) Bilder. Nach ca. einer Stunde ( die Zeit rennt, wenn dein Baby da ist) stand ich das erste Mal auf, zog sanft an der Nabelschnur und gebar die Plazenta. Dann erst verließ ich meinen Geburtspool. Als die Nabelschnur auspulsiert hatte, wurde sie vom frischgebackenen Papa durchschnitten. Meine Mutter bestimmte mit Hilfe von ein paar Tropfen des Nabelschnurblutes und einem Blutgruppenschnelltest die Blutgruppe des Babys. Ich hatte einen Bärenhunger und aß erstmal 10 Honigtoasts. Mittags kamen dann Marcos Mutter und seine Oma.Abends um 17 Uhr kam die Nachsorgehebamme und untersuchte mich und die kleine Prinzessin. Alle waren wohlauf.Es war eine wunderschöne, entspannte, selbstbestimmte, komplikationsfreie und schmerzarme Traumgeburt.Mein Mann hat mich bestens unterstützt. Ich war während der Geburt wie in Trance, in meiner eigenen Welt (zusammen mit meiner Tochter). Meine zweite Geburt im Mai 2018: Vorsorge: regelmäßige Vorsorge bei einer Hebammevier Ultraschall beim Frauenarzt Meine Ausrüstung für die zweite Alleingeburt: Geburtspool*Motherlove Regenerationsspray*Gartenschlauch* zum Befüllen des PoolsBlutgruppen-SchnelltestPezziball*selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleDer Geburtsbericht:Dienstag, 15.05.18: Letzte Kontrolle bei der Vorsorgehebamme: Erstes CTG in dieser Schwangerschaft, alles in Ordnung.Mittwoch, 16.05.18 (ET): Ich hatte leicht Schmerzen am Zahnfleisch des Weisheitszahns. Ich beschloss nochmal zum Zahnarzt zu gehen, dass ich im Wochenbett keine Probleme bekomme, und machte einen Termin um 14.30 Uhr aus. Ich bemerkte schnell, dass an diesem Tag etwas nicht stimmte. Mir tat alles weh und ich hatte ab und zu leichte Wehen. Ich fragte meine Oma, ob sie mich begleiten wolle um auf meine Tochter aufzupassen. Nach dem Termin wurden die Wehen etwas stärker. Gegen 15.45 Uhr kamen wir wieder daheim an und ich legte meine schlafende Tochter zu ihrem Onkel ins Wohnzimmer von meiner Mutter (wir leben ja alle in einem Haus).Erst versuchte ich mich auch noch etwas schlafen zu legen, da ich so früh aufgewacht bin. Doch die Wehen wurden stärker, somit beschloss ich die Wohnung aufzuräumen, zu saugen, das Bett zu überziehen und den Geburtspool aufzustellen. Ca. gegen 17 Uhr war ich fertig und mein Mann hatte endlich Feierabend. Auch meine Mutter kam gerade nach Hause und wollte nach meiner Tochter sehen, da schrieb mein Mann, dass das Auto nicht anspringen würde. Ich hatte mittlerweile immer regelmäßigere Wehen und wurde leicht panisch. Doch dann sprang das Auto doch wieder an und mein Mann kam ca. gegen 17.30 Uhr heim. Meine Mama meinte, er solle erstmal bei ihr unten etwas essen.Als mein Schatz wieder hoch in unsere Wohnung kam, befüllte er mit meiner Mutter zusammen unseren Geburtspool (dieses Mal mit Hilfe des Gartenschlauchs ). Also der Pool fast voll war, setzte ich mich gegen 18.30 Uhr rein. Mein Mann brachte mir kalten Himbeerblättertee zum trinken und setzte sich auf die Couch. Doch dies störte mich so extrem, ich fühlte mich so beobachtet, dass ich ihn bat in ein anderes Zimmer zu gehen. Ein paar Wehen später fühlte ich schon das Köpfchen. Als ich wieder die Kraft dazu hatte, rief ich den werdenden Papa hinzu und schon war unser Baby um 19.13 Uhr mit 4120 Gramm geboren.Marco holte die Onkels, meine Mama und unsere Tochter dazu. Die frischgebackene große Schwester kam gleich zu mir und dem Baby in den Pool, streichelte den Kleinen und wollte gar nicht mehr heraus. Nach ca. einer 3/4 Stunde gebar ich die Plazenta. Nach 