Blick in den langgestreckten Chor des Königsberger Domes nach der Renovierung 1908.
Der Kaiser-Wilhelm-Platz war ein zentraler Platz und lebhafter Verkehrsknotenpunkt in der Innenstadt. Er lag unterhalb der Schlossterrasse an der Südwestecke des Königsberger Schlosses und wurde durch dessen Renaissancegiebel, den Schlossturm und einen der beiden Rundtürme des Schlosses geprägt. Der Platz war der Nullpunkt aller Königsberger Chausseen und Mittelpunkt des Königsberger Straßenbahnnetzes. Links sieht man den maächtigen Turm des Telegrafenamtes, daneben im Hintergrund den Turm der Altstädtischen Kirche. Foto 1930er Jahre.
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 750-jährigen Stadtjubiläum Kaliningrads im Juli 2005 wurde die Universität, die sich als Nachfolgerin der Albertina versteht, in Anwesenheit des russischen Präsidenten Putin und des deutschen Bundeskanzlers Schröder in Immanuel-Kant-Universität umbenannt. Auf diesem Bild kann man erkennen, dass das von Marion Gräfin Dönhoff gestiftete Kant-Standbild an seinem alten Platz vor der Königsberger Universität am Paradeplatz wieder aufgestellt worden ist, Foto 2007
Der Wilhelmsplatz vor dem Königsberger Schloss wurde vom Standbild Kaiser Wilhelms I. überragt. Im Hintergrund kann man den Turm der Altstädtischen Kirche sehen. Foto 1930er Jahre.
Du hast Vorfahren aus Ostpreußen? Vorfahren in Ostpreußen finden ✓ Standesamt Königsberg, Ostpreußen ✓ Standesamt Berlin 1 Ahnenforschung ✓
Für alle geographisch Interessierten: auf diesem Foto kann man die Entfernung einiger Städte zur ostpreußischen Hauptstadt ablesen. Der Wegweiser muss irgendwo am Rand der Reichsstraße 1 gestanden haben. Der Verlauf der R 1 durch Königsberg ist nicht mehr ganz genau zu rekonstruieren: sie kam von Südwesten durch das Brandenburger Tor, überquerte über die Reichsbahnbrücke den Pregel (Pregolja / Преголя) und verlief dann über den Hansaplatz am Nordbahnhof vorbei in einem weiten Bogen nach Osten. Foto 1930er Jahre.
Markttag auf dem Altstädtischen Marktplatz in Königsberg, Foto 1930er Jahre.
Das Foto zeigt die beliebte Gaststätte Blutgericht im Keller des Königsberger Schlosses. Zum unverwechselbaren Charme der Weinschänke gehörte zur kühlen Feuchte der Kelleratmosphäre, das grobe hölzerne Mobiliar wie auch das passende Interieur von radartigen, schmiedeeisernen Wandleuchtern und großen kunstvoll geschnitzten Prunkfässern im Hintergrund sowie den Modellen von alten Hansekoggen an der Decke. Die Kellner bedienten die Gäste, stilecht wie Küfer eines Weinkellers in blauen Kitteln und mit vorgebundener Lederschürze. Foto 1920er Jahre.
Exploring the past through historical photographs.
Read Презентационный блокнот «Сердца города» by Сердце Города on Issuu and browse thousands of other publications on our platform. Start here!