I realized I never quite got around to posting about the 1670s gown I made earlier this year. It's mostly based on the satin bodice in Seve...
The present portrait dates from the period when Van Dyck was based in Antwerp from 1627 to 1632, between his trip to Italy and his second, final trip to...
British history posts by authors of British historical fiction.
This all time Zoffany classic has been repainted in a relaxed watercolour style. A hand drawn interpretation of an original document, its influences are thought to come from a late 19th century French artwork, painted to emulate earlier (17th to early 18th century) woven and embroidered textiles. Quirky and uplifting, Baroque-style scrolling foliage and stylised flowers give an overall effect that is rather grand, hence the name Pompadour. Produced on dual purpose 100% linen and printed in England.
This all time Zoffany classic has been repainted in a relaxed watercolour style. A hand drawn interpretation of an original document, its influences are thought to come from a late 19th century French artwork, painted to emulate earlier (17th to early 18th century) woven and embroidered textiles.
A Portrait by William Larkin?I recently came across this portrait at Bristol Museum (above left) and found it immediately interesting. Of course ever since my BP Travel Award project I have a sligh…
Artist: Wenceslaus Hollar | Print: Mulier Antuerpiensis | Original Medium: etching
Jacob Lucasz. Ochtervelt, Rotterdam 1634 – Amsterdam 1682 Die Singprobe / The singing rehearsal (ca. 1669) Museumslandschaft Hessen Kassel Der Künstler Jacob Ochtervelt orientierte sich mit seinen Interieurszenen deutlich an Ter Borch, auf den auch das Thema der musizierenden Personen zurückgeführt werden kann Auch die malerische Qualität und nicht zuletzt die Lichtbehandlung beider Künstler ist vergleichbar. Ochtervelt platziert seine Figuren in einem vornehmen Innenraum, der nur im Vordergrund schlaglichtartig aus diagonaler Richtung von links oben beleuchtet wird, gut ablesbar am Schattenwurf des kleinen Hundes. Zwei elegante junge Damen musizieren vorne rechts an einem Virginal. Gekleidet in schimmernde Stoffe bilden sie das Hauptmotiv des Gemäldes, welches sich durch Licht und Farbigkeit gegenüber einer zweiten Figurengruppe im Hintergrund deutlich absetzt. Der Künstler versteht es meisterlich, den Charakter der feinen Stoffe malerisch zu erfassen. Die Darstellung des leuchtenden Satins der Kleider wird gesteigert durch den schwarzen Spitzenkragen der sitzenden Dame und den Saumbesatz- einer Metall-Klöppelspitze bestehend aus golden schimmernden Fäden. Der umgebende Raum ist gegenüber den Personen in seiner Farbigkeit stark zurückgenommen und verstärkt dadurch zusätzlich die optische Wirkung der Stoffe. Das Licht ist also vornehmlich zur Gestaltung materieller Kostbarkeiten eingesetzt. Zwar wird aufgrund der Raumhöhe und der Einrichtungsgegenstände deutlich, dass es sich um einen repräsentativen Wohnraum handeln muss, jedoch sind Details nur schemenhaft erkennbar und verlieren sich im Dunkel des Hintergrunds. An der hinteren, durch Stuckaturelemente gegliederten Wand hängt ein großformatiges Gemälde in einem Goldrahmen, dessen schwer zu erkennende Darstellung eine nackte Fortuna zeigt, die ein Segel in die Lüfte hält. Für die Deutung der Szene kann die Inschrift auf dem Instrumentendeckel als Motto herangezogen werden, dessen Text auf zeitgenössischen Instrumenten häufiger zu finden ist und lautet: MUSYKA MAG[NORUM] SOLAMEN / DULCE L[ABORUM] (Musik ist ein süßer Trost für große Mühen). Die dargestellten Personen suchen in der Musik Zerstreuung und Ablenkung von der Arbeit des Alltags, es herrscht eine harmonische und friedvolle Stimmung, die durch die differenziert dargestellten Beziehungen zwischen den Protagonisten zum Ausdruck kommt: Während es sich im Vordergrund um einen psychologischen Moment handelt, der sich alleine über den Blick der beiden Damen zueinander vermittelt, kommt es bei dem Paar im Hintergrund auch zu einer körperlichen Annäherung. Möglicherweise wird die Dame, die der Musik lauscht und dabei in die Hände klatscht, von dem galanten Herrn soeben zu einem Tanz aufgefordert. Musik bot in höheren Gesellschaftskreisen eine Möglichkeit zur Kontaktaufnahme insbesondere zwischen den Geschlechtern und enthält daher häufig eine erotische Note. Diese subtil angelegten Nuancen der Bildhandlung werden durch die variierende Lichtbehandlung der Figurengruppen zusätzlich betont. Interessanterweise verfolgt Ochtervelt in seiner Malerei dabei nicht den Anspruch, eine realistische Lichtsituation wiederzugeben. So belässt der Künstler etwa die rechte Wand im Dunkel, obwohl diese eigentlich in Licht getaucht sein müsste. Auch die hintere Gruppe entspricht nicht der gegebenen Beleuchtungssituation, erscheint doch der nahe der Lichtquelle stehende Herr stärker verschattet als die sitzende Dame, die in diffuse Helligkeit getaucht ist. Quelle: Museumslandschaft Hessen Kassel
Fashion Misconceptions, Part I I’m too Sexy for my Coif (Oh no you’re not) This is a coif. The word has rapidly changed meaning during the 20th Century, and it now is used vigorously by…