2 Stunden schnitt Marco die Nabelschnur durch und meine Mutter bestimmte die Blutgruppe des Babys mit Hilfe von ein paar Tropfen des Nabelschnurblutes und einem Blutgruppenschnelltests. Die Nachsorgehebamme kam um ca. 21.30 Uhr, machte die U1 beim Baby und untersuchte mich auf Geburtsverletzungen. Es ist wieder alles so schön und einfach verlaufen. Meine dritte Geburt im Dezember 2022: Vorsorge: Kontrolle Hebamme in München + telefonische Beratungein kurzer Termin beim Frauenarzt auf Grund von Schmerzen, um auszuschließen, dass nichts schlimmes ist Vorbereitung auf die Alleingeburt: so oft es ging Yoga mit meinem eigenen, zusammengestellten Chakra-Yoga-Programm für Schwangereviel MeditierenOrientalischer Bauchtanz für Schwangere und intuitives Tanzen und Hüftenkreisenneue Bücher: 1. Werde Muttergöttin: Kundalini Yoga in der Schwangerschaft Hari Priya Kaur*2. Der Weg ins Leben: Schwangerschaft und Geburt aus ganzheitlicher Sicht Rüdiger Dahlke, Margit Dahlke, Volker Zahn*3. Mama werden, Mama sein: Das Meditationsbuch für die achtsame Schwangerschaft, Geburt und erste Zeit mit Baby Katrin Michel*4. Windelfrei, gestillt und getragen: Ein Ratgeber für einen natürlichen Umgang ohne Windeln und Ersatznahrung Katrin Hensler*5.Mein privater Mutterpass - Meine Schwangerschaft selbst dokumentiert Sarah Schmid, Doris Moser*6. Wochenbett - Überlebenshandbuch, Tagebuch und Anker für die ersten Wochen nach der Geburt: Basiswissen, Illustrationen und Übungen, Praxistipps Sarah Schmid, Navina Salomon, Talika Rech*regelmäßiges Baden in ausgewählten ätherischen ÖlenGeburtstee trinken von der Bahnhofsapotheke mit einer Stange Zimt in der TasseBauchmassage zum Schluss mit einer selbstgemachten Ölmischung aus Olivenöl, ätherischem Zimtöl, ätherischem Ingweröl und ätherischem Nelkenöl (schreibe mir privat, wenn du mehr über ätherische Öle wissen möchtest) Ausrüstung für meine dritte Alleingeburt: Pool und Schlauch zum Befüllen, wasserdichte EinwegwickelunterlagenHandtuch fürs Baby, Waage (Kofferwaage mit Tuch)selbstgemischte Räuchermischung, Stövchen, selbstgemischte ätherische Ölmischungausgewählte Heilsteine und eine Geburtskerze selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-FälleBlutgruppenbestimmungssetSchereGefäß für Plazenta Ausrüstung für mein Wochenbett: Mein Einkauf bei der Bahnhofsapotheke, bis auf den Geburtstee ist alles für das Wochenbett -Motherlove Regenerationsspray*-Lanolin (für wunde Brustwarzen und zum Fetten von Wollsachen)*-Periodenunterhosen und verschiedene waschbare Slipeinlagen-verschiedene ätherische ÖleDer Geburtsbericht: Am 23.12.22 fing alles langsam an, indem der Schleimpfropf über den Tag verteilt abging. Ich hatte schon ca. 1-2 Wochen vorher immer mal wieder viele Übungs-/Senkwehen.Am 25.12.22 spürte ich nachts um ca. 2 Uhr ein leichtes Knacken im Unterleib. Die Blae war gerissen und etwas Fruchtwasser ging ab. Dies geschah während wir gerade die Kinder ins Bett brachten und Hörnuch zum Einschlafen hörten. Die Kinder waren wegen Weihnachten länger wach geblieben.Da ich noch nie einen Blaseriss/-sprung hatte war ich kurz echt überfordert mit dieser Situation und begann in dem Buch Alleingeburt von Sarah Schmid zu lesen, weil ich nicht mehr genau wusste wie ich jetzt vorgehen sollte. Hier stand Blase aktiv auf dem Klo entleeren (mit Hüftkreisen etc.), um so die Wehentätigkeit anzuregen.Ich kreiste also mein Becken über dem Klo - nichts passiert. Und immer wenn ich mich ins Bett legte (mit einem Handtuch zwischen den Beinen🙈😆), ging schwallartig Fruchtwasser ab. Ich ging wieder aufs Klo, hier passierte nichts, ging wieder ins Bett, Fruchtwasser kam raus. Irgendwann war mir dieses Hin und Her zu blöd und ich beschloss nicht mehr ins Bett zu gehen. Teilweise waren bei uns auch noch Leute von Heiligabend da. Ich wusste aber nicht wer genau, da ich schon früher hoch gegangen bin, weil ich Ruhe und mein Bett brauchte. Da ich in der Wohnung meiner Mutter gebären wollte, wir aber dort auch Heiligabend feierten, stellten wir den Pool vorsichtshalber in die Wohnung meines Bruders.Marco schaute, wie die Lage unten aussah. Nur noch meine Mutter und ihr Freund waren da. Er schlief und meine Mutter räumte auf. Meine Brüder waren bei dem einen in der Wohnung zusammen mit meinem Cousin und der Nachbarin. Marco verfrachtete also den Pool wieder von Nicos Wohnung zu Mamas Wohnung und die beiden räumten gemeinsam ihre Wohnung auf. Als er fertig war wollte ich unbefingt nach unten, da ich nackt sein wollte und so nicht durch den Gang mit Wellen rennen wollte, während noch Leute da waren. Mama hatte aber eigentlich vor mit ihrem Freund in ihrer Wohnung zu übernachten. Das löste in mir eine kleine Krise aus, da ich mich frei entfalten wollte und ich wusste, dass ich das nicht kann, wenn ich weiß meine Mama und ihr Freund schlafen nebenan im Schlafzimmer. Marco sprach mit ihr und sie weckte daraufhin ihren Freund, dass sie zu ihm ins Nachbardorf zum Schlafen gehen. Ich hatte so das Gefühl, dass es jetzt dann losgeht. Sobald die Wohnung unten so gegen 3, halb 4 Uhr frei war gingen wir runter. Ich wollte sofort nackig sein, konnte kein Kleid mehr an mir gebrauchen. Ich legte im Klo und im Wohnzimmer eine Wickelunterlage aus. Auch meine vorbereitete Räuchermischung gab ich auf unser Stövchen und zündete die Kerze an. Das duftete sooo gut. Ich wollte damit die ganzen Energien von all den Menschen die noch kurz vorher da waren ausräuchern. Es waren zwar gute Energien, aber ich wollte den Raum für uns haben. Zuerst ging ich dann nochmal aufs Klo um dort die Fruchtblase und alles andere aktiv zu entleeren. Ich kreiste mein Becken über dem Klo und stand immer mal wieder auf um vor dem Waschbecken über der Wickelunterlage meine Hüften zu kreisen. Marco bereitete den Pool vor. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam machte ich auf Spotify die Yoga Electronica Playlist an und vertanzte die sanften Wellen über meiner Wickelunterlage. Das hat so viel Spaß gemacht und es war mir so ein Genuss. Diese Geburt war so anders als die anderen zwei. Bei den vorangegangenen brauchte ich zum Beispiel auch keine Wickelunterlage, da die Blase immer erst während den Presswellen im Pool geplatzt ist. Auch wollte ich diesesmal am Anfang kurz mit Marco kuscheln und mich von ihm streicheln lassen. Das hätte ich bei den anderen auch nicht gebrauchen können. Irgendwann wurde mir etwas kalt, so beschloss ich schonmal in den halb gefüllten Pool gehen. Ich war mir die ganze Zeit unsicher, obs nun schon richtig los geht oder nicht, da ich schon die Tage zuvor auch immer wieder regelmäßige Vorwellen hatte, aber nie wirklich was beachtliches passierte. So fragte ich auch meinen Mann ob wir uns nicht noch einen lustigen Film anschauen wollen um mich abzulenken. Ich fand aber keinen auf den ich Lust hatte, also machte ich die Musik wieder an. Ich muss schon sagen, daher dass in dieser Schwangerschaft und bei dieser Geburt so ziemlich alles anders war als ich es kannte, war ich auch hier etwas verunsichert und schaute auch öfters etwas nach. Eigentlich empfehle ich immer man sollte so etwas nicht tun😃🙈 Und deshalb beschloss ich dann auch irgendwann jetzt mal endlich raus aus dem Kopf zu gehen, mich ganz fallen zu lassen, mich zu entspannen und voll und ganz an mich, meinen Körper und mein Baby zu glauben und zu vertrauen. Und so setzte ich ein Lächeln auf, genoss das warme Wasser und den Platz im Pool, veratmete und verstöhnte die Wellen und ging in mein Inneres. Während den Wellenpausen dachte ich sogar mal, dass ich kurz vorm Einschlafen war, weil ich mich so entspannte. Und dann dachte ich ja das dauert ja dann sicher noch ewig🙈😃 Ich beschloss den Pool weiter zu befüllen. Irgendwann ging ich dann nochmal raus und auf die Toilette zu gehen. Blieb dann auch noch einmal kurz im Bad am Waschbecken um dort meine Hüften im Stehen zu kreisen. Danach wieder zurück in den Pool. Hier frage ich meinen Mann ob er mir mein ätherisches Ölgemisch für die Geburt auf die Pulsadern geben könnte. Der Duft tat mir auch sehr gut. Ich war in dieser Schwangerschaft sowieso so Geruchsempfindlich. Ich konnte nichts riechen was ich nicht mochte und wollte immer gute, natürliche Düfte um mich herum haben. Irgendwann wurden die Wellen immer kräftiger. Mein Mann schaute mich an und fragte Schatz hast du schon Presswehen?. Ich nur so Ey ich habe keine Ahnung! Von da an dauerte es dann nicht mehr lange. Ich kann wirklich nicht sagen wie lange. Mein Mann hatte imsich auch auf die Couch gelegt und die Augen geschlossen, da er ja eh nichts tun konnte ausser mir 2-3 Mal ein Glas Wasser zu reichen. Und dann spürte ich diese kräftige Urgewalt der Austreibungswellen und wusste Das Baby kommt jetzt!. Und es ist auch wirklich so ich dachte mir kurz davor noch Ich habe echt keine Lust mehr! 😃. Also schob ich mit, ermahnte mich jedoch selbst mir Zeit zu lassen, denn ich hatte echt keine Lust auf Risse und co, da ich keine Nachsorgehebamme vor Ort hatte dieses Mal. Die Wellen überrollten mich fast und dieses Mal war es auch das erste Mal, das ich schrie, als das Köpfchen geboren wurde. Auch hat diese letzte Phase dieses Mal echt weh getan, was ich so auch nicht kannte. Ich denke aber das liegt an meinen Hüftproblemen, die ich schon vor der Schwangerschaft hatte und während der Schwangerschaft extrem spürte. Als der kleine Mann dann endlich da war (um 7.06 Uhr), stieß ich einen Schrei der Freude aus. Ich war so überglücklich, dass er endlich da war. Mein Mann rief direkt meine Mutter an und holte meine Brüder und die Kinder nach unten. Meine Brüder hatten mit meinem Cousin und meiner Nachbarin oben in der Wohnung auf die schlafenden Kinder aufgepasst.Meine Mutter war dann auch gleich wieder da und half Marco beim Aufräumen.Die Kinder waren total happy und stolz auf ihren kleinen Bruder. Ich versuchte endlich etwas zu schlafen, ich habe nämlich schon die zwei Wochen zuvor ziemlich wemig geschlafen, da ich immer bis 4-5 Uhr wach war. Der kleine Mann kam mit einem Startgewicht von 4400 Gramm, einem Kopfumfang von 36 cm und eine ungefähren Länge von 52 cm auf die Welt. Meine vierte Geburt im Juni 2024: Vorsorge: Kontrolle bei der Hebamme im München + telefonische Beratungeinmal im Krankenhaus, auf Grund einer leichten Blutung am Anfang (einfach zum Abklären lassen - war nichts besonderes) Vorbreitung auf die Alleingeburt: Schwangerschaftsyoga, Geburtsvorbereitungsyoga mit Youtubeviel MeditierenOrientalischer Bauchtanz für Schwangere und intuitives Tanzen und Hüftenkreisenneue Bücher: 1. Die Wahrheit über Alleingeburten: Gebären ohne Hebamme und ohne Arzt: Zahlen, Daten, Fakten zu 1460 Geburten ohne fachliche Hilfe von Jobina Schenk*2. Lustgeburt - wir gebären wieder orgasmisch! von Amira Gorski und weiteren Autoren (hier gibt es auch einen Verein für eine neue, lustvolle (Geburts-)Bewegung)3. Die Magie der Geburt - Inspirierende Geburtsgeschichten, praxisnahes Wissen und kraftvolle Rituale von Barbara Drechsel und Nina Maria Doulgeris*4. In Liebe geboren - Meine Schwester Lilli kommt zur Welt von Barbara Drechsel und Anna-Lena Mikosch*regelmäßiges Baden in ausgewählten ätherischen Ölenerst Schwangerschaftstee* und dann Geburtstee* trinken mit einer Stange Zimt in der TasseBauchmassage zum Schluss mit einer selbstgemachten Ölmischung aus Olivenöl, ätherischem Zimtöl, ätherischem Ingweröl und ätherischem Nelkenöl (schreibe mir privat, wenn du mehr über ätherische Öle wissen möchtest)Spinning Babies Übungen Geburtsort und Ausrüstung: Geburtskerze, Räucherzeugs (Räucherstäbchen, eigene Räuchermischung und Stövchen), ätherische Öle Mischung für die Geburtüberdachter Whirlpool, um die Wassertemperatur auch draussen zu haltenmeine ausgewählten Geburtssteine, Handtücher, Edelstahlschüssel für die Plazenta Gartenschlauch*BademantelGoPro* zum FilmenPezziball*selbstgeschriebene Risikokarten mit den wichtigsten Infos für Was-wäre-wenn-Fälle Ausrüstung für mein Wochenbett: Motherlove Regenerationsspray*Lanolin (für wunde Brustwarzen und zum Fetten von Wollsachen)*Periodenunterhosen und verschiedene waschbare Slipeinlagenverschiedene ätherische ÖleStilltee*, Rückbildungstee*Der Geburtsbericht:Bereits die Tage vor dem 26.06.24 hatte ich regelmäßige, schöne Vorwellen, die für eine Weile kamen und dann wieder aufhörten. Ich kreiste dazu viel mein Becken, dass sich das Köpfchen schön einstellen konnte. Auch tanzte ich am Tag und machte ein paar Übungen, wie zB Katze-Kuh im Vierfüßlerstand. Meine Yogapraxis hatte ich in den letzten Wochen nicht mehr so wirklich durchgezogen, da ich viel müde ubd antriebslos war. Am Tag vor der Geburt ging ich nochmal kurz schwimmen und am Abend machte ich noch eine geburtsvorbereitende Yogasequenz.Auch ging ich etwas früher als sonst schlafen.Gegen ca. 4 Uhr bin ich dann durch regelmäßige, sanfte Wellen wach geworden. Sie taten zwar nicht weh, aber ich musste mich trotzdem dazu bewegen und teilweise Veratmen. Ich versuchte dennoch zu schlafen und hatte deshalb nicht so wirklich auf die Uhr geschaut wann ich da jetzt wirklich wach geworden bin. Nachdem ich 3x auf die Toilette zum Pinkeln musste unternahm ich um 5.20 Uhr den Versuch eine geführte Meditation zu machen, um weiterzuschlafen. Da dies nicht funktionierte wollte ich aufstehen, um alles für die Geburt herzurichten. Trotzdem war ich mir noch etwas unsicher. Ich fragte mich: Gehts jetzt wirklich schon los? Was mach ich mit den Kindern? Meine Mutter ist um 5 Uhr zur Arbeit gefahren. Die Großen schlafen ja immer lange, aber unser kleinster wacht auf, wenn wir aufstehen. Also ging ich ca. Kurz vor 6 Uhr runter in Garten, Marco sollte bei dem kleinsten bleiben und ich bereitete alles vor, was ich so brauchte. Ich stellte meine Schutzsteine auf, räucherte mit meiner Geburtsräuchermischung den Platz, holte Handtücher und unsere neuen Bademantel, legte meine Notfallblätter für Marco zurecht und zündete eine Kerze an. Zwischendurch durfte ich immer stärker werdende Wellen veratmen und verstöhnen.Diesesmal stellte ich auch unsere GoPro auf, um mal einen ganzen Film von der Geburt zu haben. Als ich fertig war musste ich direkt Marco anrufen, dass er den Pool füllt, denn ich sehte mich nach warmen Wasser, das die Wellen so schön angenehm macht.Er ließ sein Handy im Bett neben dem Kleinsten, so wie ein Babyphone, und kam runter und befüllte den Pool. Kurz darauf wachte der Kleine auf, also ging er hoch und schaute ob er einen meiner Brüder wach bekam, dass dieser sich um den Kleinen kümmert. Ich veratmete erst noch auf dem Pezziball meine Wellen. Zwischendrin hollte ich mir noch meinen gekühlten Geburtsvorbereitungstee aus dem Kühlschrank und als das Wasser eine gewisse Höhe erreicht hatte, ging ich in den Pool. Dort bekam ich nach kurzer Zeit bereits Presswellen. Als Marco wieder da war dauerte es nicht mehr lange. Ich merkte dass Köpfchen kommt. Ich hatte einen leichten Anflug von Panik da mir ja die Hüfte so schmerzte. Ich sagte mir aber ständig meine Affirmationen: Laaaangsam! Ich entspanne mich und lasse los! Ich öffne mich und lasse los! Und somit wurde der kleine Mann um 7.19 Uhr mit ein paar kurzen Presswellen draussen in unserem Garten im Whirlpool geboren. Marco war ziemlich überrascht, wie schnell er da war. Mein Bruder kam dann mit dem Kleinen dazu und weckte die beiden anderen Kinder. Nachdem die Kinder kurz mit mir und dem Baby im Pool waren und das Baby begutachtet und begrüßt hatten, schickte ich sie frühstücken, damit ich die Plazenta gebären konnte. Diese kam kurz darauf noch im Pool. Unser dritter Sohn hatte ein Gewicht von ungefähr 4200 Gramm, einen Kopfumfang von 36 cm und eine ungefähre Länge von 52 cm. Die Wellen an sich waren ziemlich schmerzfrei, jedoch tat mir meine Hüfte/Symphyse/Becken bei Bewegungen sehr weh, wie eben in fast der gesamten Schwangerschaft. Trotzdem war es wieder eine wundervolle, kraftvolle, kurze Geburt.Und er hat sich noch die schöne Zeit am morgen ausgesucht, mit blauem Himmel und warmer Sonne. Am Nachmittag gabs kurz Sturm und Regen.
Bei der Vorbereitung auf die Geburt ist euch bestimmt auch schon mal das Wort HypnoBirthing begegnet. Es wird häufig als Möglichkeit beschrieben, eine sanfte und selbstbestimmte Geburt zu erleben, manchmal ist sogar von einer schmerzfreien Geburt die Rede. Aber was ist HypnoBirthing eigentlich, wie läuft ein Vorbereitungskurs ab, und
Erfahren Sie, wie Sie die Belastungen durch PMS und PMDS nach der Schwangerschaft bewältigen können. Dieser persönliche Bericht beleuchtet Symptome, Ursachen und natürliche Heilmittel wie Mönchspfeffer und andere Kräuter, die helfen können.
Wenn Dein Kind kurz nach der Geburt sterben wird: Linas palliative Geburt. Julia und ihr Mann erhielten während der Schwangerschaft die erschütternde Diagnose des Cornelia-de-Lange Syndrom und weiterer Krankheiten für ihr Baby. Trotzdem haben sie sich gegen eine Spätabtreibung und für das Weitertragen entschieden. In ihrem Bericht beschreibt Mutter Julia ihre Erfahrungen und Emotionen bei der Palliativgeburt von Lina, bei der Glück und Trauer einander abwechselten und die eine gute Alternative für die Familie war. #palliativegeburt #geburt #palliativ #pallativgeburt #bericht #schwangerschaft #baby #sterben #tod #tot #krank #alternative #corneliadelangesyndrom #herzfehler #sternenkind
Meine Erfahrung im Wochenbett - ein Bericht über Angst / Angstörungen und einer Wochenbettdepression und wie ich wieder glücklich wurde!
Der Geburtsbericht Veronikas erster Tochter ist sehr informativ und spannend. Schon in der 36. SSW begannen die Wehen und die Geburt stand kurz bevor.